Gemaba-Strukturanalyse: Der typische Baumarkt 2010
Die Gemaba (Gesellschaft für Markt- und Betriebsanalyse) hat aus den Ergebnissen ihrer Baumarkt-Strukturanalyse 2010 die Daten für den typischen deutschen Baumarkt ermittelt: Dieser hat eine Innen-Verkaufsfläche von ca. 5.220 m
2 - wovon etwa 1.100 m
2 für die Präsentation von Pflanzen und typischen Gartensortimenten dienen - und eine teilüberdachte Freifläche von etwa 1.500 m
2. Daraus ergibt sich eine absolute Verkaufsfläche von 6.720 m
2. Der durchschnittliche Baumarkt erreicht in Deutschland ein jährliches Brutto-Umsatzvolumen von ca. 7,4 Mio. EUR - entsprechend einer Flächenproduktivität von 1.420 EUR/m
2.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDynea macht Minus
Dynea, Hersteller von Klebstoffen und Overlaypapieren für die Parkett- und Laminatboden- und Möbelfertigung, hat 2009 einen operativen Verlust von 46,0 Mio. EUR eingefahren. Die Umsätze der Finnen gingen im Vergleich zum Vorjahr um 40,0 % zurück und lagen bei 526,9 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFDTB: Import von handgeknüpften Teppichen rückläufig
Der
FDTB-Fachverband Heimtextil hat eine Statistik mit vorläufigen Zahlen über den Import handgeknüpfter Teppiche im Jahr 2009 veröffentlicht. Sowohl die Menge (-0,6 % auf 2,7 Mio. m
2) als auch der Wert (-6,9 % auf 136,4 Mio. EUR) gingen zurück.
Marktführer Indien musste bei der Einfuhrmenge Verluste hinnehmen (-10,4 % auf 1,2 Mio. m2), konnte aber als einziger Exporteur den Wert seiner Produkte steigern (+ 7,7 % auf 43,1 Mio. EUR). Entgegengesetzt verlief die Entwicklung bei Ware aus dem Iran: Hier wurde die Menge um 4,6 % gesteigert (406,6 Mio. m2), dafür lag der Wert nur noch bei 35,3 Mio. EUR (- 11,1 %). Die übrigen Herkunftsländer verzeichneten rückläufige Mengen und Werte. Einzig China konnte den Import um fast zwei Drittel steigern, was allerdings keine positiven Auswirkungen auf den Gesamtwert der Produkte hatte: Der lag mit 3,4 Mio. EUR um 24,3 % niedriger als 2008.
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Bau- und Heimwerkermärkte wachsen um 2 Prozent
Nach schwachem Start haben sich die Umsätze der deutschen Bau- und Heimwerkermärkte im vergangenen Jahr doch noch positiv entwickelt. Der Branchenverband
BHB meldet einen Bruttoumsatz von 17,9 Mrd. EUR, ein Zuwachs von 2 % auf unbereinigter Fläche. Erstmals seit Jahren wächst die Branche allerdings auch auf bereinigter Fläche. Der Umsatz in den Märkten, die seit mindestens einem Jahr betrieben werden, lag 2009 um 0,7 % über Vorjahr.
Umsatzbringer waren die "grünen" Sortimente: Pflanzen, aber auch Gartenmöbel, -dekorationen und -geräte. Im Plus bewegen sich auch Anstrichmittel und Zubehör (+3,6 %). Weiterhin rückläufig ist das Segment Tapeten/Bodenbeläge/Innendekoration (-1,4 %).
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Poco-Domäne peilt Umsatzmilliarde an
Die Expansionsbestrebungen der
Poco-Domäne Gruppe dauern an. Deutschlands größter Möbel-Discounter wird in diesem Jahr vier neue Märkte eröffnen und visiert mit seinen rund 90 Niederlassungen Umsätze von 1 Mrd. EUR an.
Weitere 40 bis 50 Standorte hat man bereits im Blick. Ab 2011 sollen bis zu acht Märkte pro Jahr an Netz gehen.
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Zukunft Holz GmbH wird Nachfolgeorganisation des Holzabsatzfonds
Am 1. April übernimmt die Zukunft Holz GmbH die zentrale Holzabsatzförderung in Deutschland. Die neu gegründete Gesellschaft ist Nachfolgerin des
Holzabsatzfonds, der Mitte vergangenen Jahres nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes seine Arbeit einstellen musste. Die von den Richtern kritisierte zwangsweise Sonderabgabe zur Finanzierung des Unternehmens wurde durch eine klassische Projektfinanzierung ersetzt.
Um die derzeit als vorrangig eingestuften Projekte "Holzbaufachberatung", "Informationsdienst Holz" und "Marktberichterstattung" schnellstmöglich auf die neue interessensfinanzierte Grundlage zu stellen, ist für Anfang Mai ein Treffen der "Top 100 Unternehmen im Cluster Forst & Holz" vorgesehen.
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Barlinek kann Verluste eindämmen
Die Umsätze des polnischen Parkettherstellers
Barlinek sind im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 133,2 Mio. EUR gesunken, ein Minus von 6,6 %. Die Verluste beim Rohergebnis konnten im Vergleich zu 2008 dennoch von 17,4 auf 4,0 Mio. EUR reduziert werden.
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