Uzin Utz: 60 Mio. EUR investiert in drei Jahren
Dr. H. Werner Utz, Vorstandsvorsitzender von
Uzin Utz, hat in einem Interview mit der Welt am Sonntag die Investitionsstrategie seines Unternehmens betont. In den vergangenen drei Jahren habe der Bauchemiehersteller 60 Mio. EUR in neue Produktionsstandorte sowie die Auslandsexpansion gesteckt. Mit den Investitionen wollen die Ulmer ihren Umsatz bis 2018 um 50 % steigern, sagte Utz der Zeitung.
Gleichzeitig sollen bis zu diesem Zeitpunkt 70 % der Einnahmen im Ausland getätigt werden; heute sind es schon mehr als die Hälfte. Ursprünglich habe das Unternehmen dieses Ziel schon 2016 erreichen wollen. Der deutsche Markt habe sich aber deutlich positiver entwickelt als erwartet.
Aus Sicht von Utz liegen die Märkte der Zukunft in Europa und Amerika und erst einmal nicht in China. Allerdings baut das Unternehmen schon jetzt erste Strukturen auf im Reich der Mitte. Denn in zehn Jahren werde China ein eminent wichtiger Markt für Uzin. Bis dahin werde auch dort die Nachfrage nach den hochwertigen Produkte der Ulmer relevant gestiegen sein.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeniger Einzelhändler mit Farben und DIY-Bedarf
Die jüngst vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Strukturstatistik 2012 zeigt für den Einzelhandel mit überwiegend Tapete/Bodenbelag/Teppiche/Heimtextilien konstante Werte bei Anzahl (5.300) und Umsatz (2,4 Mrd. EUR). Gestiegen ist die Zahl der Beschäftigten, um 1 % auf 30.290.
Schlechter sah es 2012 für den Einzelhandel überwiegend mit Farbe/Lacke/Bau- und Heimwerkerbedarf aus. Die Anzahl der Unternehmen sank um 10 % auf 6.912. Die Umsätze gingen um 9 % auf 18,8 Mrd. EUR zurück. Entsprechend verringerte sich auch die Zahl der Beschäftigten auf 121.613 (-6 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLafarge schwächelt und setzt weiter auf Zusammenschluss mit Holcim
Der französische Zementhersteller
Lafarge ist trotz eines schwächeren zweiten Quartals optimistisch für das Gesamtjahr 2014: Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 2% auf 812 Mio. EUR, der Umsatz sank um 5 % auf 3,37 Mrd. EUR. Eine Flaute im Baugewerbe, steigende Energiepreise weltweit und stärkere Konkurrenz aus Schwellenländern hätten die Gewinne des Konzerns belastet, so CEO Bruno Lafont.
Grund für den Optimismus bei Lafarge ist der bis Mitte 2015 geplante Zusammenschluss mit
Holcim. Auf diese Weise will man Kosten sparen und Schulden abbauen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTeleshopping mit QVC: Simulierter Fachhandel
Verkaufssender wie der Düsseldorfer Marktführer
QVC besetzen eine Nische im Handel. Von vielen belächelt, wächst das Teleshopping-Geschäft hierzulande kontinuierlich. Auch Bettwäsche, Bettwaren und Boxspringbetten finden in teils erheblicher Stückzahl über diesen Kanal ihre Abnehmer. QVC will mit guter Beratung und schnellem Service punkten.
Die
aktuelle Ausgabe der Haustex stellt den Shopping-Sender vor.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika wächst im ersten Halbjahr dynamisch
Der Schweizer Bauchemie- und Klebstoffhersteller
Sika hat im ersten Halbjahr 2014 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der Gewinn nach Steuern verbesserte sich um +25,7 % auf 177,6 Mio. CHF (rund 146,2 Mio. EUR). Die Umsätze wuchsen um +10,6 % auf 2,65 Mrd. CHF. Als Gründe für das dynamische Wachstum nannte ein Sprecher den beschleunigten Aufbau der Wachstumsmärkte, Investitionen in neue Fabriken, getätigte Akquisitionen sowie die Einführung neuer Produkte.
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Munksjö wieder in der Gewinnzone
Munksjö, finnischer Hersteller von Spezialpapieren, hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2014 auf 580,4 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Das Plus gegenüber 2013 resultiert aus dem Zusammenschluss mit Teilen des Konkurrenten Ahlstrom Ende vergangenen Jahres.
Jetzt werden auch wieder schwarze Zahlen geschrieben: Das EBITDA belief sich auf 51,8 Mio. EUR (Vj.: -11,1 Mio. EUR). Das operative Ergebnis lag bei 25,5 Mio. EUR (Vj.: -19,3 Mio. EUR).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJunckers: EBITDA positiv, Ergebnis negativ
Der dänische Parketthersteller
Junckers beendete das Jahr 2013 mit einem Nettoverlust von 27,0 Mio. DKK (3,6 Mio. EUR). Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Verbesserung von 26,3 Mio. DKK. Der Umsatz ging um 2,5 % auf 425 Mio. DKK zurück. Das EBITDA lag mit 4,1 Mio. DKK (2012: -13,3 Mio. DKK) wieder im Plus, was durch geringere Produktionskosten und eine weitere Zentralisierung im Unternehmen erreicht wurde.
Den größten Gewinn erwirtschaften die Tochterunternehmen in England und Spanien, Deutschland kam 2013 auf einen Nettogewinn von 103.000 DKK (2012: 765.000 DKK).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface profitiert von hoher Nachfrage in Europa
Mit einem Umsatzplus von 5,7 % auf 479,6 Mio. USD (356,2 Mio. EUR) hat Teppichfliesen-Spezialist
Interface das erste Halbjahr 2014 abgeschlossen. Beim operativen Ergebnis gab es eine Verbesserung von 1,6 % auf 36,4 Mio. USD.
Für das zweite Halbjahr erwartet CEO Daniel T. Hendrix noch bessere Zahlen. Seinen Optimismus begründet er mit dem stabilen Geschäft in den USA und der starken Nachfrage in Europa.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSteico mit Rekordhalbjahr
Mit Umsätzen von 87,2 Mio. EUR (+15,6 %) hat Dämmstoffhersteller
Steico im ersten Geschäftshalbjahr 2014 einen Rekordwert erzielt. Deutliche Steigerungsraten gab es auch sowohl beim EBITDA (12,0 Mio. EUR, +21,2 %) als auch beim EBIT (5,7 Mio. EUR, +42,5 %).
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