Baumax: Umsatz erhöht sich um 12,5 Prozent
Die Baumarktkette
Baumax hat 2008 die europaweiten Umsätze um 12,5 % auf 1,42 Mrd. EUR erhöht. Während auf dem österreichischen Heimatmarkt die Entwicklung flächenbereinigt stagnierte, verzeichnete man in Osteuropa fast durchweg deutliche Zuwachsraten - in Rumänien stolze 116,9 %. Angesichts der angespannten Wirtschaftslage gibt man sich für die Zukunft eher verhalten optimistisch. Allerdings wurden Investitionen teilweise zurückgestellt und der geplante Markteintritt in der Ukraine vorerst aufgegeben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLow & Bonar setzt positive Entwicklung fort
Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre hat sich für
Low & Bonar auch im Geschäftsjahr 2007/08 (30. November) fortgesetzt. Bereinigt um die Ergebnisse der an die
Forbo-Gruppe veräusserten Bodenbelagsaktivitäten (
Bonar Floors), stiegen die Umsätze um 59,4 % auf 335,2 Mio. , etwa 378 Mio. EUR. Der Vorsteuergewinn des Herstellers von Fasern und technischen Textilien legte ebenfalls deutlich um 53,8 % auf 16,0 Mio. zu.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBrand bei Tarkim/Floor & Panel Finishing
In der Nacht vom 17. auf den 18. Februar hat es im Werk von
Tarkim/
Floor & Panel Finishing in Broek op Langedijk/Niederlande gebrannt, vermelden niederländische Medien. Die Ursache sei noch unbekannt, aber Brandstiftung werde vorerst ausgeschlossen. Der Brand ist in den Lagerräumen des Betriebsgebäudes ausgebrochen. Arnould Guldemond, Direktor des Oberflächenbeschichters, erwartet, dass Ende nächster Woche die Produktion teilweise wieder aufgenommen werden kann.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSonae: Negative Zahlen für 2008
Nach einem Rekordergebnis im Jahr 2007 muss der portugiesische Holzwerkstoffhersteller
Sonae für das Geschäftsjahr 2008 negative Zahlen melden. Der Umsatz ging um 14 % auf 1,8 Mrd. EUR zurück. Noch deutlicher sank das EBITDA, um 59 % auf 139 Mio. EUR. Der Konzern hatte schon im Verlauf des Jahres mit Produktionsanpassungen und Werksschließungen auf die sich abzeichnende Entwicklung reagiert. Unter anderem wurden bei der deutschen Tochter
Glunz 222 Mitarbeiter entlassen. Im Werk Duisburg wurde auf Kurzarbeit umgestellt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSaint-Gobain erwartet extrem schwieriges Jahr
Beim französischen Baustoffkonzern
Saint-Gobain ging der bereinigte Überschuss 2008 um 9,5 % auf 1,914 Mrd. EUR zurück. Der Umsatz legte hingegen um 0,9 % auf 43,8 Mrd. EUR zu. Der Konzern mit den Marken
Rigips,
Isover und
Weber (Deitermann und
Maxit) erwartet ein extrem schwieriges Jahr 2009, vor allem in der ersten Jahreshälfte. Die ursprünglichen Konzernziele für die Zeit bis 2010 seien damit hinfällig. Alle Pläne für Zukäufe würden gestoppt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchwache Konjunktur belastet Pfleiderer
Nach vorläufigen Zahlen hat der
Pfleiderer Konzern 2008 weniger umgesetzt und weniger verdient. Der Umsatz sank von 1,8 Mrd. EUR im Vorjahr auf 1,7 Mrd. EUR, das Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen von 248,7 Mio. EUR auf 223,7 Mio. EUR. Vor allem das schwache Geschäft in Westeuropa und Nordamerika wird von Seiten des Unternehmens für die Entwicklung verantwortlich gemacht. In Osteuropa verzeichnete man hingegen ein Wachstum.
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Expertenrunde zu Trends bei Holzfußböden
Am 31. März findet in Shanghai/China das Global Flooring Fashion Trend Press Meeting statt. Mitglieder chinesischer Hochschulen und Organisationen treffen auf internationale Innenarchitekten, Fußbodendesigner und Pressevertreter, um die Trends bei Holzfußböden in den kommenden Jahren zu erörtern. Parallel stellen die Unternehmen
Power Dekor und
Elegant Living neue Produkte vor. Interessenten können sich bei Kelly Yan, China Wood International, per E-Mail anmelden: woodmarket@chinawood.org.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBASF erwägt Verkauf des Geschäftes mit Leder- und Textilchemikalien
Im Zuge der Integration des Schweizer Chemiekonzerns Ciba strukturiert
BASF das Segment Performance Products neu und denkt dabei auch über den Verkauf der Aktivitäten im Bereich Leder- und Textilchemikalien nach. Geringes Wachstum und hoher Wettbewerbsdruck haben dazu geführt, dass man derzeit strategische Optionen für die Zukunft prüft. Neben einer Abstoßung des Konzernbereiches wird auch die Gründung eines Joint Ventures mit einem externen Partner in Erwägung gezogen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGute Stimmung auf der Ambiente
Rund 135.000 Fachbesucher besuchten die weltgrößte Konsumgütermesse
Ambiente vom 13. bis 17. Februar in Frankfurt am Main, rund 15.000 weniger als bei der Vorjahres-Veranstaltung. Die Messe zeigt Produktneuheiten und Trends rund um die Themen Tisch, Küche, Hausrat, Schenken und Wohnen. Vom allgemeinen Konjunkturabschwung war nach Messeinformationen während der Veranstaltung wenig zu spüren. Der Handel zeigte sich aufgeschlossen und orderfreudig gegenüber neuen Produkten. Insbesondere in Deutschland weise das Konjunkturbarometer im Konsumgütermarkt bei guter Stimmung weiterhin nach oben. In diesem Jahr zeigt sich dies auch durch ein Besucherplus von rund 8 % aus dem Inland. Ein Minus verzeichnet konjunkturbedingt das Ausland.
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