Vorwerk: Bodenbelagsumsätze brechen um 17 % ein
Der
Vorwerk-Konzern hat auf seiner Bilanzpressekonferenz auch die Zahlen für die Bodenbelagssparte
Vorwerk Flooring bekanntgegeben. Demnach musste der Bereich im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzeinbruch in Höhe von 17,6 % von 70,4 auf 58 Mio. EUR hinnehmen. Der Geschäftsbereich hatte schon 2016 einen Erlösrückgang von 8,7 % verkraften müssen.
Die Konzernumsätze haben 2017 insgesamt nachgegeben und belaufen sich auf 2,9 Mrd. EUR (-6,5 %). Bodenbeläge machen aktuell 2 % der Gesamterlöse aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzring erwartet zwei Neuzugänge
Auf der Gesellschafterversammlung des
Holzrings am 16. Mai 2018 haben die Mitglieder der Aufnahme von zwei neuen Anwärtern zugestimmt. Die beiden Bodenbelagsgroßhändler
Lotter + Liebherr und
Sonnhaus hatten entsprechenden Anträge gestellt. Mit der Billigung der Holzring-Gesellschafter können die beiden Unternehmen nun zum 1. Januar 2019 der Holzhandels-Kooperation beitreten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWerzalit: Insolvenzverfahren ist eröffnet
Anfang Mai 2018 sind die Insolvenzverfahren über die 15 Gesellschaften der
Werzalit-Gruppe eröffnet worden. Zum Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht Heilbronn den Stuttgarter Rechtsanwalt Jochen Sedlitz, der schon als vorläufiger Insolvenzverwalter gewirkt hatte. Werzalit fertigt unter anderem Terrassendielen, Tischplatten, Fensterbänke, Fassaden und andere Bauelemente auf Holzwerkstoffbasis und hatte Anfang Februar Insolvenz angemeldet. Der Geschäftsbetrieb laufe "stabil und zufriedenstellend" teilte der Insolvenzverwalter mit, am Stammsitz in Oberstenfeld wird weiterhin produziert.
Bis spätestens Ende Juli soll eine Entscheidung über die Zukunft des Unternehmens fallen. Favorisiert wird eine "schnelle Investorenlösung". Interessenten für das Unternehmen gebe es genügend, ließ Sedlitz durchblicken. Werzalit betreibt vier Werke in Deutschland, den USA und Rumänien und beschäftigt 700 Mitarbeiter, davon 200 in Oberstenfeld.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGarant: Umsatz wächst um 2,5 Prozent
Die
Garant Gruppe in Rheda-Wiedenbrück erzielte im Jahr 2017 ein Umsatzwachstum von 2,5 % und wuchs damit nach eigenen Angaben erneut stärker als die in 2017 insgesamt in Deutschland rückläufige Möbelbranche. Das Unternehmen führt dies unter anderem auf den Zuwachs an Handelspartnern zurück. Insgesamt 110 neue Partner schlossen sich in den letzten zwölf Monaten der Gruppe an, 39 davon im Geschäftsbereich Wohnen & Schlafen. Auch für 2018 zeigt sich Geschäftsführer Jens Hölper optimistisch: "Das Jahr fängt mit einem Plus von rund 5 % zum Vorjahr derzeit gut an, also sind wir auf dem richtigen Weg."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Baugenehmigungen: Lediglich Mehrfamilienhäuser im Plus
Die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen in Mehrfamilienhäusern lag in den ersten drei Monaten 2018 bei 39.300. Das waren nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 4,7 % mehr als im ersten Quartal 2017.
In den übrigen Segmenten hat sich die Zahl der Genehmigungen reduziert, bei Einfamilienhäusern um 2,0 % auf 20.700 und bei Zweifamilienhäusern um 2,7 % auf 5.000. Insgesamt ergibt sich ein Minus von 1,5 % im Wohnungsneubau.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAmericasmart und International Market Centers werden eins
Zwei US-Veranstaltungscenter für Highend-Showroomfläche im Einrichtungsbereich haben sich jetzt zum weltgrößten Anbieter ihrer Art zusammengeschlossen: Americasmart und International Market Centers (IMC). Der Zusammenschluss agiert ebenfalls unter dem Namen "International Market Centers" und verfügt insgesamt über rund 1,9 Mio. m
2 Fläche in Las Vegas, High Point und Atlanta. Dazu gehört auch der Americasmart-Komplex in der Innenstadt von Atlanta mit über 650.000 m
2 Fläche.
Dabei werden die jeweiligen IMC- und Americasmart-Veranstaltungen weiterhin unter ihren bisher bekannten Namen laufen. CEO des Zusammenschlusses wird Robert Maricich, der derzeitige CEO von IMC.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag verbucht Aufträge, aber kein Wachstum
Der Umsatz der
Homag-Gruppe lag im ersten Quartal 2018 mit 295 Mio. EUR leicht unter Vorjahresniveau (297 Mio. EUR). Auch das EBIT blieb mit 21,9 Mio. EUR knapp unter Vorjahr (22,5 Mio. EUR). Der Auftragseingang erhöhte sich hingegen in den ersten drei Monaten um 4 % auf 415 Mio. EUR und ließ den Bestand auf 676 Mio. EUR klettern. Der Maschinenbaukonzern begründet das stagnierende Wachstum unter anderem mit erstmals an Dürr geleisteten Management fees (Konzernumlagen) sowie weiter hohen Investitionen in die Digitalisierung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAmorim Floor & Wall Coverings: Uneinheitlich
In der Geschäftseinheit Floor & Wall Coverings von
Amorim haben sich im ersten Quartal 2018 speziell Skandinavien und Portugal positiv entwickelt - die USA, Russland und Deutschland weniger gut. Insgesamt summiert sich dies zu Umsätzen in Höhe von 29,2 Mio. EUR (-10,1 %). Das EBITDA ist von 2,4 auf 0,6 Mio. EUR gesunken. Hier schlagen auch höhere Kosten für Rohstoffe zu Buche, teilt der portugiesische Weltmarktführer bei Korkbodenbelägen mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden