Enia Deutschland stellt sich personell neu auf
Nachdem Ralf Johow die
Enia Carpet Vertriebs GmbH Ende März verlassen hat, wird die Leitung des Unternehmens neu organisiert: Die alleinige Geschäftsführung liegt bei
Dr. Benjamin Fuchs, CEO der Schweizer Muttergesellschaft. Die Leitung des Gesamtvertriebs (Handel und Objekt) wird ab sofort von Claus-Jürgen Mönnich übernommen. Burkhard Krug verantwortet die Aufgabenbereiche Verwaltung und Personal. Mönnich und Krug sind bereits seit Jahren für das Unternehmen in Paderborn tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLafarge Zement: Aumüller zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung berufen
Zum 1. Mai 2009 wird Ulrich Aumüller als Vorsitzender der Geschäftsleitung bei
Lafarge Zement berufen. Er folgt auf Frédéric Fleuret, der zu
Lafarge nach Frankreich wechselt. Aumüller verantwortet künftig die Geschäftstätigkeit in Deutschland, wo Lafarge in Karsdorf (Sachsen-Anhalt) und in Wössingen (Baden-Württemberg) Zementwerke betreibt sowie ein Mahlwerk in Sötenich (Nordrhein-Westfalen). Der 49-jährige war zuvor drei Jahre als Geschäftsführer für den Bereich "Zuschlagstoffe & Beton" bei Lafarge Südafrika tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBodenbelagsproduktion in Deutschland 2008 rückläufig
Die Menge an in Deutschland hergestelltem Parkett, textilen und elastischen Beläge ist im Jahr 2008 auf 188,7 Mio. m
2 zurückgegangen, wie aus den Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Dies bedeutet ein Minus von 4,6 %, das hauptsächlich auf den erheblichen Produktionsrückgang bei Parkett (-14,7 %) und elastischen Belägen (-9,8 %) zurückzuführen ist. Einzig textile Beläge haben leicht um 0,3 % zugelegt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKlaus Brammertz neuer CEO der Bauwerk Gruppe
Mit Wirkung zum 1. Juni 2009 wird Klaus Brammertz die Funktion des CEO beim größten schweizerischen Parketthersteller
Bauwerk Parkett AG übernehmen. Sein beruflicher Werdegang führte den 49-jährigen Diplom Betriebswirt durch verschiedene Managementfunktionen im In- und Ausland - im Bauzulieferbereich sowie in der Fußbodenbranche. Brammertz wird Nachfolger von Dieter Betz, der das Unternehmen interimsweise führt, nachdem im Oktober vergangenen Jahres ein Management Buy-Out der ehemaligen Führungsmannschaft um CEO Richard Denzler gescheitert war.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArcandor kündigt Restrukturierung des Handelsgeschäfts an
Die
Arcandor AG plant ein weit reichendes Konsolidierungsprogramm, das zusätzlich zur anstehenden Refinanzierung im Sommer 2009 in den kommenden fünf Jahren einen weiteren Finanzierungsbedarf von bis zu 900 Mio. EUR erfordern dürfte. Der Mischkonzern möchte sich im Handelsgeschäft künftig auf die profitablen Kernbereiche von
Primondo und
Karstadt konzentrieren: das E-Commerce- und Kataloggeschäft von
Quelle, den Homeshopping-Sender
HSE24 sowie die bestehenden Spezialversender, 81 Karstadt-Filialen sowie 27 Karstadt Sports-Häuser. Geschäfte, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören oder sanierungsbedürftig sind, sollen von der Arcandor-Querschnittseinheit Atrys individuell weiterentwickelt werden. Aus dem Karstadt-Portfolio werden unter anderem acht Filialen sowie die Premiumhäuser in einem zukünftigen Vorstandsressort weiterentwickelt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPreise für neuseeländische Wolle stark gefallen
Die Preise für Wolle aus Neuseeland sind in den letzten Monaten extrem gefallen. Wolle der Qualität "Coarse Crossbred", die in Teppichen eingesetzt wird, kostete im August noch 4,00 Neuseeländische Dollar (nach heutigem Kurs ca. 2,31 EUR). Im April 2009 wird dieselbe Qualität für 2,74 NZD (= 1,58 EUR) gehandelt. Als Grund wird ein Rückgang in der Nachfrage angegeben. Hauptabnehmer sind derzeit Australien, Indien und Westeuropa.
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Ehrgeizige Expanisonspläne bei Roller
Die Zahl der Standorte des Möbel- und Heimtextilien-Discounters
Roller soll in den nächsten Jahren von aktuell 90 auf 160 steigen. Dieses Ziel verkündete der Inhaber Hans-Joachim Tessner in einem Interview mit IHK wirtschaft, dem Organ der Industrie- und Handelskammer Braunschweig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVito Parkett muss Zwangsausgleich beantragen
Über das Vermögen des österreichischen Parkettherstellers
Vito ist am 16. April beim Landgericht Klagenfurt ein Konkursverfahren eröffnet worden. Wie es von Seiten des Unternehmens heißt, hätten die Verluste aufgrund der Wirtschaftskrise im 4. Quartal 2008 und dem 1. Quartal 2009 nicht mehr ausgeglichen werden können. Nach Angaben des Kreditschutzverbandes von 1870 belaufen sich die Schulden auf rund 16 Mio. EUR. Nach dem beantragten Zwangsausgleich mit den Gläubigern soll der Betrieb fortgeführt werden. Die Beteiligungsgesellschaft Pios, seit Anfang 2008 Mehrheitseigentümer bei Vito, ist von der Insolvenz nicht betroffen.
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