Global Flooring Alliance feiert 30-jähriges Jubiläum
Die
Global Flooring Alliance (GFA), der länderübergreifende Zusammenschluss von Parketthändlern und -importeuren, feierte unlängst in Island sein 30-jähriges Jubiläum. Der Verbund, der einem Unternehmen pro Land offen steht, gründete sich 1989 als European Parquet Alliance (Euparal) und änderte 2009 seinen Titel in Global Floring Alliance, weil sich damals der Schwerpunkt von Europa auf weltweit veränderte. Aktuell umfasst die Gruppe zwölf Mitglieder, davon zehn aus Europa, sowie jeweils eins in Chile und Kanada.
Ziel und Zweck der Allianz ist neben dem Austausch von Markt-, Produkt-, und technischen Informationen, die Förderung des Parkettabsatzes und auch die gegenseitige Unterstützung bei Lieferengpässen. Die GFA ist Mitglied der
European Federation of Parquet Importers (EFPI), die in Brüssel die Interessen der angeschlossenen Parkettimporteure vertritt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Einar Gottkalksson (Vorsitzender), Matjas Stefan (Schatzmeister) und Jos Krijnen (Geschäftsführung).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRussland droht mit Verbot von Holzexporten nach China
Russland will den illegalen Holzeinschlag eindämmen. Dmitry Kobylkin, Minister für Umwelt und natürliche Ressourcen, richtete in diesem Zusammenhag eine klare Adresse an China: China müsse sich an diesen Bemühungen beteiligen, um weiter Holz zu erhalten. "Sonst haben wir keine andere Wahl, als den Export von Holz vollständig zu verbieten." Kobylkin bot der Volksrepublik aber auch eine gemeinsame Wiederaufforstung, um für die künftigen Generationen das wiederherzustellen, was durch illegale Holzfäller abgeholzt worden ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeadlam Group entwickelt sich gut
Gewachsen ist Bodenbelagsgroßhändler
Headlam im ersten Halbjahr 2019. Die Briten haben 348,7 Mio. GBP (385,1 Mio. EUR) umgesetzt und damit den Vorjahreswert um 3,3 % (bereinigt 2,0 %) übertroffen. Dabei sind die Zugewinne der europäischen Tochtergesellschaften mit +6,4 % sogar noch höher ausgefallen als die im Geschäft auf dem heimischen Markt (+2,8 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika Deutschland: Zuständigkeiten der Geschäftsleitung umstrukturiert
Georg Lind wird bei
Sika Deutschland neben dem bisherigen Geschäftsbereich Concrete (Betonzusatzmittel) ab 1. September 2019 auch den ihm vertrauten Bereich Roofing (Flachdachabdichtung) verantworten. Bis 2015 war er bereits neun Jahre Leiter dieses Segments.
Infolge der Umstrukturierung gibt Lind die Leitung für Waterproofing (Bauwerksabdichtung) an Daniela Schmiedle (Foto) ab. Schmiedle leitet weiterhin zusätzlich Flooring (Industriefußbodenbeschichtung) sowie Refurbishment (Betoninstandsetzung und Oberflächenschutz).
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Uzin Utz: Wachstum daheim und im Export
Auf 186,3 Mio. EUR (+9,3 %) beläuft sich der Halbjahresumsatz bei
Uzin Utz. Davon wurden 116,3 Mio. EUR (+9,2 %) im Ausland gemacht. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte der Hersteller von Verlegewerkstoffen auf 15,4 Mio. EUR (+17,6 %) verbessern. "Die Halbjahreszahlen zeigen deutlich, dass die von uns im letzten Jahr eingeleiteten strategischen Adjustierungen bei Rohstoffeinkauf, Logistik und Vertrieb die erwartete Wirkung vor allem auf der Ertragsseite entfaltet haben", kommentiert Finanzvorstand Heinz Leibundgut die Zahlen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRockwool stark in Westeuropa
Zum Halbjahr 2019 bilanziert die dänische
Rockwool Group 10,0 Mrd. DKK (1,3 Mrd. EUR) Umsatz. Damit hat der auf Dämmstoffe aus Steinwolle spezialisierte Hersteller 5,2 % (währungsbereinigt 4,4 %) mehr eingenommen als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Besonders ausgeprägt war das Wachstum mit +7,2 % in Lokalwährungen in Westeuropa. In Deutschland sei das Geschäft allerdings schleppend verlaufen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLindenfarb: Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu
Sämtliche Gläubiger des Textilveredelers
Lindenfarb haben Anfang August 2019 dem Insolvenzplan zugestimmt. Der Geschäftsbetrieb sei stabil. "Wir konnten die Kunden überzeugen, Lindenfarb weiter zu beauftragen und zu unterstützen", so Sanierungsgeschäftsführer Detlef Specovius. "Sofern keine Rechtsmittel eingelegt werden, kann das Verfahren in Kürze, nach nur fünf Monaten Laufzeit, abgeschlossen werden." In einer Presseerklärung ist von nicht näher benannten strategischen Investoren die Rede.
Zum Leistungsspektrum von Lindenfarb gehören Oberflächenbehandlungen wie Rauen und Scheren sowie das Färben, Bleichen, Waschen, Reinigen und Beschichten von Textilien, unter anderem für die Haus- und Heimtexilienindustrie. Im März hatte das Unternehmen zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren einen Insolvenzantrag gestellt, nachdem die Auftragseingänge aus dem Automobilsektor deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren. Zum damaligen Zeitpunkt hatte der Textilveredler 325 Mitarbeiter, 220 Arbeitsplätze sollen jetzt erhalten bleiben.
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