Surteco Group verfehlt 2019 den Vorjahresumsatz
Auf 675,3 Mio. EUR belaufen sich die Umsätze der
Surteco Group im Jahr 2019. Damit bleibt das Unternehmen 3 % unter Vorjahr. Das EBITDA sank auf 66,3 Mio. EUR (-9 %), der Konzerngewinn hat sich auf 9,4 Mio. EUR halbiert. Gegenwärtig richtet sich die Firmengruppe neu aus, verschlankt die Strukturen und hat im Vorstand den Posten eines Chief Operating Officers geschaffen.
Der Geschäftsbereich Decoratives (Dekorpapiere und Finishfolien) hat 2019 mit 495,9 Mio. EUR (-1,3 %) Umsatz abgeschlossen. Am deutlichsten zeigte sich der Rückgang bei Finishfolien (-5 %) und bei Kantenbändern (-3 %). Die Umsätze mit dekorativen Drucken blieben auf dem Vorjahresniveau.
Besser lief es im Segment Profiles (Profile und Leisten), in dem 92,7 Mio. EUR (+7,4 %) umgesetzt wurden. Hier haben verstärkte Vertriebsaktivitäten bei Sockelleisten deren Umsätze um 11 % erhöht, heißt es im Geschäftsbericht.
Die Entwicklung im dritten Konzernsegment Technicals (Imprägnate und Finishfolien) wurde im Wesentlichen durch den Verkauf des nordamerikanischen Imprägniergeschäfts zur Jahresmitte und durch die anhaltend rückläufige Nachfrage bei Laminatfußböden beeinflusst. Mit 86,7 Mio. EUR büßte Technicals insgesamt 21 % seiner Umsätze ein. Auch bezogen auf die fortgeführten Geschäftsbereiche wurde der Vorjahreswert verfehlt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaden-Württemberg: 1.500 EUR Prämie für Jungmeister
Alle Handwerker, die seit Jahresbeginn 2020 in Baden-Württemberg erfolgreich eine Meisterprüfung abgelegt haben, können ab dem 1. Mai die neue Meisterprämie in Höhe von 1.500 EUR beantragen. "Ziel ist, die Meisterausbildung im Handwerk zu stärken und so zur dringend notwendigen Fachkräftesicherung beizutragen", betont Thomas Hoefling, Hauptgeschäftsführer der
Handwerkskammer Region Stuttgart. Für die Prämie, die das Land Baden-Württemberg finanziert, habe sich das Handwerk viele Jahre lang eingesetzt. Damit will man dem Mangel an Fachkräften begegnen und mehr junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk gewinnen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeinig-Gruppe schließt Raimann Holzoptimierung in Freiburg
Die Weinig-Gruppe schließt zum Jahresende 2020 die
Raimann-Holzoptimierung in Freiburg und verlagert die dort ansässige Produktion von Auftrennsystemen an den Standort Illertissen zu
Weinig Dimter. Raimann gehört seit 2001 zu dem Maschinenbaukonzern und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. Die Konsolidierung im Bereich Zuschnitt ist laut Weinig durch die Coronakrise beschleunigt worden, auch wenn sich die Konjunktur bereits vorher deutlich abgekühlt hatte. Die Standortverlagerung biete die Möglichkeit, Kosten durch Synergien zu reduzieren, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Allen Mitarbeitern in Freiburg soll ein Arbeitsplatz im rund 300 km entfernten Illertissen angeboten werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDänisches Bettenlager öffnet in Österreich
Der Filialist
Dänisches Bettenlager öffnet am 2. Mai 2020 alle 86 Filialen in Österreich. Trotz mehrwöchiger Schließung musste das Einrichtungsunternehmen keine Corona-bedingten Kündigungen, wie Rainer Egger, Country Manager Österreich, mitteilt: "Wir haben sehr schnell auf die Situation reagiert und konnten unsere Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Somit ist es uns gelungen, alle Arbeitsplätze zu erhalten und keine Kündigungen vornehmen zu müssen."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKlöpferholz: Großbrand zerstört Weltholz-Lagerhallen in Bremen
Ein Großbrand hat mehrere Lagerhallen von Weltholz, einem Unternehmensbereich der
Klöpferholz-Gruppe, zerstört. Das Feuer war am 28. April 2020 morgens auf dem Louis-Krages-Gelände im Industriehafen Bremen ausgebrochen. Ein Mann erlitt schwere Brandverletzungen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund des Ausmaßes der Flammen als schwierig, doch gelang es, ein Übergreifen auf weitere Gebäude zu verhindern. Die Bekämpfung des Feuers dauerte bis zum nächsten Tag an.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Holzindustrie: Sieben Auslandsmessen werden 2021 vom Bund gefördert
Im Rahmen der Frühjahrssitzung des Arbeitskreises Auslandsmessebeteiligungen beim Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) wurden alle sieben vom
Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) für 2021 beantragten Messen bestätigt. Dies entspricht einem Fördervolumen von insgesamt rund 1,1 Mio. EUR. Dazu gehören unter anderem die
Interzum Guangzhou, die
Mosbuild in Moskau sowie die Middle East Design + Hospitality Week in Dubai. "Besonders erfreulich ist aus Branchensicht die Aufnahme der Erstbeteiligungen in Orlando, Stockholm und Shanghai ins Auslandsmesseprogramm 2021. Die USA, China und Skandinavien gehören zu den wichtigsten Wachstumsmärkten der deutschen Holz- und Möbelindustrie. Sie stehen deshalb im Fokus der aktuellen Exportoffensive der Branche", so HDH-Hauptgeschäftsführer Dr. Denny Ohnesorge.
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