Brüder Schlau setzt 763,8 Mio. EUR um
Brüder Schlau bilanziert für das Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz in Höhe von 763,8 Mio. EUR (+13,3 %). Die Unternehmensgruppe korrigiert damit die vorläufige Umsatzzahl aus dem März (768,6 Mio. EUR) geringfügig nach unten.
Das Wachstum ist im Wesentlichen auf die Übernahme der Steffel-Gruppe Anfang 2016 zurückzuführen. Auf die
Großhandelssparte Schlau mit 65 Handwerkermärkten entfallen rund 32 % des Gruppen-Umsatzes.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTikkurila: Umsatzplus, aber weniger Gewinn
Tikkurila hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016 leicht gesteigert. Nach Angaben des finnischen Farbenherstellers, der eine
Tochtergesellschaft in Ansbach (Marke Pigrol) betreibt, stieg er um 3,4 % auf 320,2 Mio. EUR. Die rasant steigenden Rohstoffpreise, Investitionen ins Absatzgeschäft und die Einführung eines neuen ERP-Systems (Softwarelösung zur Geschäftsressourcenplanung) in Schweden und Finnland drückten jedoch auf das operative Geschäft. Der Gewinn vor Steuern (EBIT) sank um 37,2 % auf 25,2 Mio. EUR. Um die Profitabilität wieder zu erhöhen, startet Tikkurila ein Programm, das unter anderem eine Preiserhöhung vorsieht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaywa: Baustoffhandel wächst weiter
Zur Jahresmitte 2017 vermeldet der Agrar-, Energie- und Baustoffhändler
Baywa Umsatzsteigerungen von 7,9 % auf 8,0 Mrd. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) macht einen Sprung um 31,7 % auf 72,8 Mio. EUR.
Der Geschäftsbereich Baustoffhandel profitiert von der anhaltend guten Baukonjunktur in Deutschland und Österreich. In den Büchern steht für die ersten sechs Monate ein Umsatz von 753,6 Mio. EUR. Das ist ein Plus von 2,9 %. Das EBIT legt deutlich zu um 21,1 % auf 6,8 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJansen: Neue Bezirksleiterin Süd-Ost
Jansen baut seine strategische Partnerschaft mit Malern und Fachhandel aus. Ina Weser verstärkt seit 1. Juli als neue Bezirksleiterin Süd-Ost Deutschland das Team des Herstellers von Lacken, Lasuren und Lösungen für Spezialanwendungen in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die 48-Jährige, die seit mehr als zehn Jahren als Fachberaterin für das Malerhandwerk tätig ist, will den Kontakt zu den Marktteilnehmern intensivieren
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag hat volle Auftragsbücher
Bei der
Homag-Gruppe stehen die Zeichen auf Wachstum: Der Auftragseingang des Herstellers von Maschinen für die Holzbearbeitung erhöhte sich im ersten Halbjahr 2017 um 33 % auf 734 Mio. EUR. Der Umsatz stieg um 13 % auf 597 Mio. EUR, und das operative EBIT konnte um 47 % auf 46,9 Mio. EUR verbessert werden. "Der erfreuliche Start in das Jahr 2017 hat sich im zweiten Quartal fortgesetzt, so dass wir von einem sehr guten ersten Halbjahr sprechen können", betont der Vorsitzende des Vorstands Pekka Paasivaara. "Wir verzeichneten in allen Regionen ein starkes Wachstum. In China haben wir unseren Auftragseingang um über 100 % gesteigert."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSomfy wächst um 8,5 %
Somfy, französischer Spezialist für die Motorisierung u. a. von Markisen und Jalousien, vermeldet für die ersten sechs Monate von 2017 einen bereinigten Anstieg des Umsatzes von 8,5 % auf 643, 5 Mio. EUR. Der zentraleuropäische Markt mit der deutschen
Vertriebstochter in Rottenburg trug dazu mit einen Plus von 8,4 % erheblich bei.
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Erfal erweitert Geschäftsführung
Erfal in Falkenstein/Vogtland hat seine Geschäftsführung erweitert. Seit dem 1. August trägt Michael Barth, ehemaliger Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Plauen, gemeinsam mit Jörg Erler die Verantwortung für das Unternehmen. Aktuell beschäftigt Erfal rund 440 Mitarbeiter, von denen ein Großteil Sonnenschutzanlagen, Insektenschutzgitter sowie Vorhangstangen- und schienen nach Maß konfektioniert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff: Führungswechsel vollzogen
Exakt 120 Tage nach Eintritt in die Geschäftsführung der
Eurobaustoff-Handelsgesellschaft hat Dr. Eckard Kern wie bereits angekündigt am 1. August 2017 nun auch den Vorsitz der obersten Führungsebene übernommen. Er löst damit Ulrich Wolf ab, der nach zwölf Jahren erfolgreicher Arbeit für die Kooperation und die Branche seine Position räumt und zum Ende dieses Jahres aus Altersgründen auch aus dem Unternehmen ausscheidet. Jörg Hoffmann und Hartmut Möller bilden zukünftig mit Dr. Kern die Geschäftsführung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMohawk: Umsatz und Ergebnis steigen weiter
Bodenbelagskonzern
Mohawk (u.a.
Unilin,
IVC) vermeldet zur Hälfte des Geschäftsjahres 2017 erneut einen bereinigten Anstieg der Umsätze um 4 % auf 4,7 Mrd. USD (4,0 Mrd. EUR). Alle drei Geschäftsbereiche des weltweit größten Bodenbelagsherstellers haben zu den steigenden Erlösen beigetragen. Die Sparten Keramik weltweit und Bodenbeläge Nordamerika sind mit 1,7 Mrd. USD (+5,2 %) und 2,0 Mrd. USD (+4,9 %) im Vorjahresvergleich überdurchschnittlich gewachsen. Die Umsätze mit Bodenbelägen in der Region Rest der Welt entwickelten sich auch positiv auf 1,0 Mrd. USD; die Steigerung fiel mit 1,4 % aber deutlich geringer aus.
Die Amerikaner verbesserten auch ihr operatives Ergebnis (EBIT) um 5,7 % auf insgesamt 630,6 Mio. USD. Die Sparte Bodenbeläge Rest der Welt verbuchte hier als einziger Konzernteil einen Rückgang um 10,2 % auf 162 Mio. USD.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTarkett: Rote Zahlen durch Rückstellung für Kartellstrafe
Der Umsatz von
Tarkett hat sich im ersten Halbjahr 2017 weiter positiv entwickelt: Er stieg um 5,1 % auf 1,36 Mrd. EUR, das organische Wachstum belief sich auf +3 %. Alle Segmente trugen zu den Zuwächsen bei; am meisten legte der Geschäftsbereich CIS, APAC und Latin America (GUS-Staaten, Asien-Pazifik, Lateinamerika) zu: +17,4 % auf 275,7 Mio. EUR. Die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) lag mit 481,3 Mio. EUR um 2,1 % über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Das bereinigte EBITDA betrug 160,3 Mio. EUR (151 Mio. EUR), wobei durch Produktivitätsoptimierungen 18 Mio. EUR gewonnen werden konnten. Dafür drückten die gestiegenen Rohstoffkosten (-13 Mio. EUR). Noch negativer wirkte sich die im Hinblick auf eine drohende Kartellstrafe in Frankreich gebildete Rückstellung in Höhe von 150 Mio. EUR aus: Das EBIT brach auf -63,7 Mio. EUR ein, das Vorsteuerergebnis verschlechterte sich auf -74,6 Mio. EUR. Unter dem Strich verbleibt ein Nettoverlust von -97,9 Mio. EUR.
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