Carpetright rechnet mir Verlusten
Nachdem
Carpetright seine Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2017/18 (28. April) zuletzt schon zweimal nach unten korrigiert hat, geht man bei dem britischen Bodenbelagsfilialisten nun sogar von einem Verlust vor Steuern aus. Vorsorglich würden bereits Gespräche mit den Kreditgebern geführt. Die Banken hätten aber bereits signalisiert, das Unternehmen derzeit weiterhin zu unterstützen.
Parallel prüft Carpetright Optionen, um den Turnaround zu beschleunigen und die Bilanz zu stärken. Nähere Angaben dazu wurden nicht gemacht, der Prozess befinde sich noch in einem frühen Stadium.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSerge Ferrari: Niederlassung in Köln eröffnet
Seit gut 15 Jahren ist
Serge Ferrari auf dem deutschen und österreichischen Markt aktiv. Jetzt hat der französische Hersteller von Sonnenschutzstoffen und Polstermaterialien in Köln eine eigene Niederlassung eröffnet, von der aus ein zehnköpfiges Team die Kunden in beiden Ländern betreut. Geleitet wird es von Erik Rothe (Foto).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSerge Ferrari: 2017 weiter gewachsen
172,1 Mio. EUR Umsatz meldet
Serge Ferrari für 2017; ein Plus von 8,6 % für den französischen Hersteller von u.a. Kunstleder und Sonnenschutzstoffen. Um 11,2 % auf 14,2 Mio. EUR zurückgegangen ist allerdings das EBITDA.
In einer kurzen Pressemitteilung weist das Unternehmen auf gestiegene Rohstoffkosten hin. Daher habe man seit dem 1. Januar 2018 die eigenen Abgabepreise erhöht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTikkurila schließt deutsche Tochter
Der finnische Farbenhersteller
Tikkurila will seinen deutschen Geschäftsbetrieb einschließlich Produktions- und Logistikeinrichtungen im fränkischen Ansbach bis Ende des Jahres einstellen und die deutschen Produktmarken Pigrol sowie Kulba bereits in diesem Frühjahr aufgeben. Wie der Konzern mitteilte, dient dieser Schritt der Profitabilitätserhöhung. Geplant sind Einsparungen in Höhe von mindestens 30 Mio. EUR. Der Verkauf von Tikkurila-Markenprodukten wird den Angaben zufolge in ausgewählten Produktsegmenten fortgesetzt. Betroffen von der Schließung der
Tikkurila GmbH sind rund 50 Mitarbeiter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKartellbehörden stimmen DLW-Kauf durch Gerflor zu
Der Weg ist endgültig frei für die Übernahme des DLW-Linoleumgeschäfts durch den Bodenbelagskonzern
Gerflor. Die Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. Der Anfang Februar unterzeichnete Kaufvertrag tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Die französische Gruppe übernimmt den Linoleum-Produktionsstandort Delmenhorst mit allen 270 Beschäftigten, 35 Angestellten in den Auslandsgesellschaften von
DLW Flooring sowie 42 Mitarbeitern in Bietigheim-Bissingen. Dort wechseln 180 weitere Beschäftigte in eine Transfergesellschaft. Für den ehemaligen Hauptsitz des Unternehmens mit angeschlossener Produktion für PVC-Bodenbeläge mitten in der baden-württembergischen Stadt konnte bisher kein Käufer gefunden werden. Für das Grundstück läuft derzeit ein separater Investorenprozess.
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Heimtextil: Aus dem Theme Park wird der Trend Space
Mit der Neukonzeption der
Heimtextil hat die
Messe Frankfurt auch ihre Trendschau überarbeitet. Für deren Erarbeitung ist das neue Heimtextil Trend Council zuständig, gebildet vom Designstudio Franklin Till (Großbritannien), dem Stijlinsituut Amsterdam (Niederlande) und Spott Trends & Business (Dänemark). Für die Inszenierung auf der Messe im Januar 2019 wird aus dem Theme Park der Trend Space, angesiedelt in Halle 3.0 in unmittelbarer Nachbarschaft von internationalen Textildesignern, CAD/CAM-Anbietern und Herstellern von Digitaldruckmaschinen. Unterstützung kommt dabei von der Frankfurter Agentur Atelier Markgraph. Als Spezialist für Kommunikation im Raum konzipiert sie eine interaktive Ausstellung, welche die Messebesucher mit analog-digitalen Erlebnisformaten in die Welt der Trends 2019/2020 versetzen soll.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBecher erwirbt neuen Standort in St. Wendel
Die
Becher-Gruppe erweitert ihr Vertriebsgebiet im nördlichen Saarland und westlichen Rheinland-Pfalz: Das Unternehmen erwirbt mit Wirkung zum 1. April 2018 den Standort St. Wendel von Holzgroßhändler Videre-Alsfasser. Die komplette Belegschaft wird übernommen. Die Niederlassung in Saarlouis wird mit Auslaufen des Mietvertrages Ende 2018 geschlossen, die dortigen Mitarbeiter gehen nach St. Wendel, das neben Frankfurt/M., Köln und Oberhausen zum vierten Zentrallager ausgebaut werden soll.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface setzt 2017 rund 1 Mrd. USD um
Mit einer Umsatzsteigerung von 3,7 % auf 996,4 Mio. USD (809 Mio. EUR) hat
Interface das Geschäftsjahr 2017 abgeschlossen und steht damit vor dem Sprung über die 1 Mrd. US Dollar-Marke. Im gleichen Maße zum Wachstum beigetragen haben laut Unternehmen das angestammte Teppichfliesen-Programm sowie die erst 2017 in das Sortiment aufgenommenen LVT. Der operative Gewinn des weltweit größten Herstellers von Teppichfliesen beläuft sich auf 109,8 Mio. USD - ein Anstieg um 29,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika: Wachstum hält an
Das dritte Jahr in Folge verzeichnet
Sika steigende Umsätze. Die Einnahmen des Schweizer Baustoffkonzerns summierten sich 2017 auf den Rekordwert von 6,2 Mrd. CHF (5,1 Mrd. EUR), 8,7 % mehr als 2016. Als EBITDA stehen 1,1 Mrd. CHF (+10,6 %) in der Bilanz. Mit +14,5 % auf 649,0 Mio. CHF hat sich auch der Reingewinn erhöht.
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