PCI-Alpencup 2024: Team Österreich siegt zum dritten Mal

Beim PCI-Alpencup gingen vom 4. bis 5. Juli 2024 im italienischen Bozen insgesamt 16 Nachwuchs-Fliesenleger aus acht europäischen Ländern an den Start und kämpften um die begehrte Siegertrophäe. Bei der vierten Ausgabe des Wettbewerbs verteidigte das Team Österreich mit Andreas Landl und dem aktuellen Fliesenleger-Weltmeister Alexander Gfellner erneut seinen Titel - und erzielte damit zum dritten Mal in Folge den ersten Platz. Hinter dem 18- und dem 23-Jährigen landete das Schweizer Team mit Noah Hess und Stefan Stark auf Platz 2, gefolgt von Ticiano Mouazan und Roméo Sanchis aus Frankreich. Das Team Deutschland, bestehend aus Miriam Zeller und Philipp Schlegel, belegte den fünften Platz.
Bauchemiehersteller
PCI Augsburg hatte den Alpencup im Jahr 2021 im Rahmen seiner Nachwuchsförderung als neues Format eingeführt und veranstaltet diesen in enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Union Nationaler Fliesenfachverbände (EUF). Die diesjährigen Teilnehmer kamen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien (Südtirol), Dänemark, Frankreich, Schweden und Tschechien.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenE-Commerce: Erstes Plus seit zwei Jahren
Nach acht Quartalen mit Umsatzeinbußen meldet der
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) für das zweite Quartal 2024 erstmals wieder einen leichten Anstieg um 0,2 % zum Vorjahreszeitraum. Einen besonders starken Turnaround legte das Cluster Einrichtung hin, worunter Möbel, Heimtextilien und Haushaltsgeräte fallen. Nach einem besonders schwachen Jahresauftakt und - 4,3 % im ersten Quartal gab es im zweiten ein leichtes Wachstum von 1,6 %.
Für das erste Halbjahr bleibt es im Online- und Versandhandel angesichts von 38,1 Mrd. EUR allerdings bei einem Minus von 1,2 %. Trotz gestiegener Löhne und einer normalisierten Inflationsrate will Martin Groß-Albenhausen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BEVH, auch noch nicht von einem Ende der Konsumkrise sprechen: "Überall sehen wir politische Destabilisierung und geopolitische Konflikte, die eine Rückkehr zum Wachstum ausbremsen können. Dazu kommen nun Berichte über zahlreiche Insolvenzen, die die Menschen eher zum Sparen treiben."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenProject Floors nicht auf der BAU 2025
Mit
Project Floors sagt ein weiterer großer Bodenbelagsanbieter seine Teilnahme an der Messe
BAU 2025 in München ab. "Die BAU 2023 war für uns zwar durchaus positiv, aber als erste große Veranstaltung nach der Corona-Pandemie hat sie uns eben auch gezeigt, dass die Messewelt sich verändert hat", äußerte sich Geschäftsführer Bernd Greve in einer Pressemitteilung. Auch seien die Kosten für das Unternehmen nicht mehr in sinnvolle Relation zu bringen. Laut Marketingleiter Marco Knop will man das Budget stattdessen für Kundenevents mit Architekten und Verarbeitern einsetzen; bereits 2024 sollen sie in den neuen Räumlichkeiten von Project Floors beginnen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJohn Cotton Europe übernimmt Dunlopillo
Am 5. Juli 2024 hat
John Cotton Europe die Marke Dunlopillo von der Schweizer Firma Brightlake übernommen. Seit 2017 verfügt John Cotton bereits über eine Lizenzvereinbarung für Dunlopillo Bettdecken und Kissen und diese Zusammenarbeit hat den Grundstein für die jetzige vollständige Übernahme gelegt.
Zuletzt wurden für Dunlopillo die Matratzen, Topper, Rahmen und Boxspringbetten von
Breckle mit Sitz in Northeim produziert. Durch den Insolvenzantrag des Unternehmens hat sich die Möglichkeit ergeben, die Markenrechte komplett zu übernehmen. Die Übernahme beinhaltet nicht die bisherigen Handelsaktivitäten der Marke Dunlopillo.
Durch die Übernahme plant John Cotton Europe, seinen Kundenstamm zu erweitern und damit seine Marktposition und sein Produktportfolio nachhaltig zu stärken. Ab Herbst 2024 wird John Cotton Europe mit dem Verkauf von Dunlopillo-Produkten beginnen, um den deutschen Markt zu bedienen. Mit diesem Schritt will das Unternehmen sein Engagement unterstreichen, qualitativ hochwertige Schlaflösungen anzubieten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBundesverdienstkreuz für Donata Apelt-Ihling

Ehrung für die Donata Apelt-Ihling: Die Textil-Unternehmerin aus Oberkirch wurde für ihr unternehmerisches und ehrenamtliches Engagement für Branche und Gesellschaft mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Die Dipl.-Betriebswirtin ist seit 2008 Vizepräsidentin von
Südwesttextil und Mitglied im Vorstand der Landesvereinigung Baden-Württembergische Arbeitgeberverbände sowie seit 2009 Mitglied des Präsidiums des
Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie. Die Themen Bildung, Arbeitsmarktpolitik, europäische Integration und die Förderung der Beziehungen zu den europäischen Nachbarn sind der Familienunternehmerin (
Alfred Apelt) ein besonderes Anliegen. Seit 2021 ist sie Mitglied des Präsidiums der fusionierten Unternehmer Baden-Württemberg und stärkt damit die Wahrnehmung der Textil- und Bekleidungsindustrie auf Landesebene. Über ihre Verdienste um die baden-württembergische und deutsche Wirtschaft hinaus, hat Apelt-Ihling soziale Verantwortung und persönlichen Einsatz insbesondere in den Bereichen Integration, Bildung und Jugend gezeigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCurt Bauer: Suche nach Fortführungslösung kommt gut voran
Die Sanierung des Bettwäsche und Haustextilienherstellers
Curt Bauer verläuft offenbar gut. Im Zuge des Investorenprozesses, der seit Anfang Mai 2024 läuft, haben dem Fachmedium für Insolvenz und Restrukturierung INDat zufolge sowohl strategische als auch Finanzinvestoren ihr Interesse an einer Übernahme bekundet. Der Geschäftsbetrieb läuft indes weiterhin vollständig weiter. Die Kunden halten dem sächsischen Unternehmen trotz der Insolvenz die Treue. "Dass die Sanierung auf einem guten Weg ist, zeigt auch die Tatsache, dass wir nun so aufgestellt sind, dass wir die Löhne und Gehälter der Mitarbeitenden seit dem 1. Juli wieder aus dem laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaften", sagt Insolvenzverwalter Rüdiger Bauch.
Die wirtschaftlichen Probleme von Curt Bauer resultieren aus den Folgen der Corona-Pandemie und den Preissteigerungen durch den Ukraine-Krieg. Ein Investor mit einem langfristigen Konzept ist notwendig, um den Betrieb über den Sommer hinaus fortzuführen und das Unternehmen zu stabilisieren. Das Ziel ist, die Firma und die rund 100 Arbeitsplätze zu erhalten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLPM insolvent, Betrieb läuft weiter, Sanierungskonzept steht
Die Lüneburger Parkettmanufaktur, kurz
LPM, hat am 27. Juni 2024 Insolvenzantrag beim Amtsgericht Lüneburg gestellt. Das Gericht ordnete daraufhin die vorläufige Verwaltung des Vermögens an und bestellte Rechtsanwalt Hendrik A. Könemann aus Lüneburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Der Geschäftsbetrieb läuft derzeit mit 30 Mitarbeitern an den beiden Standorten Lüneburg und Dömitz uneingeschränkt weiter.
Der Insolvenzantrag sei mit dem Ziel gestellt worden, am 1. September die Insolvenz zu eröffnen und in der Folge ein Sanierungskonzept zur Fortführung des Unternehmens umzusetzen. Ausdrücklich verweist der geschäftsführende Gesellschafter Kay-Christian Glander darauf, dass seine anderen Unternehmungen und Beteiligungen der
Glander Farben- und Wohnstore-Gruppe nicht von der Insolvenz und den Ereignissen bei LPM betroffen sind.
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parkettmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEigentümerwechsel bei Teba
Die DIK Deutsche Industriekapital, gegründet und geführt von Erik Theilig, ist neuer Inhaber von
Teba. Im Zuge des Kaufs wird die Rechtsform von einer GmbH & Co. KG in eine GmbH umgewandelt.
Diese Veränderung stelle einen wichtigen Schritt in der strategischen Weiterentwicklung des Konfektionärs für innen- und außenliegenden Sicht- und Sonnenschutzsysteme sowie Insektenschutz mit Sitz in Duisburg und seinen rund 300 Mitarbeitern dar, wie es in eine offiziellen Mitteilung heißt. Der Gesellschafterwechsel eröffne neue Perspektiven und stärke das Unternehmen nachhaltig.
Für Kunden und Lieferanten ändert sich im Tagesgeschäft nichts. Alle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner stehen wie gewohnt zur Verfügung, der operative Betrieb wird ohne Unterbrechung fortgesetzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeiss: Sanierungsplan angenommen, Fortführung gesichert
Der österreichische Massivholzbodenproduzent und Holzhändler
Weiss, der Anfang April 2024 Insolvenz angemeldet hatte, wird fortgeführt, wie lokale Medien berichten. Die Gläubiger haben dem Sanierungsplan für das Familienunternehmen mit Stammsitz in Flachau/Salzburg und vier weiteren Standorten zugestimmt und erhalten eine Quote von 20 %. Weiss wird nun in reduziertem Umfang mit weniger Niederlassungen und einer von 107 auf 50 Mitarbeiter verkleinerten Belegschaft weiter betrieben.
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