Bernd Vollmer wechselt zu Driftmeier
Das nennt man wohl einen reibungslosen Wechsel: Zum 1. Oktober übernimmt Bernd Vollmer die Verkaufsleitung des Bettenproduzenten
Konrad Driftmeier in Rietberg-Mastholte. Erst Mitte August hatte Vollmer die Zusammenarbeit mit dem Schlafsystem-Hersteller
Otten beendet, wo er 15 Jahre lang tätig war. Bei Driftmeier übernimmt Vollmer die Stelle von Helmut Kempkensteffen, der im August im Alter von 64 Jahren verstorben war.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDecora Gruppe schreibt rote Zahlen, Ewifoam im Plus
Die
Decora Gruppe, polnischer Hersteller von Produkten für die Fenster- und Deckendekoration sowie Zubehör für die Fußbodenverlegung, meldet für das erste Geschäftshalbjahr 2010 Umsätze in Höhe von 118,1 Mio. PLN (29,8 Mio. EUR) und liegt damit 18,3 % unter Vorjahr. Das Nettoergebnis rutschte mit 4,9 Mio. PLN ins Minus.
An der deutschen Tochter Ewifoam kann es nicht gelegen haben. Der Anbieter von Unterlagsbahnen verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Umsatzzuwachs von 14 %. Absolute Zahlen nannte das Kronacher Unternehmen traditionsgemäß nicht.
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Baugenehmigungen: Mehr Wohnungen und mehr Fläche
Der Aufwärtstrend bei den Baugenehmigungen im Hochbau hält an. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden in den ersten sechs Monaten 2010 89.250 Genehmigungen erteilt, 5,7 % mehr als vor Jahresfrist. Den größten Zuwachs verzeichnete der Juni mit +12,2 %.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Anzahl der genehmigten Wohnungen: 84.930 bedeuten 5,2 % mehr als zur Jahresmitte 2009. Auch hier liegt der Juni mit +12,7 % an der Spitze.
Ebenfalls zugenommen hat die genehmigte Wohnfläche. Sie lag Ende Juni 2010 bei insgesamt 10,1 Mio. m2, ein Plus von 5,6 %.
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Deutsche Textilindustrie: Exporte lassen Umsätze steigen
Die deutschen Hersteller von Textilien und Bekleidung konnten ihre Umsätze per Ende Juni in etwa auf das Niveau von Ende 2008 verbessern. Laut aktuellem Konjunkturbericht des
Gesamtverbandes textil + mode profitiert die Branche dabei vor allem von Impulsen aus dem Ausland, während der deutsche Markt eher verhalten tendiert; bei Bekleidung war hier zuletzt sogar ein kleiner Rückgang zu verzeichnen.
Gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 verbesserten die Textilproduzenten (ohne Bekleidung) ihre Umsätze um immerhin 17,4 % auf 17,4 Mio. EUR.
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Ikea eröffnet Gebrauchtmöbelmarkt im Netz
Als Teil seiner neuen Einrichtungs-Community im Internet hat Ikea in Schweden einen Markt für gebrauchte Möbel eröffnet. Über die Webseite können registrierte Nutzer ihre Billy Regale verkaufen oder von anderen Nutzern Klippan Sofas erwerben. Das Angebot ist kostenlos.
Laut Peter Agnefäll, CEO von Ikea Schweden, soll so die Nutzungsdauer der Produkte verlängert werden. Der Service sei Teil des Nachhaltigkeitskonzeptes des Möbelhändlers.
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Graham & Brown verleibt sich Decofun ein
Graham & Brown hat die Marke Decofun der Multicomm Antwerp aus Belgien übernommen. Nach einer Mitteilung des britischen Anbieters von Wand-Design-Sortimenten wie Tapeten, Wandbildern und Farben einigte man sich mit den Insolvenzverwaltern des belgischen Unternehmens. Zu dem Übernahmepaket gehören auch Disney-Lizenzen sowie vorhandene Warenbestände. Unter der Marke Decofun werden Dekorations- und Merchandising-Produkte für Kinder europaweit vermarktet. Das Sortiment wird als vierter Bereich unter dem Dach Graham & Brown Wand-Design integriert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Bauindustrie noch nicht über den Berg
Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Bauwirtschaft läuft laut
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie "eher verhalten". Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sei im 2. Quartal im Vorjahresvergleich nur um nominal 0,5 % gestiegen. Zumindest sorgte ein gutes 1. Quartal dafür, dass die Unternehmen das 1. Halbjahr mit einem Auftragsplus von 4,2 % abschließen konnten. Und im Juni verzeichneten die Betriebe erstmals seit über einem Jahr wieder ein Umsatzplus - und zwar von 2,7 %. Für das 1. Halbjahr ergibt sich dennoch ein Minus von 6,9 % bei den Umsätzen.
Per Ende Juni ermittelte der Verband für den Öffentlichen Bau ein Auftrags- bzw. Umsatzminus von 1,5 bzw. 3,2 %. Deutlich besser entwickelte sich der Auftragseingang im Wirtschaftsbau mit +9,0 %. Hier hinken die Umsätze allerdings noch hinterher (-13,6 %). Gleiches gilt für den Wohnungsbau: Mit 8,9 % Auftragszuwachs können die Umsätze (-1,8 %) noch nicht mithalten.
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