Eurobaustoff: Fulminanter Jahresstart mit zweistelligem Wachstum
"Sensationell gelaufen" ist laut Dr. Eckard Kern, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der
Eurobaustoff, das erste Quartal 2019: Die derzeit 468 Gesellschafter (Stand 31.März 2019) kauften Ware im Wert von 1,46 Mrd. EUR über die Zentrale ein. Das bedeutet ein "schönes Plus" von 11,2 %, das Kern auf den milden Winter, den anhaltenden Bauboom und den schwachen Vorjahresmonat zurückführte. Auch im April konnte der Schwung beibehalten werden.
Die Entwicklung in den einzelnen Sortimentsbereichen war generell positiv, aber unterschiedlich in der Ausprägung. So legte der Hochbau um fast 20 % zu, Galabau gar um mehr als 25 %, die Fliese um über 10 %, Holz und Bauelemente um über 9 %, der Einzelhandel um 5 %.
Geschäftsführer Hartmut Möller verweist darauf, dass die Steigerungen rein organisch erzielt worden sein, ohne Gesellschafterzugänge. Der neue schwedische Gesellschafter Derome wird nämlich erst ab dem zweiten Quartal 2019 konsolidiert.
Für das Gesamtjahr ist man in Bad Nauheim zuversichtlich, den Wachstumskurs beizubehalten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenImm Cologne: Möbelmesse bekommt neue Struktur
2020 wird das Angebot auf der Kölner Möbelmesse
Imm Cologne in die beiden Bereiche Pure und Home unterteilt. Das soll die Struktur vereinfachen und für mehr Orientierung sorgen.
Pure setzt bereits seit einigen Jahren den Schwerpunkt auf herausragendes Design, präsentiert in unterschiedlichen Themenwelten wie Pure Atmospheres (Markenwelten), Pure Editions (Editeure) und Pure Architects (Zielgruppe: Planern, Architekten, Inneneinrichter und Interior Designer). Ergänzend dazu soll Home in Zukunft 'Einrichtungslösungen mit Lifestyle-Charakter" zeigen. Hier sind drei Segmente vorgesehen: Home Sleep (alles rund ums Schlafen), Home Scenes (Lifestyle-orientiertes Wohnen) und Home Settings (junges, stylisches Wohnen).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFrüherer Uzin Utz Vorstand Müllerschön wechselt in Logistikbranche
Thomas Müllerschön (50) ist Nachfolger von Harald Seifert als CEO der Logistikgruppe Seifert Logistics Group mit Sitz in Ulm. Müllerschön war im Mai 2018 nach 16 Jahren bei
Uzin Utz als Vorstandsvorsitzender ausgeschieden und als Chief Financial Officer (CFO) zur Dekra gewechselt, die er Ende 2018 wieder verließ.
Die 1947 gegründete Seifert Logistik Group ist ein international operierender Speditions- und Logistikdienstleister, hat 1.900 Mitarbeiter und ist an 45 Standorten in Europa tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTarkett meldet zweistelliges Wachstum
Um 10,0 % (organisch 3,7 %) gewachsen ist der Umsatz von Bodenbelagshersteller
Tarkett im ersten Quartal 2019. Von den insgesamt 624,5 Mio. EUR entfallen 239,0 Mio. EUR (+4,7 %) auf die Region EMEA, 195,8 Mio. EUR (+19,7 %) auf Nordamerika, 112,5 Mio. EUR (-3,2 %) auf GUS/Asien-Pazifik/Südamerika und 77,2 Mio. EUR (+29,1 %) auf Sportbeläge. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA wird mit 43,1 Mio. EUR (+44,6 %) angegeben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwerk Boen: Geschäftsjahr 2018 bleibt unter den Erwartungen
Für die
Bauwerk Boen-Gruppe haben sich die Erwartungen an das Geschäftsjahr 2018 weder in Bezug auf Wachstum noch in Bezug auf die Effizienzerreichung des neuen Produktionswerkes in Kroatien erfüllt. Der Parketthersteller meldet für den Berichtszeitraum einen um 2,4 % verbesserten konsolidierten Nettoumsatz von 292 Mio. CHF (ca. 255,8 Mio. EUR), der währungsbereinigt mit +0,3 % jedoch auf Vorjahresniveau bleibt. Das EBITDA sank um 12,3 % auf 28,6 Mio. CHF, das Unternehmensergebnis lag mit 9,7 Mio. CHF um 16 % unter Vorjahr.
Vor allem Überkapazitäten in der europäischen Parkettindustrie hätten dazu geführt, dass das verkaufte Bodenbelagsvolumen um insgesamt 1,5 % auf 9 Mio. m
2 zurückging. In Europa legten die Umsätze gegenüber Vorjahr insgesamt um 1,7 % auf 266,9 Mio. CHF zu. Während in der Schweiz ein Umsatzplus von 2,1 % realisiert werden konnte, sanken die Volumen in Deutschland um 2,5 % sowie in Norwegen um 6 %. In Asien und den USA legten die Umsätze hingegen um 10,7 % auf 25 Mio. CHF zu.
Für das angelaufene Geschäftsjahr zeigt sich der Parketthersteller aufgrund bereits eingeleiteter Maßnahmen zuversichtlich, Umsatz und Erträge wieder verbessern zu können.
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BASF investiert in Spezialchemie-Geschäft mit Silikaten
BASF investiert einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung ihrer Silikatfabrik am Standort Düsseldorf-Holthausen. Die Investition umfasst die Modernisierung und Optimierung bestehender Anlagen innerhalb der nächsten zehn Jahre.
Silikat ist ein Schmelzprodukt aus Sand und Soda und wird in vielfältigen Anwendungen eingesetzt, zum Beispiel als Bindemittel in Mörteln und Putzen, in Gussformen und Mineralfarben sowie als Abdichtung von Oberflächen beim Bauen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEP: Europäischer Parkettmarkt stabil bis leicht positiv, auch Deutschland im Plus
Die
Föderation der europäischen Parkettindustrie (FEP) meldet für das erste Quartal 2019 stabile bis leicht positive Tendenzen auf den europäischen Märkten. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum war der Parkettverbrauch in den ersten drei Monaten konstant oder ist moderat gestiegen - auch wieder in Deutschland. Lediglich die Schweiz, Belgien, die Niederlande und Großbritannien konnten nicht mithalten und waren etwas rückläufig.
Tatsächlich fuhr Deutschland mit +4 % den größten Zuwachs ein, allerdings auf Basis eines schwachen Vorjahresquartals. Dennoch spiegele der aktuelle Trend bessere Marktbedingungen wider, meint die FEP. Der österreichische Parkettabsatz verbesserte sich um 1 %, in gleicher Größenordnung bewegte sich der schwedische Markt. Mit +2 % konnte Polen sogar noch etwas deutlicher zulegen. Zuwächse realisierten auch Frankreich - nach einem schwierigen vierten Quartal 2018 - und Tschechien. Stabil zeigten sich die Märkte des nordischen Clusters Dänemark, Norwegen und Finnland, was auf den Wohnbau zurückgeführt wird, ebenso die baltischen Staaten, Spanien und Italien. In den beiden südeuropäischen Länder wird aufgrund von Unsicherheiten im politischen Umfeld auch in naher Zukunft mit keiner besseren Entwicklung gerechnet.
Die größten Rückgänge verzeichneten mit jeweils -4 % Belgien und die Niederlande; diese resultieren nach Einschätzung der FEP aus der Konkurrenz durch Designbeläge. Der Schweizer Parkettabsatz hinkte um 2 % hinter dem Vorjahr her, in Großbritannien (-1 %) sei allmählich der Einfluss des Brexit zu spüren.
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