Quelle vorerst gerettet
Das insolvente Versandhandelshaus
Quelle ist vorerst gerettet. Die Regierungen von Bayern und Sachsen sowie der Bund haben sich auf einen Kredit in Höhe von 50 Mio. EUR geeinigt. Vorbehaltlich der Zustimmung der EU kann der Geschäftsbetrieb jetzt aufrecht erhalten werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIkea Nr. 45 in Würzburg eröffnet
Deutschlands 45.
Ikea-Filiale wurde am 29. Juni in Würzburg eröffnet. Rund 50 Mio. EUR hat der schwedische Möbelhändler in den neuen Standort investiert - 2 Mio. davon in den Einsatz umweltschonender und erneuerbarer Energien. Neben dem 36.000 m
2 großen Einrichtungshaus entsteht derzeit auf 20.000 m
2 ein Homepark, der voraussichtlich im Herbst 2010 mit Fachmärkten rund um das Thema Wohnen eröffnen soll.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHaas Group: Heiko Seen neuer Vertriebsleiter Holzprodukte
Zum 1. Juni hat Heiko Seen die Leitung des Vertriebs und des Produktmanagements der Sparte Holzprodukte (u.a. Leisten, Parkett- und Dielenböden) in der
Haas Group übernommen. Seine Verpflichtung ist Teil der Neuausrichtung der Gruppe in die drei Sparten Holzprodukte, Bauelemente und Baumanagement. Der 39-jährige kommt von dem Baustoffhersteller Steico und war dort Gesamtvertriebsleiter. Bei der Haas Group soll er vor allem die Internationalisierung voran treiben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeidelbergcement wehrt sich gegen Kartellbuße
Im Kartellverfahren gegen deutsche Zementunternehmen hat das Oberlandesgericht Düsseldorf über den Einspruch von
Heidelbergcement gegen den Bußgeldbescheid aus dem Jahr 2003 entschieden. Nach dieser Entscheidung wurde das Bußgeld um 80 Mio. EUR auf 169,9 Mio. EUR reduziert. Heidelbergcement wehrt sich auch gegen dieses reduzierte Bußgeld. Das Unternehmen legte bereits in der Verhandlung Rechtsbeschwerde ein, weil "wesentliche Feststellungen des Sachverhalts bestritten werden". Bis zum Vorliegen einer rechtskräftigen Entscheidung des BGH, die nicht vor 2010 erwartet wird, müssen keine Zahlungen geleistet werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaugewerbe: Baugenehmigungen warten auf Realisierung
Im April lagen die Umsätze im Baugewerbe um 14 % (Wohnungsbau) bzw. 10 % (öffentlicher Bau) und 9 % (Wirtschaftsbau) unter dem Vorjahresniveau. Auch die Auftragseingänge hatten nach Angabe des
Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe (ZDB) noch nicht den Wert des Vorjahres erreicht. Aber zumindest bei den Baugenehmigungen im öffentlichen Bereich ist eine deutliche Steigerung zu verzeichnen (+66 %). Angesichts dieser Zahlen forderte ZDB-Hauptgeschäftsführer
Prof. Dr. Karl Robl die öffentliche Hand auf, die genehmigten Projekte rasch auf den Markt zu bringen, um weitere Rückgänge abzumildern.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUmsatzplus für die deutsche Baustoffindustrie
Die deutsche Baustoffindustrie hat im vergangenen Jahr 27,8 Mrd. EUR umgesetzt, ein Plus von 1,2 %. Alle übrigen Kennzahlen der Branche lagen nach Angabe des
Bundesverbandes Baustoffe - Steine und Erden allerdings im Minus. So sank die Gesamtproduktion um 3,6 %, die Kapazitätsauslastung (75,4 %) lag um 3,2 % unter Vorjahr und die Zahl der Beschäftigten ging um 2,3 % auf rund 137.000 zurück. Für die Jahre 2009 und 2010 setzt Verbandspräsident Dr.-Ing. Gernot Schaefer auf die rasche Umsetzung der Konjunkturpakete I und II. Ohne deren Effekte sanken im ersten Quartal die Baustoffproduktion (-20%) und der Umsatz (-18 %) deutlich.
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