Galeria Kaufhof zum Geschäftshalbjahr leicht im Minus
Mit knapp 1,7 Mrd. EUR Umsatz hat
Galeria Kaufhof das erste Geschäftshalbjahr 2013/14 (31. März) abgeschlossen. Für den geringfügigen Rückgang von 0,4 % macht die Warenhauskette das fehlende Ostergeschäft verantwortlich.
Das EBIT vor Sonderfaktoren lag bei 157 Mio. EUR. Die Einbußen von 30 Mio. EUR seien vor allem auf die im Vorjahreszeitraum enthaltenen Erträge aus Immobilientransaktionen zurückzuführen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOnline-Handel auch bei Home & Interior im Aufwind
Das Geschäftsfeld Home & Interior kann von der aktuell guten Konsumstimmung nicht profitieren, so die Einschätzung des Instituts für Handelsforschung. Nach Berechnungen des IFH Köln belief sich der Gesamtumsatz 2013 auf 35,3 Mrd. EUR, ein Verlust von 2,2 % verglichen mit dem Vorjahr.
Während der Möbelmarkt im vergangenen Jahr in etwa stagnierte, mussten insbesondere Haus- und Heimtextilien sowie GPK/Hausrat deutliche Verluste hinnehmen. Positiv hingegen entwickelte sich der Bereich Küchen. Auch das technologiegetriebene Segment Leuchten und Lampen konnte durch den LED-Schub Umsatzzuwächse verzeichnen.
Was die unterschiedlichen Vertriebsformate angeht, dominiert beim Einrichtungsbedarf weiterhin der stationäre Handel. 86 % der Umsätze werden hier gemacht, lediglich 14 % sind Onlinegeschäft. Aber die Anteile verschieben sich kontinuierlich. Bis 2018 werden bereits 21 % des Marktvolumens auf das Internet entfallen, schätzt das IFH.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSonae: Verluste zum Jahresstart
Holzwerkstoff- und Laminatbodenhersteller
Sonae hat im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weniger umgesetzt und weniger verdient. In Zahlen: Die Portugiesen erzielten in den ersten drei Monaten einen Umsatz von 300 Mio. EUR. Das sind 3 % weniger als im ersten Quartal 2013 und die Folge einer Kombination aus reduzierten Absatzmengen und niedrigeren Verkaufspreisen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 33 % auf 11 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDierig-Gruppe startet verheißungsvoll ins Jahr
Der Augsburger
Dierig-Gruppe ist einer ad-hoc-Meldung zufolge der Start ins Geschäftsjahr 2014 gelungen. In den ersten drei Monaten lag der Konzern mit einem nicht konsolidierten Umsatz von 22,0 Mio. EUR um 3,8 % über dem Vorjahresquartal. Die Verkäufe bei höherpreisiger Bettwäsche seien stark gestiegen heißt es. Als besonders positiv wird ein erster Testauftrag aus China für Markenbettwäsche bewertet. Der Immobilienbereich kann dank der Investitionen der Vorjahre ein vergrößertes Flächenangebot vermieten und seine Umsätze abermals steigern.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2014 ist optimistisch. Dierig geht von einer Umsatzsteigerung und zufriedenstellenden Ergebnissen aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOnline- und Versandhandel: Ein Drittel mehr Möbel und Dekoration verkauft
Wachstum und kein Ende für die deutschen Online- und Versandhändler. Von Januar bis März 2014 wurde ein Umsatz von 11,1 Mrd. EUR erzielt, so der Branchenverband
BEVH. Das entspricht einem Plus von 3,7 % zum Zeitraum des Vorjahres.
9,3 Mrd. EUR entfielen auf den E-Commerce. Dessen Anteil am Gesamtvolumen erhöhte sich von 81,5 auf 83,3 %.
Unter den Warengruppen belegen Möbel und Dekoration mit 438 Mio. EUR den neunten Platz. Die Steigerungsrate war mit +36,4 % allerdings überdurchschnittlich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaywa: Wetter beflügelt Umsätze mit Baustoffen
Das Ausbleiben des Winterwetters führte bei der
Baywa zu einem ungewöhnlich frühen Saisonstart im Baustoffhandel. So konnte in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 ein Umsatzanstieg um 6,6 % auf 278,6 Mio. EUR erzielt werden. Ein Jahr zuvor gab es zum gleichen Zeitpunkt ein Minus von 12,4 %.
Das saisonüblich negative EBIT in diesem Konzernbereich belief sich auf 13,3 Mio. EUR und fiel damit nur halb so groß aus wie im Vorjahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenChinafloors: Tom Van Poyer neuer CEO
Der Bodenbelagshersteller
Chinafloors mit Sitz in der chinesischen Provinz Zhejiang hat Tom Van Poyer zum neuen CEO ernannt. Er ist bereits seit 2006 für das taiwanesisch-belgische Joint Venture tätig, bisher in Vertrieb und Marketing.
Chinafloors ist nach eigenen Angaben Chinas führender Holzboden- und Laminathersteller.
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