Bauwerk Boen: Geschäftsjahr 2018 bleibt unter den Erwartungen
Für die
Bauwerk Boen-Gruppe haben sich die Erwartungen an das Geschäftsjahr 2018 weder in Bezug auf Wachstum noch in Bezug auf die Effizienzerreichung des neuen Produktionswerkes in Kroatien erfüllt. Der Parketthersteller meldet für den Berichtszeitraum einen um 2,4 % verbesserten konsolidierten Nettoumsatz von 292 Mio. CHF (ca. 255,8 Mio. EUR), der währungsbereinigt mit +0,3 % jedoch auf Vorjahresniveau bleibt. Das EBITDA sank um 12,3 % auf 28,6 Mio. CHF, das Unternehmensergebnis lag mit 9,7 Mio. CHF um 16 % unter Vorjahr.
Vor allem Überkapazitäten in der europäischen Parkettindustrie hätten dazu geführt, dass das verkaufte Bodenbelagsvolumen um insgesamt 1,5 % auf 9 Mio. m
2 zurückging. In Europa legten die Umsätze gegenüber Vorjahr insgesamt um 1,7 % auf 266,9 Mio. CHF zu. Während in der Schweiz ein Umsatzplus von 2,1 % realisiert werden konnte, sanken die Volumen in Deutschland um 2,5 % sowie in Norwegen um 6 %. In Asien und den USA legten die Umsätze hingegen um 10,7 % auf 25 Mio. CHF zu.
Für das angelaufene Geschäftsjahr zeigt sich der Parketthersteller aufgrund bereits eingeleiteter Maßnahmen zuversichtlich, Umsatz und Erträge wieder verbessern zu können.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBASF investiert in Spezialchemie-Geschäft mit Silikaten
BASF investiert einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung ihrer Silikatfabrik am Standort Düsseldorf-Holthausen. Die Investition umfasst die Modernisierung und Optimierung bestehender Anlagen innerhalb der nächsten zehn Jahre.
Silikat ist ein Schmelzprodukt aus Sand und Soda und wird in vielfältigen Anwendungen eingesetzt, zum Beispiel als Bindemittel in Mörteln und Putzen, in Gussformen und Mineralfarben sowie als Abdichtung von Oberflächen beim Bauen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEP: Europäischer Parkettmarkt stabil bis leicht positiv, auch Deutschland im Plus
Die
Föderation der europäischen Parkettindustrie (FEP) meldet für das erste Quartal 2019 stabile bis leicht positive Tendenzen auf den europäischen Märkten. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum war der Parkettverbrauch in den ersten drei Monaten konstant oder ist moderat gestiegen - auch wieder in Deutschland. Lediglich die Schweiz, Belgien, die Niederlande und Großbritannien konnten nicht mithalten und waren etwas rückläufig.
Tatsächlich fuhr Deutschland mit +4 % den größten Zuwachs ein, allerdings auf Basis eines schwachen Vorjahresquartals. Dennoch spiegele der aktuelle Trend bessere Marktbedingungen wider, meint die FEP. Der österreichische Parkettabsatz verbesserte sich um 1 %, in gleicher Größenordnung bewegte sich der schwedische Markt. Mit +2 % konnte Polen sogar noch etwas deutlicher zulegen. Zuwächse realisierten auch Frankreich - nach einem schwierigen vierten Quartal 2018 - und Tschechien. Stabil zeigten sich die Märkte des nordischen Clusters Dänemark, Norwegen und Finnland, was auf den Wohnbau zurückgeführt wird, ebenso die baltischen Staaten, Spanien und Italien. In den beiden südeuropäischen Länder wird aufgrund von Unsicherheiten im politischen Umfeld auch in naher Zukunft mit keiner besseren Entwicklung gerechnet.
Die größten Rückgänge verzeichneten mit jeweils -4 % Belgien und die Niederlande; diese resultieren nach Einschätzung der FEP aus der Konkurrenz durch Designbeläge. Der Schweizer Parkettabsatz hinkte um 2 % hinter dem Vorjahr her, in Großbritannien (-1 %) sei allmählich der Einfluss des Brexit zu spüren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzland: Averesch zur stellvertretenden Geschäftsführerin berufen
Nicole Averesch wurde durch den Holzland-Aufsichtsrat zur stellvertretenden Geschäftsführerin der Holzhandelskooperation berufen. Sie war bereits Mitglied des Managements und hat in den letzten Jahren als Prokuristin, kaufmännische Bereichsleiterin und Personalverantwortliche die Entwicklung von
Holzland maßgeblich mitbestimmt.
Die Diplom-Betriebswirtin wirkte mehrere Jahre bei einem Landmaschinenkonzern im Beteiligungscontrolling, war danach am Aufbau zweier Joint-Ventures beteiligt und wechselte 2010 zu einem führenden Holzimporteur und -bearbeiter, bevor sie 2012 zu Holzland kam.
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Klebstoffe: Höhere Preise in Österreich
Eine wachsende Nachfrage bei Parkett und steigende Preise haben die Umsätze mit Bodenbelags- und Parkettklebern in Österreich 2018 steigen lassen. Nach Angaben von Branchenradar.com Marktanalysen lagen sie insgesamt bei 22,5 Mio. EUR.
Das Plus von 3,5 % gegenüber 2017 seit zu zwei Dritteln preisgetrieben. Denn lediglich Klebstoffe für Parkett und Holzböden (+2,9 %) und Universalkleber (+7,9 %) erzielten höhere Absatzmengen. Demgegenüber ging die Nachfrage bei Spezialklebern für Korkbeläge, elastische und textile Bodenbeläge teils signifikant zurück. Unter dem Strich haben die Marktforscher einen Mengenzuwachs von 1,5 % zum Vorjahr ermittelt.
Mit einem Umsatzanteil von knapp 59 % waren Parkettkleber die mit Abstand größte Produktgruppe, gefolgt von Klebstoffen für elastische Bodenbeläge mit 23 % und für textile mit 8 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDIY: Französischer Markt leicht gewachsen
Laut einer gemeinsamen Statistik des Herstellerverbandes Inoha und des Baumarktverbandes FMB hat sich der französische DIY-Markt 2018 mit 26,0 Mrd. EUR Umsatz und +0,4 % robust gezeigt. Dies sei umso bemerkenswerter, als etwa der Umsatz im Möbelhandel um 2,7 % nachgegeben habe und die Genehmigungen im Wohnbau in Frankreich um 7 % gesunken seien.
Den größten Marktanteil haben dort nach wie vor die Baumärkte mit 76 % (ca. 19,76 Mrd. EUR). Die größten Steigerungen gab es allerdings im E-Commerce, wo die Umsätze mit DIY-Artikeln um 18 % gestiegen sind.
Als Gewinner bei den Warengruppen haben die Verbände Holz (+2,4 %), Heizung (+2,3 %) und Baustoffe (+2,2 %) ermittelt. Schlechter als 2017 abgeschnitten haben Farben/Reinigungsmittel/Klebstoffe (-0,6 %) und Dekoration (-3,3 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMC-Bauchemie Müller: Neuer Geschäftsführer in Österreich
Markus Weinzierl ist zum 1. Februar 2019 zum Geschäftsführer bei österreichischen
MC-Bauchemie Müller und der dortigen Botament Systembaustoffe, eine Schwestergesellschaft der MC-Bauchemie, berufen worden. In den zurückliegenden 14 Jahren war der 42-jährige Chemieingenieur und Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) als Vertriebs- und Versanddirektor für einen weltweit operierenden Zementhersteller in Österreich tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenISP: Neuer Name und neues Logo
Die ISP hat anlässlich ihrer diesjährigen Generalversammlung eine Namensänderung und damit einhergehend auch ein neues Logo verabschiedet. Statt "Interessengemeinschaft der Schweizerischen Parkett-Industrie" nennt sich die ISP künftig
"Interessengemeinschaft Schweizer Parkettmarkt". Damit will die Organisation dem stark veränderten Geschäftsumfeld Rechnung tragen. Denn schon seit längerem werden neben aktuell fünf Herstellern auch Großhändler, Verlegebetriebe und Gastmitglieder aufgenommen. Die ISP war 1968 als Nachfolgeorganisation des vorausgegangenen "Verbandes der Schweizerischen Parkettfabrikanten" gegründet worden.
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