Kika/Leiner: Achtfacher Online-Umsatz während Schließung
Nach sieben Wochen durften Anfang Mai 2020 alle 42 Kika- und Leiner-Einrichtungshäuser in Österreich wieder eröffnen. "Wir hatten in den letzten Tagen in allen Häusern eine enorm hohe Kundenfrequenz und Kaufbereitschaft", berichtet Geschäftsführer Reinhold Gütebier. "Die erste Woche war sogar weit besser als die stärkste Vergleichswoche im Weihnachtsgeschäft." Bereits Mitte Mai wurden deswegen alle Verkaufsmitarbeitenden aus der Kurzarbeit zurückgeholt; außerdem wurden neue Fachberater/innen eingestellt. Die Umsätze in den
Kika/Leiner-Webshops haben sich laut einer Pressemeldung des Unternehmens während der Corona-bedingten Schließung verachtfacht ; hier schreite die Modernisierung nun noch schneller voran als geplant. Zusätzlich hat
Leiner die Zeit für Umbauarbeiten in Vösendorf und Salzburg genutzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach rechnet mit Umsatz- und Ertragsschub im ersten Quartal
Der Vorstand der
Hornbach-Gruppe rechnet mit einer signifikant positiven Entwicklung von Umsatz und Ertrag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 (1. März bis 31. Mai). Obgleich anfänglich bis zu 40 % der Baumärkte im In- und Ausland von zum Teil erheblichen Verkaufsbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie betroffen waren, konnten daraus resultierende Einbußen durch Mehr-Erlöse in den geöffneten bzw. wiedergeöffneten Standorten überkompensiert werden. Seit dem 6. Mai sind alle
Hornbach Bau- und Gartenmärkte wieder zugänglich. Allerdings sieht der Vorstand für die weiteren drei Quartale des Geschäftsjahres erhebliche konjunkturelle Risiken aufgrund der schwer abschätzbaren Auswirkungen der Corona-Krise.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAlukon erstmals mit Gesamtverkaufsleiter

Wolfram Quast heißt der neue Gesamtverkaufsleiter bei
Alukon. Der 50-Jährige hat die neu geschaffene Position bei dem Produzenten von Sonnen- und Insektenschutz seit April 2020 inne. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung in Vertrieb und Marketing bei einem deutschen Hersteller von Sanitärprodukten und war zuletzt bei einem Anbieter für digitale Technologien im Bauwesen als Business Development Director tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz Group sagt Teilnahme an BAU 2021 ab
Die
Uzin Utz Group stellt sich frühzeitig auf die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie ein und sagt die Teilnahme an der Messe
BAU 2021 in München ab. "Angesichts der ungewissen Lage um Covid-19 und der anhaltenden Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens haben wir uns schweren Herzens für eine Absage entschieden", sagt Philipp Utz, Marketing-Vorstand von Uzin Utz. Seit Jahrzehnten stellt Uzin Utz auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme aus. Mit rund 400m Ausstellungsfläche gilt die Präsenz des Unternehmens auf der BAU traditionell als Besuchermagnet.
Die Welt befinde sich durch die Corona-Pandemie in einer noch nie dagewesenen Ausnahmesituation. Ob diese Situation im Januar 2021 einen eindrucksvollen Messeauftritt wieder zulassen wird, könne heute nicht hinreichend sicher beantwortet werden. Aus diesem Grund habe sich Uzin Utz gegen einen Messeauftritt auf der BAU 2021 entschieden. Der frühzeitige Beschluss schaffe Kapazitäten für Projekte und Kommunikationsmaßnahmen, mit denen das Unternehmen seine Kunden ansprechen möchte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSihl Gruppe mit neuem CEO
Die
Sihl Gruppe hat mit Peter K. Wahsner ab 18. Mai 2020 einen neuen CEO. Er verfügt über umfangreiche Branchen- und Führungserfahrung und soll die Weiterentwicklung des Produzenten bedruckbarer Medien vorantreiben. Washner war bis Ende 2019 CEO der Infiana Gruppe, einem Spezialfolien, der Ende 2019 an einen britischen Investor verkauft wurde.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz: Nochmals Umsatzplus im ersten Quartal
Im Zwischenbericht zum ersten Quartal 2020 meldet
Uzin Utz einen Umsatzanstieg von 7,3 % auf 98,2 Mio. EUR. Auch EBITDA (12,4 Mio. EUR, +13,7 %) und EBIT (8,7 Mio. EUR, +15,8 %) hat der Hersteller von Produkten zur Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen verbessert. Das Ergebnis nach Steuern wuchs ebenfalls zweistellig auf 5,8 Mio. EUR (+15,2 %).
Der Vorstand weist allerdings darauf hin, dass die staatlichen Maßnahmen gegen Corona zu einer Beeinträchtigung der Geschäftstätigkeit in Belgien, Frankreich, Großbritannien und den USA führen. Deren Dauer und die tatsächlichen Auswirkungen seien derzeit nicht abzuschätzen.
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Imm Cologne: Neues Konzept für "Das Haus"
Im Januar 2021 feiert "Das Haus" auf der
Imm Cologne seine zehnte Auflage. Zum Jubiläum bekommt das Messeformat ein neues Konzept, ein neues Thema und einen neuen Standort. Inhaltlich soll sich Das Haus Zukunftsthemen und Marktentwicklungen öffnen. Zeigten bislang einzelne Designer ihre jeweilige Vision des Wohnens, steht die Installation künftig unter einem Thema. 2021 sind das die komplett eingerichteten Long und Short Stay Apartments, wie sie zunehmend in den Metropolen für unterschiedliche Gruppen von Studenten über Berufspendler bis zu Führungskräften entstehen. Das "Apartment Haus" wird anhand von Design-Entwürfe und branded Apartments zeigen, wie private und öffentliche Räume solcher Konzepte des "Neuen Wohnens" aussehen können.
Erleben werden Besucher das neue Haus in Halle 11.2 als Teil der Themenwelt Pure Atmospheres, die Möbel-Markenwelten zeigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenA.S. Création: Erstes Quartal "im Rahmen der Planungen"
Um lediglich 1,1 % auf 37,8 Mio. EUR ist der Umsatz von
A.S. Création im ersten Quartal 2020 gesunken. Auf dem heimischen Markt verbucht der Tapetenhersteller trotz des Corona-Lockdowns ein leichtes Plus von 0,5 %, in Osteuropa außerhalb der EU gar einen ordentlichen Zuwachs von 5,2 %. Anders in den EU-Ländern, die teils größere Beschränkungen durchgesetzt hatten als in Deutschland: Hier ging der Umsatz der Gummersbacher um 5,1 % zurück. Insgesamt sieht sich das Unternehmen trotz schwieriger werdender Rahmenbedingungen "im Rahmen der Planungen".
Auf der Ertragsseite haben sich negative Währungseffekte im Zusammenhang mit der starken Abwertung des russischen und weißrussischen Rubels gegenüber dem Euro bemerkbar gemacht. Die Belastung in Höhe von 3,5 Mio. EUR macht A.S. Création dafür verantwortlich, dass sowohl das EBIT (-1,5 Mio. EUR) als auch das Ergebnis nach Steuern (-2,3 Mio. EUR) einen Verlust ausweisen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDAW plant neues Distributionszentrum
Am Sitz der
DAW Gruppe in Ober-Ramstadt soll bis 2022 ein neues Distributionszentrum entstehen. Dabei soll der Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad deutlich erhöht werden. Vorgesehen sind unter anderem ein automatisiertes Hochregallager mit rund 30.000 Stellplätzen für Paletten, ein Auto-Store-System mit 12.000 Behälterplätzen sowie ein ebenfalls automatisierter, dynamischer Kommissionier-Puffer mit rund 1.500 Palettenstellplätzen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAhlstrom-Munksjö Decor: Umsatz gefallen, EBITDA gestiegen
Nach einer längeren Schwächeperiode hat sich die Nachfrage nach Dekorpapieren im ersten Quartal 2020 wieder erholt. Aufgrund niedrigerer Verkaufspreise blieb der Umsatz von
Ahlstrom-Munksjö Decor per 31. März mit 106,2 Mio. EUR dennoch um 5,3 % hinter der Vorjahresperiode zurück, überstieg aber das vierte Quartal 2019. Das EBITDA konnte dennoch von 8 auf 12,7 Mio. EUR deutlich verbessert werden, weil Mehrabsatz und Kosteneinsparungen die geringeren Preise mehr als kompensieren konnten.
Der finnische Papierkonzern hatte im vergangenen Jahr angekündigt, seine Position auf dem Weltmarkt durch Akquisitionen, Mergers und Joint Ventures in China stärken zu wollen. Ende November wurde ein Letter of Intent über die Übernahme von Hebei Minglian New Material Technology zu einem Kaufpreis von 60 Mio. EUR unterzeichnet. Aufgrund der noch ausstehenden Due Dilligence und der Corona-Pandemie wurden die weitere Schritte inzwischen auf die zweite Jahreshälfte 2020 verschoben.
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