Interface: Guter Start ins Jahr 2010
Der amerikanische Teppichfliesenhersteller
Interface startet mit positiven Zahlen ins Geschäftsjahr 2010. Im Jahresvergleich stiegen die Verkäufe im ersten Quartal um 9,0 % auf 217,2 Mio. USD, umgerechnet etwa 286,5 Mio. EUR. Der Gewinn verdoppelte sich nahezu auf 16,9 Mio. USD.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKock beabsichtigt Sanierung durch Planinsolvenz
Das Steinfurter Unternehmen
Arnold Kock (Tisch- und Bettwäsche) beabsichtigt, sich im Wege einer so genannten Planinsolvenz zu sanieren. Wie der Geschäftsführer Bernd Geene mitteilt, sei es das Ziel, über einen Insolvenzplan eine Entschuldung des Unternehmens zu erreichen und die Eigenkapitalisierung von Kock "grundlegend zu verbessern".
Grund für die Sanierungsbemühungen seien Altlasten, die aus Beteiligungen in Osteuropa sowie nicht näher bezeichneten gesellschaftsrechtlichen Problemstellungen herrührten. Die Gesellschafter würden das Insolvenzverfahren "eng" begleiten und dafür Sorge tragen, dass bis zur Eröffnung des Verfahrens die Unternehmensfortführung gewährleistet sei, erklärt Geene: "Insbesondere werden die Gesellschafter sicher stellen, dass eine fristgerechte Belieferung an unsere Kunden erfolgen wird."
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Baumit übernimmt Grabo-Mix Baustoffwerk
Rückwirkend zum 1. Januar hat
Baumit Deutschland die
Grabo-Mix Baustoffwerk GmbH übernommen. Die neue Tochtergesellschaft wird als eigenständiges Unternehmen und eigenständige Marke weitergeführt. Baumit Geschäftsführer
Ludwig Soukup wird Grabo-Mix gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer Wolfgang Möller leiten.
Zeitgleich mit der Bekanntgabe der Übernahme hat der Hersteller von Farb-, Dämm-, Putz-, Sanier- und Bodensystemen für das laufende Jahr Investitionen zur Verbesserung der Logistik an dem neuen Standort angekündigt.
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Messe "Farbe": Nachhaltigkeit ist der Megatrend
Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang hat sich auch die Stimmung im Maler- und Lackiererhandwerk deutlich verbessert. Das war auf der Messe "Farbe - Ausbau und Fassade" in München zu spüren. Auslöser waren aber nicht allein die milden Temperaturen, sondern vor allem die vielen neuen Produkte der Aussteller. Sie tragen dem gestiegenen Umweltbewusstsein Rechnung und stellen das Nachhaltigkeitsprinzip in den Mittelpunkt ihrer Entwicklungen.
Einen ausführlichen Messebericht lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der BTH Heimtex.
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Österreich: Rückgang bei Wohnungsbau-Genehmigungen hält an
Die Baubewilligungen für Wohngebäude werden in Österreich nach Einschätzung des Instituts für Wirtschaftsforschung mindestens bis 2011 rückläufig blieben. Nach dem Einbruch im Jahr 2008 (-12 %) verlangsame sich die negative Entwicklung aber auf etwa -4 bis -5 % jährlich.
Mit den prognostizierten 3,6 Baubewilligungen je 1.000 Einwohner läge die Alpenrepublik 2011 zumindest über dem europäischen Durchschnitt von 3,3.
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Collano leidet unter Wirtschaftskrise
Einen um 16 % auf umgerechnet 76,7 Mio. EUR gesunkenen Umsatz bilanziert der Schweizer Klebstoffhersteller
Collano für das Geschäftsjahr 2009. Das operative Ergebnis sank auf 0,6 Mio. EUR (-71 %). Vor allem der Nachfragerückgang aus der Automobilindustrie sowie aus den Bereichen technische Textilien und Schaumstoff werden dafür verantwortlich gemacht. Weniger betroffen von der Wirtschaftskrise waren Klebesysteme für den Bau.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBBE: Markt für nichttextile Bodenbeläge wächst mittelfristig
Einer Studie der
BBE Retail Experts zufolge beläuft sich das Marktvolumen nichttextiler Bodenbeläge (Laminat, Parkett, elastische Beläge) in Deutschland gegenwärtig auf 2,8 Mrd. EUR. Der Löwenanteil entfällt demnach auf elastische Beläge mit 40 %. Keramische Fliesen wurden bei der Untersuchung nicht berücksichtigt.
Zwar waren die Werte in den Jahren 2008 und 2009 konjunkturbedingt rückläufig. Mittelfristig prognostiziert die Studie aber zumindest ein moderates Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich.
Wichtigste Vertriebswege für nichttextile Bodenbeläge sind laut BBE das Handwerk (25,8 %) sowie die Bau- und Heimwerkermärkte (23,6 %). Allerdings erwarten die Marktforscher, dass sich dieses Verhältnis schon bald umkehren wird.
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