Proline: Reck leitet Anwendungstechnik und Entwicklung
Bernhard Reck (49) hat bei Profilanbieter
Proline die Leitung der Anwendungstechnik und Entwicklung übernommen. Aus seinen früheren Tätigkeiten bringt er Erfahrungen aus der Anwendungstechnik, der Forschung und Entwicklung, dem Produktmanagement und dem technischen Service u.a. bei
Gutjahr mit. Reck ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger und hält Fachvorträge im In- und Ausland.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHilding Anders schließt Deutschland-Zentrale
Kaum eröffnet, kommt schon wieder das Ende: Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, schließt der schwedische
Hilding Anders Konzern seine mit großen Ambitionen gestartete Deutschland-Filiale. Selbstbewusst hatte das Unternehmen auf der diesjährigen Möbelmesse in Köln verkündet, dass man den deutschen Markt mit vier neuen Matratzen-Kollektionen von einer eigenen Vertriebszentrale in Mörfelden aus bedienen werde. Doch jetzt scheint die schwedische Mutter schon die Reißleine gezogen zu haben. Die zum Teil vom Wettbewerber
Dunlopillo abgeworbenen Mitarbeiter können sich zum 1. Oktober eine neue Stelle suchen. In der Branche wird vermutet, dass das im Ausland sehr expansive Unternehmen den deutschen Markt unterschätzt hat. Außerdem könnte die Strategie eine falsche gewesen sein, sich mit den neuen Marken vornehmlich auf die Großfläche konzentrieren zu wollen. Von Hilding Anders in Schweden war heute keine Stellungnahme zu erhalten. Deutschland-Geschäftsführer
Hans Schwennesen sei zurzeit nicht zu erreichen, hieß es in Mörfelden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEnergiepreise machen Zementkonzern Holcim zu schaffen
Dem Schweizer Zementkonzern
Holcim machen die US-Baukrise und der Preisschub bei Kohle und Strom zu schaffen. Der Betrieb der Zementöfen und der Transport der Baustoffe zehren einen immer größeren Teil der Einnahmen auf. Der Gewinn des ersten Halbjahres 2008 fiel mit 1,07 Mrd. CHF (umgerechnet 660 Mio. EUR) nur noch knapp halb so hoch aus wie vor einem Jahr. Der Umsatz sank in den ersten sechs Monate um 4,4% auf 12,43 Mrd. CHF. In der Rangfolge der größten Zementhersteller rangiert Holcim hinter
Lafarge und vor
Heidelbergcement.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEin gigantischer Wachstumsmarkt
Neuss - Die Unternehmensberatung Titze GmbH hat aktuell eine neue Marktstudie mit dem Titel "E-Commerce - der neue Vertriebsweg für Möbel und Wohnaccessoires" herausgebracht. Im Rahmen der Studie wurden eine Endverbraucherbefragung sowie eine Handelsbefragung durchgeführt.
In den letzten 15 Jahren hat das Internet das tägliche Leben dramatisch verändert und das Kaufverhalten der Endverbraucher stark beeinflusst. Rund 30 Millionen Deutsche haben schon einmal online eingekauft und die Zahl der Onlineshopper wächst weiter. In Deutschland gibt es schon heute etwa 150.000 Onlineshops. Während der Einzelhandel insgesamt seit einigen Jahren stagnierende oder gar rückläufige Umsätze zu verzeichnen hat, boomt der Vertriebsweg E-Commerce regelrecht und weist ständig steigende Umsätze mit zweistelligen Prozentwerten auf. Auch die E-Commerce-Umsätze mit Möbeln entwickeln sich gut und lagen 2007 schon bei 613 Mill. Euro. Tendenz weiter deutlich steigend.
Experten rund um den Globus rechnen für die Zukunft mit einer erheblichen Ausweitung des Vertriebswegs E-Commerce. Dieser Eindruck wurde auch in der Handelsbefragung bestätigt. Der Anteil des E-Commerce an den Gesamtumsätzen bei Möbeln wird sich bis 2010 auf etwa 6,2 Prozent mehr als verdoppeln. Neben höheren Umsätzen bietet der Einstieg in den Vertriebsweg E-Commerce sowohl für Händler als auch für Hersteller von Möbeln und Wohnaccessoires viele Vorteile, welche in der Studie genauer analysiert und erläutert werden. So lassen sich zum Beispiel neue Zielgruppen besonders leicht erreichen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Studie liegt auf dem Thema Multi-Channel-Handel. Der Vertrieb über mehrere Kanäle gilt als besonders erfolgreiches Modell und wird in Zukunft noch wichtiger werden. Ein besonderer Fokus wird schließlich auf die durchgeführte Endverbraucherbefragung gelegt, deren Ergebnisse sehr interessante Schlüsse auf das zukünftige Potenzial des Vertriebswegs E-Commerce zulassen.
Bereits heute werden Möbel und Wohnaccessoires im Internet gekauft. In Zukunft wird diese Zahl noch weiter zunehmen, denn 63 Prozent der Befragten können sich vorstellen, ihren nächsten Möbelkauf auch online zu realisieren. Um ein genaueres Bild der Onlineshopper zu bekommen, wurde im Laufe der Befragung auch auf die Gründe für und gegen den Einkauf im Internet eingegangen. Die Studie analysiert diese Aussagen im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten für Onlineshops und auf zielgruppenspezifische Besonderheiten.
Wichtig in diesem Zusammenhang sind auch die neuen E-Payment-Verfahren. Diese helfen, Zahlungsunsicherheiten bei den Verbrauchern zu beseitigen, die immer noch viele Verbraucher vom Einkauf im Internet abhalten. Auch für die Shopanbieter bieten die neuen Bezahlverfahren Vorteile, doch trotzdem werden sie nur von einer verschwindend geringen Zahl der Onlineshops, die Möbel und Wohnaccessoires verkaufen, angeboten. Hier besteht in der Möbelbranche erheblicher Optimierungsbedarf, während E-Payment-Verfahren in anderen Bereichen schon weit verbreitet sind.
Mit Hilfe der Ergebnisse der Endverbraucherbefragung und einer Analyse verschiedener Onlineshops zum Thema Möbel und Einrichten werden verschiedene Aspekte aufgezeigt, die für die Einrichtung eines "perfekten" Onlineshops unerlässlich sind. Ein Schlüsselbegriff ist hierbei die Nutzerfreundlichkeit, die von größter Wichtigkeit ist, damit die Kunden sich wohl fühlen, schnell zurechtfinden und den Webshop nicht vor dem Kauf verlassen. Hierzu zählen unter anderem eine gute Produktsuchfunktion, eine einfache Navigation und verschiedene Serviceangebote.
E-Commerce als Vertriebsweg für Möbel und Wohnaccessoires ist ein Thema, mit dem sich jeder Möbelhändler und -hersteller beschäftigen muss, besonders wenn er in Zukunft konkurrenzfähig bleiben will. Der Preis pro Studie beträgt 2.000 Euro. Bestellung bei: Unternehmensberatung Titze GmbH, 41472 Neuss; Tel.02182/871200; Fax 02182/8712022; E-Mail: info@titze-online.de
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Carl Götz hat Holzland Eichenauer übernommen
Der Neu-Ulmer Holzhändler Carl Götz hat Holzland Eichenauer übernommen. Die bisherigen Gesellschafter Joachim Eichenauer und Jürgen-Evert Westermann hatten das Duisburger Traditionsunternehmen auf Grund eines fehlenden Nachfolgers verkauft, um die ungefähr 20 Arbeitsplätze zu sichern. Eichenauer bleibt Niederlassungsleiter in Duisburg. Die Niederlassungen der
Carl Götz GmbH erstrecken sich heute auf ganz Deutschland. Duisburg ist der 13. Standort des Unternehmens von Carlos, Philipp und Max Zumsteg mit insgesamt mehr als 400 Mitarbeitern.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLesage neuer Regionalleiter Nord bei Jordan
Dieter Lesage wird zum 1. September die Regionalleitung Nord beim Grossisten
Jordan übernehmen. Der ehemalige Rettberg-Geschäftsführer wird für den Auf- und Ausbau des Standortes Hamburg/Maschen verantwortlich sein. Dort betreibt das Kasseler Großhandelshaus eine seiner bundesweit mehr als 40 Verkaufsniederlassungen für Bodenbeläge, Gardinen, Stoffe und Tapeten sowie Zubehör.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo: Geschäftsbereich Flooring wächst im 1. Halbjahr deutlich
Bodenbelags- und Klebstoffhersteller
Forbo hat seinen Gewinn im Halbjahr um 15,7 % auf 53,9 Mio. Schweizer Franken (umgerechnet 33,4 Mio. EUR) gesteigert. Dagegen ging der Umsatz unter anderem wegen ungünstigen Währungsentwicklungen um 4,2 % auf 961,2 Mio. CHF (595,9 Mio. EUR) zurück. Der Betriebsgewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) nahm gegenüber dem Vorjahr um 10,4 % auf 80,7 Mio. CHF (50,0 Mio. EUR) zu. Besonders erfolgreich war der Geschäftsbereich Bodenbeläge (Flooring Systems), der im Ergebnis um 30,3% auf 54,2 Mio. CHF (33,6 Mio. EUR) stieg. Der Geschäftsbereich Klebstoffe (Bonding Systems) verzeichnete einen Ergebnis-Rückgang von 23,1% auf 22,6 Mio. CHF (14,0 Mio. EUR).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFinnforest: 2009 neues Logistikzentrum in Lübeck
Die
Finnforest Corporation eröffnet im Januar 2009 ihr neues Logistik- und Holzbearbeitungszentrum auf dem Lübecker Hafengelände. Durch den neuen Standort verkürzen sich die Lieferzeiten aus Finnland und Russland, in Zukunft erfolgt die Belieferung des mitteleuropäischen Raumes ausschließlich über den Ostseehafen. Auch
Finnforest Deutschland wird seine Großhandels- und Industriekunden von Lübeck aus versorgen. Die Logistik für Einzelhandelskunden bleibt unverändert in Bremen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden