Vito Parkett muss Zwangsausgleich beantragen
Über das Vermögen des österreichischen Parkettherstellers
Vito ist am 16. April beim Landgericht Klagenfurt ein Konkursverfahren eröffnet worden. Wie es von Seiten des Unternehmens heißt, hätten die Verluste aufgrund der Wirtschaftskrise im 4. Quartal 2008 und dem 1. Quartal 2009 nicht mehr ausgeglichen werden können. Nach Angaben des Kreditschutzverbandes von 1870 belaufen sich die Schulden auf rund 16 Mio. EUR. Nach dem beantragten Zwangsausgleich mit den Gläubigern soll der Betrieb fortgeführt werden. Die Beteiligungsgesellschaft Pios, seit Anfang 2008 Mehrheitseigentümer bei Vito, ist von der Insolvenz nicht betroffen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLafarge Gips: Neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
Seit dem 10. April ist Arnaud de Berail neuer Vorsitzender der Geschäftsführung von
Lafarge Gips in Oberursel. Als CEO des Herstellers von Gipsbaustoffen und Trockenbausystemen ist er sowohl für den deutschen Markt als auch für die Niederlande verantwortlich. De Berail, der bereits seit rund 20 Jahren für die
Lafarge-Gruppe tätig ist, tritt die Nachfolge von Thierry Legrand an, der nach vier Jahren als Geschäftsführer zu Lafarge Zement in Südafrika wechselt.
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Rockwool: Weniger Dämmstoffe verkauft
Dämmstoffhersteller
Rockwool hat 2008 einen um 1,5% niedrigeren Umsatz von 13,7 Mrd. DKK (umgerechnet 1,84 Mrd. EUR) verzeichnet. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) nahm um 30 % auf 2,373 Mrd. DKK (318,6 Mio. EUR) ab. Das Jahresergebnis ging sogar um 49 % zurück und liegt bei 1,004 Mrd. DKK (134,8 Mio. EUR).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJohannes Fries ist gestorben
Die Mitarbeiter des Holzgroßhandelsunternehmens
Johannes Fries GmbH & Co. KG und die Familie trauern um Johannes Fries der im Alter von 87 Jahren am 9. April verstorben ist. Der Firmengründer hat über fünfzig Jahre das Wachstum seines Unternehmens aktiv gefördert und bis ins hohe Alter mit viel Begeisterung und Engagement begleitet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWoolworth Deutschland ist insolvent
Wie das Frankfurter Amtsgericht mitteilt, wurde für die Billigkaufhauskette Woolworth Deutschland ein Insolvenzantrag gestellt. Die
Woolworth Deutschland GmbH & Co. KG gehört dem britischen Finanzinvestor Argyll Partners und betreibt nach Presseinformationen in Deutschland 323 Filialen mit etwa 11.000 Mitarbeitern. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Ottmar Hermann ernannt. Zum Sortiment von Woolworth gehören etwa 50.000 Artikel aus den Bereichen Bekleidung, Wäsche, Schreib- und Spielwaren, Haushaltswaren, Heimtextilien und Drogerieartikel.
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