Fries: Über 650 Gäste zum "Kiel-Tag 2022"
Die
Fries-Gruppe feierte Ende August 2022 nach langer pandemiebedingter Pause den ersten "Kiel-Tag" gemeinsam mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern. Fast 50 Lieferanten und Industrievertreter präsentierten sich auf einer der größten Hausmessen der Branche auf einer Fläche von über 1.600 m
2, ein großes Vortragsprogramm bot fachlichen Input, über 650 Gäste wurden auf der gut frequentierten Veranstaltung registriert. "Endlicher wieder direkter Kontakt zu den Kunden", freuten sich die Aussteller. "Mit einem derartig großen Erfolg hatten wir nicht gerechnet, zumal es am gleichen Termin einige weitere Veranstaltungen gab", so Fries-Geschäftsführer Dr. Mario Hölscher. "Toller Kundenzuspruch, intensiver fachlicher Austausch und endlich mal wieder zahlreiche menschliche Begegnungen - das macht Freude und ist gelebte Partnerschaft."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeimtextil Trends 23/24: Kreislaufwirtschaft als das zentrale Thema

Die
Messe Frankfurt hat ihre Heimtextil Trend Preview 23/24 präsentiert: Unter der Überschrift "Textiles Matter" will die
Heimtextil 2023 Maßstäbe für die zukunftsorientierte und nachhaltige textile Einrichtung von morgen setzen. Dabei steht Kreislaufwirtschaft als das zentrale Thema im Mittelpunkt. Aus dem Flemings Hotel Riverside Frankfurt präsentierte Marta Giralt Dunj von der Zukunftsforschungsagentur Franklin Till die Design-Prognose 23/24.
Mit geballtem Analyse- und Fachwissen untersucht der Trend Council der Heimtextil, bestehend aus dem Studio Franklin Till (London), dem Stijlinstituut Amsterdam und der dänischen Agentur SPOTT Trends & Business, die Zukunft für den nationalen und internationalen Markt. "Wir freuen uns, mit der Heimtextil Trend Preview 23/24 einen Ausblick auf die Zukunft der textilen Einrichtung zu geben und eine Orientierung zu bieten. Damit zeigen wir Möglichkeiten und Lösungen auf, die Branche in eine nachhaltige Zukunft zu begleiten", sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwerk Group: Umsatz preisbedingt weiter gestiegen, Ergebnis stabil
Der konsolidierte Nettoumsatz der
Bauwerk Group hat sich im ersten Halbjahr 2022 um 19,9 % auf 184,4 Mio. CHF (ca. 188,9 Mio. EUR) erhöht. Darin eingeschlossen sind 13,4 Mio. CHF des zum 1. Mai akquirierten US-amerikanischen Parkettherstellers Somerset Hardwood Floorings. Das organische Wachstum betrug 15,5 % und beruhe hauptsächlich auf Preiseffekten, berichtet das Unternehmen. Weiter steigende Material-, Transport- und Betriebskosten hätten damit teilweise kompensiert werden können. In Verbindung mit einem straffen Kostenmanagement hätten die Belastungen der Bruttomargen eingeschränkt und eine solide Profitabilität gehalten werden können.
In Zahlen: Das EBITDA stieg um 11 % auf knapp 23,1 Mio. CHF, das EBIT sogar um 13 % auf 17,1 Mio. CHF, das Unternehmensergebnis stellte sich bei 11,7 Mio. CHF ein und verbesserte sich damit leicht gegenüber dem Vorjahr. Die neue Tochter in den USA trug 1,1 Mio. CHF zum EBITDA bzw. 0,5 Mio. CHF zum Unternehmensergebnis bei.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVelux: Lars Petersson folgt David Briggs als CEO

Nach 30 Jahren im Unternehmen und an der Spitze der
Velux-Gruppe wird David Briggs im September als CEO zurücktreten und in den Ruhestand gehen, wie das Unternehmen meldet. Seine Nachfolge tritt am 1. November 2022 der 53-jährige Schwede Lars Petersson (Foto) an.
Petersson ist derzeit Präsident und CEO von Hempel, einem in Dänemark ansässigen Unternehmen der Beschichtungsindustrie. Vor seiner Tätigkeit bei Hempel war Lars Petersson in leitenden Positionen bei Inwido, einem schwedischen Fenster- und Türenhersteller, und beim Bodenbelagshersteller
Tarkett tätig. Anders Götzsche, CFO von Velux, wird bis November als Interims-CEO fungieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden Rug Vista schließt Partnerschaft mit Lieferplattform Ingrid

Der international tätige Online-Teppichhändler
Rug Vista ist eine Partnerschaft mit der Zustellplattform Ingrid eingegangen. Ingrid unterstützt Kunden bei der Kaufabwicklung, der Auftragsverfolgung und dem Transportmanagement und. Ingrid ist in mehr als 80 Märkten weltweit aktiv und hat bereits mehr als 40 Mio. Bestellungen über seine Checkout-Plattform abgewickelt.
Ziel der Partnerschaft ist es, den Kunden einen besseren Zugang zu den bevorzugten Zustelloptionen auf der letzten Meile zu ermöglichen und die Logistik zu optimieren. "Wir wissen, dass die Bereitstellung beliebter Liefer- und Rückgabeoptionen in jedem lokalen Markt von entscheidender Bedeutung ist", sagt Anders Matthiesen, Chief Operating Officer bei Rug Vista. "Die Zusammenarbeit mit Ingrid erhöht die Flexibilität für unsere Kunden und ermöglicht es uns, unser Liefer- und Rückgabeerlebnis kontinuierlich zu optimieren." Rug Vista hat Ingrid kürzlich in Schweden, Dänemark und Finnland eingeführt, weitere Märkte sollen im Laufe des Jahres folgen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAnker lagert Tufting-Produktion aus
Drastisch gestiegene Energiekosten, Probleme bei Lieferketten und nach oben schnellende Material- und Rohstoffpreise haben beim Dürener Teppichbodenhersteller
Anker zu Umstrukturierungen geführt. Eine Maßnahme ist die Auslagerung des Tuftingbereichs: Hier werde laut Anker künftig statt auf Eigenproduktion auf "gleichwertige, leistungsstarke Systempartner" gesetzt. Ähnliches gelte für die Färberei. Anker wolle künftig den Fokus wieder mehr auf das richten, was die Marke in ihrer bald 170-jährigen Geschichte bekannt gemacht habe - nämlich die Produktion hochwertiger Webprodukte "Made in Germany". Hierzu stehen neue Produktlinien in den Startlöchern und die Aktivitäten im Export sollen weiter forciert werden. Im Marketing seien neben einer optimierten Außendarstellung verschiedene Digitalisierungsprozesse in die Wege geleitet worden, heißt es in einer Pressemitteilung.
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Kiwa: Alexander Siebel jetzt Professor in Deggendorf

Prof. Dr.-Ing. Alexander Siebel, der beim Prüf- und Zertifizierungsspezialisten
Kiwa die wissenschaftliche Leitung für den Bereich Bau- und Raumakustik inne hat, unterrichtet seit 1. September 2022 an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) in Niederbayern. Als Professor wird der staatlich anerkannte Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz dort die Lehre im Fachbereich Bauphysik und Baukonstruktion führen. Für den neuen zweisprachigen Studiengang "Building Products and Processes / Bauprodukte und -prozesse" ist er außerdem mit dem Aufbau eines neuen Labores für Bauphysik, Baustoffe und Nachhaltigkeit am Standort Pfarrkirchen betraut. Neben Standardverfahren kommen hier in enger Kooperation mit lokalen Unternehmen auch innovative Prüftechniken für die Produktentwicklung von Baustoffen und -teilen zum Einsatz.
Zuvor hat der 43-Jährige bereits an der FH Aachen sowie an der IU Internationale Hochschule in Dortmund unterrichtet. In FussbodenTechnik trat der Akademiker als Mitautor einer vierteiligen Schall-Serie in Erscheinung. Bei der Schall- und Wärmemessstelle Aachen (SWA) ist Siebel Leitender Ingenieur für Bau- und Raumakustik sowie Immissionsschutz. Beim
VDI Wissensforum hält er Vorträge zum Schallschutz. Seine Mitarbeit bei Kiwa und dem Ingenieurbüro der SWA bleiben bestehen, teilte Siebel auf Anfrage mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenContainerschiffahrt: Lage normalisiert sich
Nach Staus, Streiks und überfüllten Terminals normalisiere sich die Lage in der Containerschifffahrt, sagte Rolf Habben Jensen von der Reederei Hapag-Lloyd in der "Welt am Sonntag". "Vor sechs Monaten war jedes unserer Schiffe drei- oder vierfach überbucht, jetzt vielleicht noch zu 20 %." Auch die Rücklaufzeiten für Leercontainer seien gesunken. Hapag Lloyd ist die fünftgrößte Linienreederei der Welt mit mehr als 250 Schiffen und 3,1 Mio. Containern. 2021 hatte das Hamburger Unternehmen seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahr fast verzehnfacht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMichael Egger feierte 75. Geburtstag

Michael Egger beging am 27. August 2022 seinen 75. Geburtstag. Bis 2009 hatte er an der Führungsspitze des österreichischen Holzwerkstoffherstellers
Egger jahrzehntelang die Verantwortung für Vertrieb und Marketing getragen und war damit das "Gesicht" des Familienunternehmens. 2009 wechselte er in den Aufsichtsrat und beriet seither die Gruppenleitung in strategischen Fragen. Nun zieht er sich aus dem Gremium zurück. Zugleich beginnt ein neues Kapitel in der Firmengeschichte: Mit Michael Egger jun. ist Ende Juli die dritte Generation in die Gruppenleitung eingetreten und verantwortet dort Vertrieb und Marketing.
Den Grundstein für heute über 4,2 Mrd. EUR Umsatz (Geschäftsjahr 2021/22) hatte in den 1950er Jahren Fritz Egger sen. mit einem Sägewerk in St. Johann in Tirol gelegt. Schon 1961 wurde es stillgelegt und stattdessen eins der modernsten Spanplattenwerke Österreichs errichtet. Dort stieg Michael Egger Ende der 1960er Jahre nach der Ausbildung zum Holzkaufmann und Auslandsaufenthalten ein. Durch den plötzlichen Unfalltod seines Vaters erhielten er und seine Brüder Fritz und Edmund früh unternehmerische Verantwortung. Gemeinsam bauten sie eine international geprägte Gruppe mit 20 Standorten und 10.800 Mitarbeitern weltweit auf.
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