Bauma sprengt alle Dimensionen
Flächenmäßig ist sie die größte Messe der Welt und alle drei Jahre der Höhepunkt der Bau-, Baumaschinen- und Bergbauindustrie. Die Rede ist von der
Bauma, die vom 11. bis 17. April 2016 zum 31. Mal in München stattfinden wird. Aus der Fußbodenbranche stellen die Hersteller von Estrichmaschinen, Schleifmaschinen und Werkzeugen dort aus.
Die
aktuelle Ausgabe von FussbodenTechnik stimmt auf die Bauma ein und stellt schon einmal Neuheiten vor, die in München zu sehen sein werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Parketthersteller verkaufen mehr und teurer
Mit einem Endspurt im vierten Quartal 2015 haben es Deutschlands Parketthersteller noch geschafft, die Verkaufsmengen aus dem Vorjahr zu übertreffen. Laut
Verband der Deutschen Parkettindustrie (VDP) wurden von den aktuell 21 Mitgliedern in Deutschland insgesamt 9,6 Mio. m
2 abgesetzt. Das sind 1,4 % mehr als 2014.
Sehr erfolgreich waren die VDP-Mitglieder mit Handelsware. Diese legte mengenmäßig fast 9 % zu. Nicht so gut lief es mit Produkten aus eigener Herstellung. Deren Absatzmenge ging um knapp 3,5 % zurück.
Erfreulich ist die Entwicklung der Umsätze. Ein Plus von 1,8 % spricht mit Blick auf die um 1,4 % gestiegene Absatzmenge für insgesamt leicht höhere Durchschnittspreise. 2014 hatte der Umsatzzuwachs allerdings noch 2,8 % betragen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzland: Podiumsdiskussion zur Zukunft des Handels
Noch spielt der Online-Vertrieb von Bodenbelägen eine untergeordnete Rolle. Aber das könnte sich ändern. Aktuell positionieren sich Hersteller wie Händler im E-Commerce ambitionierter als in der Vergangenheit, weil sie mittelfristig den Wettbewerb etablierter Online-Player fürchten müssen. Auf einer von
Holzland initiierten Podiumsdiskussion haben Vertreter aus dem Holzfachhandel, von Kooperationen und der Industrie die Chancen und Herausforderungen ausgelotet.
Die
aktuelle Ausgabe des ParkettMagazins fasst die wichtigsten Thesen zusammen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBast stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Schlafsystemhersteller
Bast aus Werne hat Insolvenzantrag gestellt. Mit dem heute gestellten Antrag auf Eigenverwaltung sollen die Weichen für eine zukunftsgerichtete und grunderneuernde Sanierung des Unternehmens gelegt werden, heißt es hierzu in einer Pressemitteilung. Für die Dauer des Verfahrens wurde Geschäftsführer Bernd Möllenbrink mit Rechtsanwalt Simon Slobbe aus Münster ein weiterer Geschäftsführer an die Seite gestellt.
Wie es weiter heißt, werden die konkreten Sanierungsmaßnahmen aktuell mit der Geschäftsleitung und dem vorläufigen Sachwalter, Rechtsanwalt Stephan Michels aus Dortmund, erörtert. "Auf die Liefer- und Leistungsfähigkeit hat dieser Schritt keine Auswirkung. Wir werden alle Aufträge in gewohnt hoher Qualität abwickeln und freuen uns über neue Bestellungen", erklärt Christian Paar, Vertriebs- und Einkaufsleiter bei Bast.
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Kibek: Frank Sachau unterstreicht Expansionspläne
Im Hamburger Abendblatt hat Inhaber Frank Sachau seine Pläne bekräftigt, die Zahl der
Kibek-Standorte von aktuell 15 auf 30 zu verdoppeln. Die Rede ist von Neubauten in der Größe von 10.000 bis 12.000 m
2 in Ballungszentren wie dem Ruhrgebiet.
Die Zeitung beziffert das Investitionsvolumen auf insgesamt 225 Mio. EUR und schätzt den Umsatz des Teppichfilialisten auf "deutlich mehr als 100 Mio. EUR". Laut Sachau seien zwei Neueröffnungen pro Jahr aus eigener Kraft zu schaffen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBrüder Schlau 2015 gewachsen
In der Firmengruppe
Brüder Schlau zeigt die Umsatzkurve weiterhin nach oben. 2015 wurden 678 Mio. EUR umgesetzt, 4,5 % mehr als 2014.
Der Löwenanteil entfiel mit 489 Mio. EUR (+2,9 %) auf die
Hammer Fachmärkte. Deren Filialnetz hat sich im vergangenen Jahr durch Neueröffnungen sowie die Übernahme ehemaliger Tep & Tap- und ausgewählter Frick-Filialen auf mehr als 180 Standorte vergrößert.
Der
Schlau Großhandel steuerte 189 Mio. EUR (+13,9 %) zum Gesamtumsatz bei. 24 Mio. EUR wurden mit der Belieferung von Fachmärkten und kleineren Handelsgeschäften gemacht, 165 Mio. EUR über die Handwerkermärkte mit ihren Profi-Kunden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta-Gruppe mit neuem CEO
Führungswechsel bei der
Balta-Gruppe: Nach vier Jahren an der Spitze des belgischen Herstellers textiler Bodenbeläge verlässt CEO Hendrik Deruyck das Unternehmen. Sein Nachfolger ist Tom Debusschere. Der 48-Jährige war bislang in gleicher Funktion für die
Deceuninck-Gruppe tätig, einen Hersteller von Bauprodukten, u.a. Wandpaneelen aus PVC und WPC-Dielen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo: Einbußen bei Flooring Systems
Die Schweizer
Forbo-Gruppe hat in ihrer Bilanz weiterhin mit negativen Währungseffekten zu kämpfen. 2015 wurden 1,1 Mrd. CHF (1,0 Mrd. EUR) umgesetzt, was einem Minus von 7,1 % entspricht. In Lokalwährungen erzielte der Konzern allerdings ein Plus von 1,1 %. Das Betriebsergebnis hat sich um 4,4 % auf 142,8 Mio. CHF verschlechtert und auch das Konzernergebnis von 115,7 Mio. CHF blieb 6,4 % unter dem Vorjahreswert.
Die rückläufigen Umsätze sind allerdings nicht nur dem starken Schweizer Franken zuzurechnen, sondern auch dem schwachen Geschäftsverlauf in der Konzernsparte Flooring Systems. Sie macht mit 791,3 Mio. CHF gut zwei Drittel des Umsatzvolumens aus - und hat 2015 nicht nur in der Konzernwährung (-10,5 %) sondern auch in Lokalwährungen (-1,1 %) eingebüßt. Das EBIT lag bei 109,8 Mio. CHF (-11,0 %).
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