23.12.2008 - BTH Heimtex

Boden ist zu einem von fünf Angebotsschwerpunkten avanciert

Das Thema "ganzheitliche Gestaltung" hat inzwischen auch die Bürowelt erreicht. Entsprechend verknüpfte die Orgatec, weltweit führende Fachmesse für Office-Einrichtung, in diesem Jahr die fünf Angebotsschwerpunkte Einrichtung, Licht, Boden, Akustik und Medientechnik zum "Erfolgsfaktor" Büro. Eine gute Idee, bei der man sich für Bodenbeläge dennoch mehr Engagement und Impulse erhofft hätte. Einziger Lichtblick war die von der Messe initiierte und gesponserte Sonderschau "Boden ist Leben". Auch Messen müssen sich der Zeit und den wandelnden Marktverhältnissen anpassen: So präsentierte sich die alle zwei Jahre stattfindende Orgatec, international führende Fachmesse für Büro- und Objektgestaltung, mit neuer Struktur, neuen Inhalten und unter der neuen Überschrift "Erfolgsfaktor Büro". Das Thema zog sich wie ein roter Faden durch die ganze Veranstaltung. Sowohl die Lösungen der Aussteller als auch das flankierende, umfangreiche Kommunikationsprogramm beschäftigten sich damit, wie sich ein perfektes Arbeitsumfeld positiv auf den Geschäftserfolg eines Unternehmens auswirkt. Denn letztlich sorgt eine hohe Qualität der Bürogestaltung nicht nur für mehr Produktivität, sondern auch für Motivation und Identifikation mit dem Unternehmen. Um ein derartiges Umfeld zu schaffen, ist das Zusammenspiel aller Bereiche vonnöten: Einrichtung, Licht, Boden, Akustik und Medientechnik. Diese Segmente stellten die fünf neuen Angebotsschwerpunkte der Orgatec dar. Und das Konzept kam offensichtlich an, denn die Koelnmesse registrierte ein deutliches Besucherplus von 9,3 % auf 62.500 Gäste aus aller Welt. "Aus Sicht des Fachhandels ist die Neustrukturierung der Orgatec hervorragend", lobte der Bundesverband Bürowirtschaft. "Positiv bewerten wir auch das ganzheitliche Angebot." Neben der klassische Zielgruppe Facheinzelhandel und -großhandel waren auf der Messe auch viele Architekten und die mindestens genauso wichtige, in ihrer Bedeutung oft unterschätzte Klientel der Facility Manager zugegen. Schließlich ist es deren Hauptaufgabe, das Management von Sekundärprozessen in Unternehmen zu übernehmen, wozu als wesentlicher Bestandteil gehört, für optimale Arbeitsbedingungen bei Büroarbeitsplätzen zu sorgen. Das heißt: Ihnen obliegt oftmals die Entscheidungsgewalt bei Einrichtung und Ausstattung. Allein in Deutschland wird das Marktvolumen für Facility Management auf ca. 50 Mrd. EUR beziffert - und damit ist nur das Volumen für extern vergebene Gebäudeservices erfasst. Darüber hinaus berichten etliche Teilnehmer, dass immer mehr Nutzerunternehmen in die Domstadt kommen, um sich über aktuelle Neuvorstellungen zu informieren. So konnten etwa die Repräsentanten großer Anwender wie Airbus, BASF, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, EON, Ernst & Young, Lufthansa, Porsche, Postbank, Siemens und VW begrüßt werden. Eigentlich sind das alles beste Voraussetzungen für die rund ein Dutzend Bodenbelags-Anbieter, die auf der Orgatec ausstellten. Dennoch fiel ihr Fazit gemischt aus. Rundum zufrieden zeigten sich Firmen wie Carpet Concept und Egetaepper, die jedoch den Vorteil haben, dass sie kein Entrée mehr bei Architekten suchen müssen, weil sie diese begehrte Zielgruppe schon seit Jahren umwerben, dort über Namen und Reputation verfügen und genau wissen, wie man sie anspricht. Schwieriger haben es Unternehmen, die auf zufällige Kontakte hoffen. Der Architekt flaniert nicht geruhsam über die Orgatec, die Augen offen für interessante Neuheiten. Er sucht in der Regel gezielt nach Lösungen. Umso schwerer verständlich ist - gerade vor dem Hintergrund, dass Boden einer der fünf Angebotsschwerpunkte war - dass die Messe die Bodenbelagsstände nicht räumlich konzentriert platziert hatte, sondern völlig verstreut. Das ist weder aussteller- noch besucherfreundlich. Dafür hatte sie allerdings eine Sonderschau für den Boden initiiert, die jedoch mehr anwendungs- und funktions- als design- und gestaltungsorientiert sein sollte. Kooperationspartner war daher auch nicht die Industrie, sondern bewusst eine Handwerker-Organisation, die Leistungsgemeinschaft Objekteure im Forum. Die hatte wiederum ihre Premiumpartner eingeladen - Amorim, Anker, Findeisen, Forbo, Jaso, Objectflor, U-Floor Systems und Wi-tex -, die jeweils ein Bodenbelagssegment repräsentierten, und mit ihnen zusammen eine dreiteilige Ausstellung gestaltet. Im Mittelpunkt stand die Aktionsfläche Boden mit etlichen Produktmustern, praktischen Vorführungen und Anwendungsbeispielen. Der Fühl-Parcours sollte den Besuchern das Thema Boden spielerisch nahe bringen, indem sie zum einen verschiedene Materialien begehen und zum anderen in verdeckten Boxen ertasten konnten. Für individuelle Informations- und Beratungsgespräche gab es schließlich einen Lounge-Bereich, wo kompetente Ansprechpartner zur Verfügung standen. Dieses kompakte Angebot traf offenbar den Nerv der Besucher: Bereits am ersten Tag berichtete Frank Wittkowski, Vertriebsleiter Industrie bei Ufloor Systems, von 50 reellen Kontakten. So viel hatte mancher Bodenbelags-Einzelaussteller nicht auf der gesamten Orgatec... Die nächste Orgatec - Office & Object - findet vom 26. bis 30. Oktober 2010 statt.

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23.12.2008 - BTH Heimtex

Sanierung "auf die sanfte Tour gescheitert

Das Landesgericht Korneuburg hat am 2. Dezember das Konkursverfahren über das österreichische Großhandelshaus eröffnet, nachdem der Grossist am Vormittag Insolvenzantrag gestellt hatte. Zuvor waren Verhandlungen mit potenziellen Investoren und der öffentlichen Hand gescheitert. Der Vorstand hatte für das kommende Jahr einen Liquiditätsbedarf von 1,5 Mio. EUR für notwendige Investitionen und Restrukturierungsmaßnahmen benannt, doch Banken und Land hatten eine neuerliche Finanzspritze abgelehnt. Die Aktie der AG war bereits am 1. Dezember vom Handel an der Wiener Börse ausgesetzt worden. Zuletzt hatte das Papier bei 1,50 EUR notiert. Zum Masseverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Helmut Platzgummer bestellt, der unverzüglich am 3.Dezember seine Tätigkeit aufnahm und versprach, dass der Betrieb nicht leichtfertig geschlossen werde. Von der Inku-Pleite sind 151 Mitarbeiter und 253 in- und ausländische Gläubiger betroffen. Die erste Gläubigerversammlung fand am 11. Dezember statt. Bis 5. Februar können die Gläubiger ihre Forderungen anmelden. Auf der Inku lastet ein hoher Schuldenberg: Das Unternehmen selbst bezifferte seine Verbindlichkeiten auf 11,6 Mio. EUR, die die Aktiva von ca. 4,2 Mio. EUR bei weitem übersteigen. Danach beträgt die rechnerische Überschuldung 7,4 Mio. EUR. Ziel des Insolvenzverfahrens ist nun, das Unternehmen durch einen Zwangsausgleich (danach müssen mindestens 20 % der Forderungen innerhalb von zwei Jahren beglichen werden) zu sanieren und weiter zu führen. Trotz der Insolvenz sollen die Geschäfte vorerst weiter laufen und der Service für die fast 3.000 Kunden aus Fachhandel und Handwerk aufrechterhalten werden. Nach Angaben des Vorstandes sind genügend liquide Mittel vorhanden, um den laufenden Betrieb sicher zu stellen. So sollen auch die ausstehenden November-Löhne und -Gehälter noch im Dezember nachgezahlt werden. Inku litt seit Jahren unter massiven Umsatzeinbrüchen, die zu großen Teilen auf Management-Fehlern, falscher Einschätzung und mangelnder Anpassung an die Marktverhältnisse resultieren. Das Unternehmen blutete förmlich aus, der Umsatz schrumpfte von 114 Mio. EUR (2002) auf 33 Mio. EUR (2007), die Mitarbeiter-Zahl schmolz im gleichen Zeitraum von 700 auf noch gut 150 zusammen. Auch die Trennung von Teilen der Unternehmensgruppe wie der Verkauf der italienischen Aktivitäten und der deutschen Tochter Homentrend Inku, die heute als Gallion zur Steffel-Gruppe gehört, wirkten wie ein Tropfen auf dem heißen Stein nur als kurzfristige Erleichterung, weil die Kernprobleme nicht beseitigt wurden. Es wurde immer nur Kosmetik betrieben, doch hinter der Fassade bröckelte es unablässig weiter. Schon im Jahresbericht 2007 hieß es, dass eine "nachhaltig positive Unternehmensführung nur dann möglich sei, wenn die Maßnahmen zur Reorganisation wie die Optimierung der Kostenstruktur und ein striktes Working Capital Management griffen. Der Aufwand dafür wurde damals auf knapp 1 Mio. EUR beziffert. Durch eine Optimierung der Logistikkosten und eine Straffung des Sortiments erhoffte man sich Rentabilität. Das erste Halbjahr 2008 schloss Inku zwar mit einem von 15,6 auf 14,6 Mio. EUR rückläufigen Umsatz und einem weiter auf 1,44 Mio. EUR verschlechterten Betriebsergebnis ab, das Vorsteuer-Ergebnis konnte jedoch aufgrund positiver Effekte aus einer Umfinanzierung von -1,3 Mio. EUR auf 930.000 EUR verbessert werden. Man habe eine "Sanierung auf die sanfte Tour gewollt, sagte Aufsichtsrat und Großaktionär Michael Sares gegenüber der österreichischen Presse. Doch die ließ sich nicht realisieren, trotz Beratung durch KMPG und Vorstands-Neuzugang Thomas Lang, der im Juni als Trouble-Shooter geholt wurde. Die schlechte Wirtschaftslage und damit einhergehende Konsumschwäche versetzten dem maroden Unternehmen dann endgültig den Todesstoß, so dass schließlich der Gang zum Konkursrichter unumgänglich wurde... Die Insolvenz der Inku ist das letzte, traurige, wenngleich für Insider nicht überraschende Kapitel des schleichenden Niedergangs der einstigen unangefochtenen Nr. 1 in Österreich. Zu Lebzeiten von Gründer Kurt Smolka, der 1945 mit der Interessensgemeinschaft Kunsthandwerk und Handel den Grundstein legte, galt die Inku in der Alpenrepublik als Synonym für Raumausstattung, mit einem Markanteil und einem Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung, von dem hierzulande nicht nur jeder Großhändler, sondern auch jedes Industrieunternehmen träumen kann. Von dieser Popularität kann Inku heute noch profitieren. So ist es doch einigermaßen verblüffend, dass die Inku-Pleite sogar in der österreichischen Boulevard-Presse diskutiert wird und sich etliche Endverbraucher dazu zu Wort melden. So schreibt einer - Zitat im Original-Wortlaut: "....du kannst so lange a teuer verkaufen, so lange die leute a geld haben. Wenn die Leute ka Geld haben, kannst du dich brausen gehen. Ich habe meine Wohnung mit Inku ausgestattet, super Qualität, teuer. Nach 3 Jahren musste ich ausziehen, alles für die Katz. Des Produkt kann 10.000 Jahre halten, hilft nicht. Die Chinesen mit ihrem billig Klumpatt überrennen uns. Ein anderer diagnostiziert als Wurzel des Übels: "...ich kenne Inku nur in Bezug auf den Verkauf von teurem Teppichboden. Irgenwie scheinen die die Zeichen der Zeit verschlafen zu haben. Hab mich in der Folge nicht mehr für den Laden interessiert. Zu teuer und zu unflexibel. Ein dritter formuliert es etwas direkter und derber: "...Inku ist ja überall vertreten. In dem kleinen und größeren Geschäft. Die sollen mal die Gehälter von den oberen kürzen und dann gehts schon wieder. Fast jeder hat doch Laminat oder Parkett oder einen Vorhang oder die Tapete von Inku zu Hause. Die können nicht wirtschaften, anders gibt es das nicht. Oder spekulieren zu viel an der Börse. Es äußern sich aber auch Fürsprecher für Inku, die die Qualität der Produkte loben und die Insolvenz bedauern: "Schlimm, eine sehr gute Firma mit guten Produkten. Über den Verkaufspreis kaputtgegangen, falsche Verkaufsstrategie. Gute Produkte haben ihren Preis und der wird auch bezahlt. Ich hoffe, dass es weitergeht! Diesem Kommentar schlossen sich übrigens mehrere Befürworter an. Das zeigt, dass der Name und die Marke Inku in Österreich durchaus noch Kraft besitzen - interessant für potenzielle künftige Partner. Bekannte Namen aus der Branche sondieren das Terrain bereits. Der - noch - amtierende Vorstand mit Thomas Lang und Gründer-Sohn Michael Smolka hat zunächst angekündigt, er wolle das Unternehmen durch Personalabbau, Straffung der Preis- und Sortimentspolitik sowie eine Bereinigung der Kundenstruktur wieder auf Kurs bringen. Auch die Schließung von Außenlagern wird nicht ausgeschlossen. Doch dürfte das Vertrauen in die handelnden Personen erschüttert sein, nachdem sie sich als operativ Verantwortliche den Vorwurf gefallen lassen müssen, nicht ganz schuldlos an der Misere der Inku zu sein. Insofern könnte das weitere Überleben des Traditionsunternehmens schon davon abhängig sein, ob sich ein potenter Partner findet.

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23.12.2008 - BTH Heimtex

Vorwerk: Roberto Martinez ab 2009 Gesamtvertriebsleiter

Bei den Vorwerk Teppichwerken liegen Strategie und Vertriebssteuerung für das nationale wie internationale Geschäft künftig in einer Hand: Roberto Martinez (40) übernimmt ab dem 1. Januar 2009 zusätzlich zu seiner Funktion als Exportdirektor die Direktion für den Vertrieb in Deutschland. Der gelernte Industriekaufmann wechselte im Januar 2005 von Tapetenhersteller A.S. Création nach Hameln und verfügt über insgesamt 15 Jahre internationale Vertriebserfahrung.

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23.12.2008 - ParkettMagazin

Pfleiderer: Management erhöht Aktienanteil deutlich

Das Pfleiderer-Management wird den persönlich gehaltenen Bestand an Aktien des Holzwerkstoffherstellers deutlich erhöhen. Hierzu wurde eine Kommanditgesellschaft gegründet, die auf dem Markt oder außerbörslich Aktien der Pfleiderer AG bis zu einem Gesamtvolumen von rund 5,2 Mio. EUR erwerben und halten soll. Dies entspricht einem Anteil von rund 1,6 %. One Equity Partners (OEP), die über die Unternehmenstochter Wood Engineering Holding B.V. gegenwärtig rund 26,9 % an der Pfleiderer AG halten, werden die neue Gesellschaft mit einem Darlehen in Höhe von rund 3,7 Mio. EUR ausstatten. Die Statuten der KG sehen eine Halteperiode von vier Jahren vor.

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22.12.2008 - BTH Heimtex

Dirk Steinhoff neuer Nordpfeil-Vertriebsleiter

Ab Januar 2009 ist Dirk Steinhoff neuer Vertriebsleiter der Norddeutschen Teppichfabrik (Nordpfeil) und damit Nachfolger von Jan-Stefan Rohde, der Anfang Dezember aus dem Unternehmen ausgeschieden war. Steinhoff, zuletzt Geschäftsführer bei Großhändler Dresing, war unter anderem bereits Vertriebsleiter beim belgischen Tufter Domo.

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22.12.2008 - BTH Heimtex

Pawel Wyrzykowski neues Mitglied im Pfleiderer-Vorstand

Zum 1. Januar 2009 wird Pawel Wyrzykowski neues Vorstandsmitglied der Pfleiderer AG und in dem Gremium die Verantwortung für die Region Osteuropa sowie die Bereiche Vertrieb, Marketing und Produktstrategie übernehmen. Weitere Veränderungen werden durch das seit April angekündigte Ausscheiden von Vorstand Michael Ernst notwendig: Der Vorsitzende Hans H. Overdiek wird zukünftig auch das Ressort Personal verantworten. In die Zuständigkeit von Dr. Robert Hopperdietzel fallen zusätzlich die Region Westeuropa und das IT-Ressort. Finanzvorstand Heiko Graeve kümmert sich in Zukunft auch um die Abteilungen Recht und Risikomanagement.

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Heute haben Geburtstag:
Oliver Niederberger - Murschhauser GmbH

22.12.2008 - ParkettMagazin

Finnforest Deutschland trennt sich von Einzelhandelsgeschäft

Zum Jahresende 2008 veräußert die Finnforest Deutschland GmbH ihre Aktivitäten im Bereich Einzelhandel inklusive der Bremer Produktionsstätte zur Herstellung von dekorativen Massivholzleisten an Deha Holz. Diese bezieht in Zukunft Rohmaterialien und Holzwerkstoffe von Finnforest. In Deutschland wird sich Finnforest ab 2009 auf die Marktsegmente Holzgroßhandel und Baustoffhandel sowie auf ausgewählte Großkunden in der Industrie konzentrieren.

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19.12.2008 - Haustex

Wäschekrone übernimmt Livingston

Zum 1. Januar 2009 übernimmt Wäschekrone die deutsche Bettwäsche-Marke Livingston. Livingston wurde 2002 am Markt eingeführt und hat sich mit seiner hochwertigen Bettwäsche-Kollektion aus feinsten Baumwollsatin-Stoffen im amerikanischen Ostküsten-Stil im Textilfachhandel etabliert. In Zukunft werden die Livingston-Produkte exklusiv von Wäschekrone an Fachgeschäfte vertrieben. Wäschekrone ist einer der bundesweit größten Anbieter von Hotel- und Tischwäsche für den Profibetrieb und hat seine Kundengruppen traditionell in der Hotellerie und Gastronomie. Das Geschäftsfeld Heimtextilien wird mit der Übernahme von Livingston weiter ausgebaut.

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19.12.2008 - FussbodenTechnik

Uponor: Luomakosi neuer Vorstandsvorsitzender

Jyri Luomakosi (41), bislang CFO beim finnischen Fußbodenheizungshersteller Uponor, wurde vom Aufsichtsrat des Unternehmens zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Er hatte das Amt bereits seit Ende Oktober übergangsweise bekleidet. Luomakosi ist bereits seit 1996 im Management von Uponor tätig und war dort unter anderem für das Infrasturkturgeschäft in Nord- und Südamerika sowie Großbritannien und Irland verantwortlich. Bis sein Nachfolger als Finanzvorstand benannt wird, bleibt er auch weiterhin für diesen Bereich zuständig.

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19.12.2008 - ParkettMagazin

Bona-Gruppe trennt Vertrieb und Logistik in Deutschland

Ab 1. Januar 2009 werden die Bereiche Vertrieb und Logistik der Bona-Gruppe in Deutschland in zwei Gesellschaften aufgeteilt. Der Vertrieb für Deutschland firmiert dann unter Bona Vertriebsgesellschaft mbH Deutschland. Geschäftsführer sind Dr. Kerstin Lindell, Lars-Olle Andersson und Christian Löher. Das Logistikzentrum, von dem aus Zentraleuropa beliefert wird, bleibt direkt der schwedischen Bona AB zugeordnet. Nicht von den rechtlichen Veränderungen betroffen, ist die deutsche Klebstoffproduktion, die weiter unter Bona GmbH Deutschland firmiert.

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