Umfrage: Glööckler ist der Tapeten-Promi
Harald Glööckler ist das bekannteste Tapeten-Testimonial. Nach einer Studie bringen 25 % der vom Online-Marktforschungsinstitut Yougov befragten Bundesbürger den Designer mit Wandbelägen in Verbindung. Er ist für die
Marburger Tapetenfabrik aktiv.
Dieter Bohlen landet demnach mit 12 % hinter Glööckler. Der Musiker und Juror von "Deutschland sucht den Superstar" ist als Testimonial für
P+S International aktiv.
Auch potenzielle Werbegesichter wurden erfragt: Hier liegt Nena vorn. Nach der Umfrage können sich 14 % der Befragten die Musikerin im Zusammenhang mit Tapeten gut vorstellen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz stellt neue Bestmarken auf
Die
Uzin Utz AG konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um 6,6 % steigern und erzielte damit einen Rekord von 230,4 Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf 15,1 Mio. EUR und erhöhte sich damit um 21,4 % gegenüber dem Vorjahr.
Das Wachstum resultiere aus dem milden Winter in Deutschland sowie aus dem im ersten Halbjahr 2014 gefestigten und noch andauernden Aufwärtstrend der hiesigen Wirtschaft. Für kräftige Zuwächse sorgten zudem die Expansionsstrategie und die internationale Ausrichtung des Unternehmens. So legten vor allem die Tochtergesellschaften in den USA und Niederlanden beim Umsatz zu, so der Vorstandsvorsitzende Dr. H. Werner Utz auf der Bilanzpressekonferenz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGfK: Pro-Kopf-Kaufkraft in Österreich und der Schweiz höher als in Deutschland
Die Gesellschaft für Konsumforschung hat Daten zur Kaufkraft in Österreich und der Schweiz im Jahr 2015 veröffentlicht. Für die Schweiz (inklusive Liechtenstein) prognostiziert die GfK insgesamt 307,9 Mrd. EUR oder 37.651 EUR je Einwohner. Für Österreich liegt die Gesamtsumme bei 187,7 Mio. EUR, der Pro-Kopf-Wert bei 22.067 EUR.
Statistisch stehen damit den Schweizern und Österreichern mehr Mittel (Nettoeinkommen inklusive staatlicher Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten) für den Konsum, die Miete und Lebenshaltungskosten zur Verfügung als den Deutschen: Hierzulande hat jeder Bundesbürger eine durchschnittliche Kaufkraft von 21.449 EUR, so die GfK. Insgesamt ist die deutsche Kaufkraft mit 1.732,4 Mrd. EUR allerdings mehr als dreimal so groß wie die der Nachbarländer zusammengenommen. Dies überrascht nicht, stehen den 80,8 Mio. Einwohnern in Deutschland gerade einmal 8,5 Mio. in Österreich und 8,2 Mio. in der Schweiz gegenüber.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObi Schweiz: Umsätze weiter rückläufig
Die zehn
Obi-Baumärkte in der Schweiz haben 2014 insgesamt 217 Mio. CHF (209 Mio. EUR) umgesetzt. Der leichte Rückgang von 0,9 % ist der zweite in Folge: 2013 hatte es ein Minus von 8,0 % auf 219 Mio. CHF gegeben.
In der Schweiz ist die Genossenschaft Migros Franchisenehmer der deutschen Baumarkt-Kette. Gemeinsam eröffneten die beiden Partner 1999 die erste Niederlassung.
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Sika: Wechselkurse trüben die Bilanz
Der starke Schweizer Franken belastet Bauchemiehersteller
Sika auch im ersten Quartal 2015. In Lokalwährungen konnte das Unternehmen seine Umsätze um 5,1 % steigern - Wachstum gab es in allen Regionen weltweit. Negative Währungseffekte sorgten jedoch dafür, dass die Bilanz in der Konzernwährung negativ ausfällt: Die knapp 1,20 Mrd. CHF (1,15 Mrd. EUR) bedeuten ein Minus von 0,9 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOrientteppiche: Eine Frage der Präsentation
Der klassische Orientteppich galt lange als "uncool". Jetzt feiert er sein Comeback in modern eingerichteten Wohnungen und Großstadtlofts. Das sehr vielfältige Produkt könnte sogar noch viel mehr Fläche gewinnen - wenn der Handel mitspielt. Durch ein Trading-up mit neuen Präsentationskonzepten ließe sich diese Chance nutzen.
In der
aktuellen Ausgabe von Carpet XL finden Sie Ideen für den Handel, Produkt-Neuheiten und ein Spezial zum Thema Shopsysteme für abgepasste Teppiche.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTikkurila: Farbenhersteller büßt Umsatz ein
Der finnische Farbenhersteller
Tikkurila hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Umsatz von 618,4 Mio. EUR abgeschlossen. Den Rückgang von 5,3 % zum Vorjahr begründet das Unternehmen in der Hauptsache mit der Entwicklung auf dem russischen Markt: Hier seien die Absatzmengen nur wenig gesunken, aber der schwache Rubel habe sich negativ auf Konzernbilanz ausgewirkt. Und auch im Strategischen Geschäftsbereich West, zu dem neben Nordeuropa noch Deutschland (Marke: Pigrol), Polen und die baltischen Staaten gehören, sind die Umsätze gesunken, um 1,6 % auf 382,5 Mio. EUR.
Beim EBIT verzeichnete Tikkurila ein Minus von 10,9 % auf 63,7 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss lag bei 48,3 Mio. EUR (-3,6 %).
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