5,5 Prozent mehr genehmigte Wohnungen im Jahr 2010
2010 wurde in Deutschland der Bau von 187.700 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,5 % oder 9.700 Wohnungen mehr als im Jahr zuvor. Der Ende 2009 begonnene positive Trend bei den Baugenehmigungen setzte sich demnach weiter fort, auch wenn er sich im Jahresverlauf etwas abschwächte.
Von den 2010 genehmigten Wohnungen waren 164.600 Neubauwohnungen in Wohngebäuden (+6,8 %). Der Anstieg von Baugenehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+8,5 %) fiel dabei etwas höher aus als für Wohnungen in Ein- (+5,0 %) und Zweifamilienhäusern (+5, 6%).
Im gleichen Zeitraum sank der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude um 0,7 % auf 192,1 Mio. m3. Diese Entwicklung basierte im Wesentlichen auf einer Abnahme der Genehmigungen für öffentliche Bauherren um 6,6 % auf 22,5 Mio. m3. Die nichtöffentlichen Bauherren steigerten dagegen das Bauvolumen, wenn auch nur um 0, 1% auf 169,6 Mio. m3.
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Lanxess wächst deutliche zweistellig
Für den Spezialchemie-Hersteller
Lanxess war das Geschäftsjahr 2010 sehr erfolgreich. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 41 % auf 7,1 Mrd. EUR. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verdoppelte sich nahezu auf 918 Mio. EUR. Mit 379 Mio. EUR hat sich das Konzernergebnis 2010 nahezu verzehnfacht.
Im Segment Advanced Intermediates, zu dem auch das Anhydrit-Geschäft gehört, sorgten unter anderem Mengen- und Preissteigerungen für ein Umsatzplus von 20 % auf 1,3 Mrd. EUR. Das EBITDA vor Sondereinflüssen belief sich auf 222 Mio. EUR (+44 %).
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5 %
betrug 2009 das Minus beim Absatz von CV-Belägen für den Wohnbereich in Österreich, ist der Studie "Der Bodenbelagsmarkt Deutschland / Österreich / Schweiz bis 2012. Absatz und Distributionswege" zu entnehmen. In ihr wird der gesamte Bodenbelagsmarkt D/A/CH in mehr als 300 Schaubildern und Tabellen bis ins Detail heruntergebrochen. Weitere Informationen finden Sie
hier.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTeppichboden-Hersteller alarmiert durch Entwicklung der Rohstoffpreise
Laut dem
Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie (VDHI) führt in der europäischen Teppich-Industrie die Entwicklung der Rohstoffpreise zu einem starken Anstieg der Produktionskosten. Bei Vorprodukten auf Erdölbasis wie Polyamid und Polypropylen, die bei der Herstellung textiler Bodenbeläge in großen Mengen benötigt werden, sind die Preise analog zur Entwicklung beim Rohöl kontinuierlich gestiegen - zwischen Dezember 2010 und März 2011 teilweise um mehr als 23 %.
Aus Sicht der europäischen Teppich-Industrie sind die zusätzlichen Kosten momentan nicht mehr durch interne Maßnahmen auszugleichen. Es sei daher unumgänglich, die Verkaufspreise von Teppicherzeugnissen je nach Notwendigkeit anzupassen, da durch eine einfache jährliche Anpassung eine kostendeckende Produktion nicht mehr möglich ist.
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Hasit Trockenmörtel: Marder leitet Objektgeschäft
Peter Marder hat zum 15. Februar die Leitung Objektmanagement bei
Hasit Trockenmörtel übernommen. Ziel seiner neuen Aufgabe ist der konsequente Auf- und Ausbau des Objektgeschäfts in Deutschland. Marder verfügt über langjährige Erfahrung in der Baustoffbranche - insbesondere im Vertrieb und der Zusammenarbeit zwischen Planern, Architekten, Wohnbaugesellschaften, Projektsteuerern, Investoren und ausschreibenden Stellen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden1,8 Mio. m2
Nadelvlies-Beläge wurden 2008 in der Schweiz abgesetzt, ist der Studie "Der Bodenbelagsmarkt Deutschland / Österreich / Schweiz bis 2012. Absatz und Distributionswege" zu entnehmen. In ihr wird der gesamte Bodenbelagsmarkt D/A/CH in mehr als 300 Schaubildern und Tabellen bis ins Detail heruntergebrochen. Weitere Informationen finden Sie
hier.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGestiegene Umsätze im Ausbaugewerbe
Anlässlich der
Internationalen Handwerksmesse in München hat das Statistische Bundesamt vorläufige Zahlen zum zulassungspflichtigen Handwerk veröffentlicht. Danach stagnierten die Umsätze des Bauhauptgewerbes; die Zahl der Beschäftigten stieg um 0,3 %. Gegenläufig die Entwicklung im Ausbaugewerbe: Bei gleicher Beschäftigtenzahl erhöhte sich das Umsatzvolumen um 4,7 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRekordergebnis für Forbo
Forbo sieht sich 2010 weiter im Aufwind. Ihre Umsätze konnten die Schweizer auf 1,8 Mrd. CHF (aktuell 1,4 Mrd. EUR) verbessern. In Lokalwährungen entspricht das einem Zuwachs von 6,0 %. Durchweg zweistellig fielen die Steigerungen beim Gewinn aus: EBITDA +29,5 % auf 244,3 Mio. CHF und EBIT +52,6 % auf 121,8 Mio. CHF. Das Konzernergebnis wuchs - ohne Berücksichtigung eines außerordentlichen Wertschriftenertrages - auf 131,1 Mio. CHF, ein Rekordwert für Forbo.
Der Geschäftsbereich Flooring Systems erzielte in Lokalwährungen ein Umsatzplus von 2,2 % auf 873,9 Mio. CHF. Das EBIT lag bei 134,7 Mio. CHF (+33,6 %).
Bei den Bonding Systems (Klebstoffe) gelang ein Umsatzsprung von 9,5 % auf 584,7 Mio. CHF in Lokalwährungen. Trotz gestiegener Rohstoffkosten konnte das EBIT auf 37,7 Mio. CHF verbessert werden (+15,6 %).
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