"Teppich aus Bhadohi" als geschützte Urspungsbezeichnung
Als erste und bislang einzige indische Knüpfregion hat Bhadohi mit "handgefertigte Teppiche aus Bhadohi" eine offiziell geschützte Ursprungsbezeichnung verliehen bekommen, ähnlich wie beispielsweise Darjeeling Tee. Mit einem entsprechenden Etikett dürfen Teppiche der Orte Bhadohi, Mirzapur, Varanasi, Ghazipur, Sonebhadra, Kaushambi, Allahabad, Jaunpur und Chandauli versehen werden. Das Gebiet ist die bedeutendste Knüpfregion Indiens; dort sind rund 3,2 Mio. Menschen mit der Herstellung von Teppichen beschäftigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPraktiker verkleinert Vorstand
Die Zahl der Vorstände der
Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding wird von fünf auf vier reduziert. Neben Personalvorstand Karl-Heinz Stroh, der das Unternehmen "in bestem Einvernehmen" verlässt, scheidet auch Thomas Ghabel (Finanzen) aus der Konzernleitung aus. Neu in der Führungsetage ist Finanzvorstand
Markus Schürholz, zuletzt in gleicher Funktion bei Escada unter Vertrag.
Die personellen Veränderungen werden mit der Umsetzung des im März verkündeten Wertsteigerungsprogramms "Praktiker 2013" begründet.
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Rahimi & Rahimi: Teppichgeschäft lebt von guten Kontakten
Gute Kontakte = gutes Geschäft - mit dieser kurzen Formel lässt sich der Geschäftserfolg von Rahimi & Rahimi in der Wien zusammenfassen. Und daran, dass die Inhaber von Österreichs "einzigem Teppichgeschäft in einem Palais" viele gute Kontakte haben, besteht kein Zweifel. Denn hier geht nicht nur der österreichische Bundespräsident ein und aus, sondern auch internationale Politiker wie Bill Clinton, Vorstandsvorsitzende, Schauspieler und andere Prominenz.
Ein Portrait des erfolgreichen Teppichgeschäfts lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Carpet XL.
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DLH: Umsätze steigen, Verluste eingedämmt
Die aktuelle Halbjahresbilanz des dänischen Holzhandelskonzerns
Dalhoff Larsen & Horneman (DLH) fällt deutlich besser aus als im vergangenen Jahr. Die Umsätze stiegen per Ende Juni 2010 um 11,1 % auf 2,0 Mrd. DKK, umgerechnet 268,6 Mio. EUR.
Zwar schreibt das Unternehmen immer noch rote Zahlen. Aber ein striktes Kostenmanagement hat dafür gesorgt, dass die Verluste nach 103 Mio. DKK zum Halbjahr 2009 auf nur noch 3 Mio. DKK reduziert werden konnten. Im zweiten Quartal bewegte man sich schon wieder in der Gewinnzone.
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Barlinek zurück in der Gewinnzone
2010 liegen die Halbjahres-Umsätze der polnischen
Barlinek-Gruppe mit 286,4 Mio. PLN (72,7 Mio. EUR) knapp unter dem Vorjahreswert (-0,2 %). Bei den Erträgen hat der Hersteller von Parkett, Leisten, Pellets und Furnieren allerdings deutlich zugelegt. Unter dem Strich standen Ende Juni 2010 +34,3 Mio. PLN; 2009 musste ein Verlust von 16,0 Mio. PLN notiert werden.
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