Mohawk: De Cock aus Vorstand ausgeschieden
Frans de Cock (75) ist im Mai 2018 nach dem Erreichen der Altersgrenze aus dem Vorstand (Board of Directors) des weltweit größten Bodenbelagsherstellers
Mohawk ausgeschieden. Der frühere
Unilin-Geschäftsführer hatte dem Gremium seit 2005 angehört, als der US-amerikanische Konzern den damaligen Laminat- und Holzwerkstoffhersteller aus Belgien erwarb. Der Belgier ist eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Laminatbranche.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEP-Geschäftsführung: Brose folgt Varga
Endre Varga, der viele Jahre lang erfolgreich und professionell den
Verband der europäischen Parkettindustrie, FEP, führte, zieht sich Ende Juni 2018 in den Ruhestand zurück. Seine Nachfolge tritt Isabell Brose an, die bereits seit einiger Zeit mit Varga zusammenarbeitet und bestens mit der FEP und dem Aufgabenspektrum an der Verbandsspitze vertraut ist.
FEP-Präsident Lars Gunnar Andersen bedauerte Vargas Entscheidung und würdigte seine Verdienste um die FEP: "Endre Varga hat unseren Verband entscheidend vorangebracht und in allen relevanten Bereichen zu einer stabilen, angesehenen, einflussreichen Organisation entwickelt." Zugleich begrüßte er Isabell Brose als neue Geschäftsführerin und sprach ihr das Vertrauen des Vorstandes aus. Die 40-jährige Belgierin hat Wirtschaft studiert und verfügt über beste Kontakte sowohl zu den Verbandsmitgliedern als auch auf politischer Ebene in Brüssel.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObeetee: Ben-Zvi für Nordamerika
Der Online-Plattform rugindustrynews.com zufolge hat Obeetee, indischer Hersteller handgefertigter Teppiche, eine neue Verantwortliche für Nordamerika: Patricia Ben-Zvi übernimmt als President of Obeetee Inc. die Leitung der New Yorker Tochtergesellschaft, die Marketing und Vertrieb für ganz Nordamerika regelt. Zuvor war Ben-Zvi bei der Einrichtungskette West Elm als Einkäuferin tätig. "Wir sind stolz darauf, Patricia Ben-Zvi für unser New Yorker Team gewonnen zu haben, zumal wir den nordamerikanischen Markt noch weiter für uns erschließen wollen", so Obeetee-Geschäftsführer Rudra Chatterjee.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOpti-Wohnwelt neu in Fulda
Opti-Wohnwelt hat das ehemalige
Sommerlad-Möbelhaus in Petersberg bei Fulda zu einem modernen Einrichtungszentrum umgebaut. Eröffnet wird der somit zweite hessische Standort am 1. Juni 2018, direkt neben einem
Poco-Möbelhaus. Auf rund 10.000 m
2 präsentiert die Opti-Wohnwelt Möbel- und Küchensortimente "von der Einstiegspreislage bis zu hochwertigen Marken". Laut Nachrichtenmagazin Focus konnten viele Mitarbeiter aus den ehemaligen Einrichtungshäusern
Möbel Buhl und Sommerlad übernommen werden.
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Neue Conforama-Filiale im Oberwallis
Steinhoff-Tochter Conforama hat ihre 20. Schweizer Filiale eröffnet: In Eyholz (Bezirk Visp) im Oberwallis bietet das neue Haus auf rund 4.000 m
2 Einrichtungsartikel bei ebenso großer Lagerfläche. Eine weitere Walliser Conforama-Filiale steht bereits in Conthey.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWarema wächst das fünfte Jahr in Folge
Warema hat die positive Entwicklung seit 2013 auch im abgelaufenen Geschäftsjahr fortgesetzt. Getragen durch die gute Baukonjunktur und den Outdoor-Trend konnte der Hersteller technischer Sonnenschutzprodukte 2017 Umsätze in Höhe von 460,4 Mio. EUR erzielen. Dies ist eine Steigerung von rund 3,3 % zum Vorjahr. Auch die Geschäftsfelder Kunststofftechnik und Maschinenbau verzeichneten Wachstum, so das Unternehmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach: Wachstum in allen Sparten
Sämtliche Geschäftsbereiche der
Hornbach Gruppe bilanzieren für das Geschäftsjahr 2017/18 (28. Februar) ein Plus zum Vorjahr. Die
Hornbach Baumärkte konnten um 4,9 % (flächenbereinigt +3,6 %) auf 3,9 Mrd. EUR zulegen; in Deutschland fiel der Zuwachs mit 1,5 % auf 2,1 Mrd. EUR aber unterdurchschnittlich aus. Die
Hornbach Baustoff Union verbesserte sich auf 247,9 Mio. EUR (+8,3 %).
Die Zahlen addieren sich zu einem Gesamtumsatz von 4,1 Mrd. EUR (+5,1 %). Das EBIT lag bei 161,2 Mio. EUR (+2,8 %), wovon 102,5 Mio. EUR (+5,1 %) auf die Baumärkte entfallen. Der Konzernüberschuss ist auf 95,7 Mio. EUR (+6,5 %) angewachsen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKingfisher: Holpriger Start
Sowohl auf der britischen Insel und in Irland (-3,7 %) als auch in Frankreich (-1,0 %) hat der Baumarktkonzern
Kingfisher im ersten Quartal 2018/19 (30. April) Einbußen zum Vorjahreszeitraum hinnehmen müssen. Für die Tochtergesellschaften in Polen, Spanien, Russland, Rumänien und Deutschland wird hingegen ein Plus von 4,5 % gemeldet. Insgesamt wurden 2,8 Mrd. GBP (3,2 Mrd. EUR) umgesetzt (-1,2 %).
Eine positive Entwicklung verzeichnen die Briten in der Vertriebsschiene Screwfix. Der "Profi-Baumarkt" legte in Großbritannien/Irland um 9,0 % zu, in Deutschland gar um 21,1 %. Allerdings sind hierzulande die Umsätze der inzwischen 19 Standorte mit 3 Mio. GBP noch minimal.
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