Weniger Besucher auf Casa und Creativ Salzburg
Im Messezentrum Salzburg gingen am Wochenende die beiden Fachmessen
Casa 2009 und
Creativ Salzburg Frühjahr 2009 zu Ende. Beide Messen verliefen an zwei Tagen parallel und waren wechselseitig für die Besucher zugänglich. Insgesamt präsentierten sich 365 Aussteller (davon 140 auf der Casa) aus fünf Ländern. 14.500 Fachbesucher (davon 7.400 auf der Casa) nutzen die Gelegenheit, sich über Neuheiten und aktuellen Sortimente zu informieren. Im Vorjahr waren es 15.200 bzw. 8.000.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenScheer Surface Solutions stellt Insolvenzantrag
Scheer Surface Solutions hat beim Amtsgericht Aalen die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Ulmer Rechtsanwalt Michael Pluta bestellt. Der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Udo Scheer hatte die damaligen Schock Surface Solutions vor gut zwei Jahren im Rahmen eines Management-Byouts erworben. Das Unternehmen produziert Fußböden, Wandverkleidungen und Arbeitsflächen aus einem acrylgebundenen Quarzwerkstoff.
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Lafarge Zement: Dr. Gernot Kirchner wird Industrial Director
Zum 1. Februar 2009 hat Dr. Gernot Kirchner (51) die Funktion des Geschäftsführers Produktion (Industrial Director) bei
Lafarge Zement in Oberursel übernommen. In dieser Funktion trägt er die operative Verantwortung für die deutschen Werke sowie für das Lafarge Werk Cizkovice in Tschechien. Dr. Kirchner war zuvor beim Technischen Zentrum von Lafarge in Wien beschäftigt. Er löst Gilles Bourrain ab, der für die Gruppe nach China wechselt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeinig AG streicht mindestens 275 Stellen
Die
Michael Weinig AG, Hersteller von Maschinen zur Massivholzbearbeitung mit 1.100 Mitarbeitern, will in Zukunft mindestens 17 Mio. EUR bei Sach- und Personalkosten einsparen. Dies erfordere die Streichung von wenigstens 275 Stellen im gewerblichen und im Angestelltenbereich. Gleichzeitig müssten alle zur Verfügung stehenden arbeitsmarktpolitischen Instrumente wie Kurzarbeit und Reduzierung der Arbeitszeit ausgeschöpft werden, um weitere Stellenkürzungen zu vermeiden. Als Grund für das Kostensparprogramm nennen die Tauberbischofsheimer die derzeitige Wirtschaftskrise, die dem stark exportorientierten Unternehmen in den vergangenen 12 Monaten einen Umsatzrückgang von 25 % beschert hat.
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