Armstrong schließt Werke in Australien und China
Armstrong World Industries hat sein Werk im australischen Thomastown geschlossen. Dort wurden seit 1983 Flexfliesen hergestellt. Für diese Produkte sei die Nachfrage inzwischen zu gering, heißt es zur Begründung.
Bis Ende September vom Netz genommen wird auch das Parkettwerk in Kunshan/China. Hier wurde seit 2006 produziert, zunächst im Rahmen eines Joint Ventures. Die Produktion wird jetzt nach Somerset im US-Bundesstaat Kentucky verlagert, um die Ware schneller an die Kunden liefern zu können. Bereits im Oktober 2013 hatte Armstrong angekündigt, LVT für den US-Markt künftig in den Staaten statt in China zu fertigen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArmstrong: Mit Bodenbelägen weniger verdient
Zur Mitte des Geschäftsjahres 2014 entwickeln sich die Bodenbelagssparten im US-Konzern
Armstrong weiterhin uneinheitlich. Bei elastischen Belägen gab es spürbare Umsatzeinbußen von 2,5 % auf 455,2 Mio. USD (339,0 Mio. EUR). Der operative Gewinn konnte hingegen von 24,1 auf 24,5 Mio. USD gesteigert werden.
Mit Bodenbelägen aus Holz wurden 257,5 Mio. USD (+1,8 %) umgesetzt. Das operative Ergebnis fiel hingegen um 0,5 auf 2,5 Mio. USD.
Insgesamt sank also der Ertrag aus dem Bodensparte um 0,1 Mio. USD.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLatexco: Wir setzen neue Maßstäbe bei Matratzenmaterialien
Latex ist ein bewährtes Material für Matratzenkerne. Die Firma
Latexco hat jetzt ein Produktionsverfahren für Latex-Produkte entwickelt, das noch bessere Gebrauchseigenschaften ermöglicht als herkömmliche Technologien. Die Belgier hoffen, mit dem Sonocore getauften Verfahren eine Latex-Renaissance auf dem deutschsprachigen Matratzenmarkt zu erreichen.
Für die
aktuelle Ausgabe der Haustex hat die Redaktion das moderne Werk in Tielt besucht und dort mit Geschäftsführer Alexander Bolliou und Nathalie Verheye, Verkaufsleiterin für die D/A/CH-Region gesprochen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz: 60 Mio. EUR investiert in drei Jahren
Dr. H. Werner Utz, Vorstandsvorsitzender von
Uzin Utz, hat in einem Interview mit der Welt am Sonntag die Investitionsstrategie seines Unternehmens betont. In den vergangenen drei Jahren habe der Bauchemiehersteller 60 Mio. EUR in neue Produktionsstandorte sowie die Auslandsexpansion gesteckt. Mit den Investitionen wollen die Ulmer ihren Umsatz bis 2018 um 50 % steigern, sagte Utz der Zeitung.
Gleichzeitig sollen bis zu diesem Zeitpunkt 70 % der Einnahmen im Ausland getätigt werden; heute sind es schon mehr als die Hälfte. Ursprünglich habe das Unternehmen dieses Ziel schon 2016 erreichen wollen. Der deutsche Markt habe sich aber deutlich positiver entwickelt als erwartet.
Aus Sicht von Utz liegen die Märkte der Zukunft in Europa und Amerika und erst einmal nicht in China. Allerdings baut das Unternehmen schon jetzt erste Strukturen auf im Reich der Mitte. Denn in zehn Jahren werde China ein eminent wichtiger Markt für Uzin. Bis dahin werde auch dort die Nachfrage nach den hochwertigen Produkte der Ulmer relevant gestiegen sein.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeniger Einzelhändler mit Farben und DIY-Bedarf
Die jüngst vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Strukturstatistik 2012 zeigt für den Einzelhandel mit überwiegend Tapete/Bodenbelag/Teppiche/Heimtextilien konstante Werte bei Anzahl (5.300) und Umsatz (2,4 Mrd. EUR). Gestiegen ist die Zahl der Beschäftigten, um 1 % auf 30.290.
Schlechter sah es 2012 für den Einzelhandel überwiegend mit Farbe/Lacke/Bau- und Heimwerkerbedarf aus. Die Anzahl der Unternehmen sank um 10 % auf 6.912. Die Umsätze gingen um 9 % auf 18,8 Mrd. EUR zurück. Entsprechend verringerte sich auch die Zahl der Beschäftigten auf 121.613 (-6 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLafarge schwächelt und setzt weiter auf Zusammenschluss mit Holcim
Der französische Zementhersteller
Lafarge ist trotz eines schwächeren zweiten Quartals optimistisch für das Gesamtjahr 2014: Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 2% auf 812 Mio. EUR, der Umsatz sank um 5 % auf 3,37 Mrd. EUR. Eine Flaute im Baugewerbe, steigende Energiepreise weltweit und stärkere Konkurrenz aus Schwellenländern hätten die Gewinne des Konzerns belastet, so CEO Bruno Lafont.
Grund für den Optimismus bei Lafarge ist der bis Mitte 2015 geplante Zusammenschluss mit
Holcim. Auf diese Weise will man Kosten sparen und Schulden abbauen.
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Teleshopping mit QVC: Simulierter Fachhandel
Verkaufssender wie der Düsseldorfer Marktführer
QVC besetzen eine Nische im Handel. Von vielen belächelt, wächst das Teleshopping-Geschäft hierzulande kontinuierlich. Auch Bettwäsche, Bettwaren und Boxspringbetten finden in teils erheblicher Stückzahl über diesen Kanal ihre Abnehmer. QVC will mit guter Beratung und schnellem Service punkten.
Die
aktuelle Ausgabe der Haustex stellt den Shopping-Sender vor.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika wächst im ersten Halbjahr dynamisch
Der Schweizer Bauchemie- und Klebstoffhersteller
Sika hat im ersten Halbjahr 2014 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der Gewinn nach Steuern verbesserte sich um +25,7 % auf 177,6 Mio. CHF (rund 146,2 Mio. EUR). Die Umsätze wuchsen um +10,6 % auf 2,65 Mrd. CHF. Als Gründe für das dynamische Wachstum nannte ein Sprecher den beschleunigten Aufbau der Wachstumsmärkte, Investitionen in neue Fabriken, getätigte Akquisitionen sowie die Einführung neuer Produkte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMunksjö wieder in der Gewinnzone
Munksjö, finnischer Hersteller von Spezialpapieren, hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2014 auf 580,4 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Das Plus gegenüber 2013 resultiert aus dem Zusammenschluss mit Teilen des Konkurrenten Ahlstrom Ende vergangenen Jahres.
Jetzt werden auch wieder schwarze Zahlen geschrieben: Das EBITDA belief sich auf 51,8 Mio. EUR (Vj.: -11,1 Mio. EUR). Das operative Ergebnis lag bei 25,5 Mio. EUR (Vj.: -19,3 Mio. EUR).
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