Weseler Teppich: Haick folgt auf Welcker als Geschäftsführer
Generationswechsel bei Tretford: Ab April 2018 wird Markus Haick (50) Geschäftsführer des Teppichbodenherstellers
Weseler Teppich. Er folgt auf Rudolph Welcker, der 39 Jahre für das Unternehmen tätig gewesen ist - lange als Geschäftsführer. Haick ist seit Ende 2017 bei dem Hersteller und leitet das Unternehmen in Zukunft zusammen mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter Jan Hendrik Haverhals.
Ende Februar hat zudem Vertriebs- und Marketingleiter Ingo Schraub (47) Gesamtprokura erhalten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchramm übernimmt Interlübke
Der Unternehmer Axel Schramm erwirbt die Mehrheit am Traditionsunternehmen Interlübke aus Rheda-Wiedenbrück. Das bestätigte der Inhaber und Geschäftsführer des Premiumbettenherstellers
Schramm Werkstätten der FAZ. Die restlichen Anteile übernimmt demnach der Finanzinvestor MB Mittelständische Beteiligungsgesellschaft aus Osnabrück. "Wir sind überzeugt, dass wir das Unternehmen und die Marke Interlübke langfristig in eine erfolgreiche Zukunft führen können", sagte Schramm der Zeitung.
Interlübke war 2012 in die Insolvenz gegangen und konnte auch unter der Regie einer im Herbst 2014 eingestiegenen Investorengruppe nicht in die Gewinnzone zurückkehren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSüdbund: Neuer Leiter Marketingkommunikation
Bernhard Hehn ist neuer Leiter des Bereichs Marketingkommunikation beim
Südbund. Das teilte der Einkaufsverband für Heimtextilien mit. Zusammen mit dem Marketing-Team ist Hehn zuständig für die Planung, Entwicklung und Koordination aller Kommunikationsmaßnahmen des Südbunds mit seinen rund 590 angeschlossenen Fachgeschäften. Er folgt auf Sonja Wirth, die am 30. April 2018 nach 25-jähriger Betriebszugehörigkeit aus dem Unternehmen ausscheidet, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCarpetright rechnet mir Verlusten
Nachdem
Carpetright seine Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2017/18 (28. April) zuletzt schon zweimal nach unten korrigiert hat, geht man bei dem britischen Bodenbelagsfilialisten nun sogar von einem Verlust vor Steuern aus. Vorsorglich würden bereits Gespräche mit den Kreditgebern geführt. Die Banken hätten aber bereits signalisiert, das Unternehmen derzeit weiterhin zu unterstützen.
Parallel prüft Carpetright Optionen, um den Turnaround zu beschleunigen und die Bilanz zu stärken. Nähere Angaben dazu wurden nicht gemacht, der Prozess befinde sich noch in einem frühen Stadium.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSerge Ferrari: Niederlassung in Köln eröffnet
Seit gut 15 Jahren ist
Serge Ferrari auf dem deutschen und österreichischen Markt aktiv. Jetzt hat der französische Hersteller von Sonnenschutzstoffen und Polstermaterialien in Köln eine eigene Niederlassung eröffnet, von der aus ein zehnköpfiges Team die Kunden in beiden Ländern betreut. Geleitet wird es von Erik Rothe (Foto).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSerge Ferrari: 2017 weiter gewachsen
172,1 Mio. EUR Umsatz meldet
Serge Ferrari für 2017; ein Plus von 8,6 % für den französischen Hersteller von u.a. Kunstleder und Sonnenschutzstoffen. Um 11,2 % auf 14,2 Mio. EUR zurückgegangen ist allerdings das EBITDA.
In einer kurzen Pressemitteilung weist das Unternehmen auf gestiegene Rohstoffkosten hin. Daher habe man seit dem 1. Januar 2018 die eigenen Abgabepreise erhöht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTikkurila schließt deutsche Tochter
Der finnische Farbenhersteller
Tikkurila will seinen deutschen Geschäftsbetrieb einschließlich Produktions- und Logistikeinrichtungen im fränkischen Ansbach bis Ende des Jahres einstellen und die deutschen Produktmarken Pigrol sowie Kulba bereits in diesem Frühjahr aufgeben. Wie der Konzern mitteilte, dient dieser Schritt der Profitabilitätserhöhung. Geplant sind Einsparungen in Höhe von mindestens 30 Mio. EUR. Der Verkauf von Tikkurila-Markenprodukten wird den Angaben zufolge in ausgewählten Produktsegmenten fortgesetzt. Betroffen von der Schließung der
Tikkurila GmbH sind rund 50 Mitarbeiter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKartellbehörden stimmen DLW-Kauf durch Gerflor zu
Der Weg ist endgültig frei für die Übernahme des DLW-Linoleumgeschäfts durch den Bodenbelagskonzern
Gerflor. Die Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. Der Anfang Februar unterzeichnete Kaufvertrag tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Die französische Gruppe übernimmt den Linoleum-Produktionsstandort Delmenhorst mit allen 270 Beschäftigten, 35 Angestellten in den Auslandsgesellschaften von
DLW Flooring sowie 42 Mitarbeitern in Bietigheim-Bissingen. Dort wechseln 180 weitere Beschäftigte in eine Transfergesellschaft. Für den ehemaligen Hauptsitz des Unternehmens mit angeschlossener Produktion für PVC-Bodenbeläge mitten in der baden-württembergischen Stadt konnte bisher kein Käufer gefunden werden. Für das Grundstück läuft derzeit ein separater Investorenprozess.
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