US-Baumärkte: Home Depot gut acht Prozent im Plus, Lowe's knapp sechs
Nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013/14 (3. November) liegen die Umsätze der US-Baumarktkette
Home Depot mit 61,1 Mrd. USD (45,2 Mrd. EUR) um 8,2 % über Vorjahr. Der operative Gewinn stieg um 23,1 % auf 7,4 Mrd. USD. Angesichts dieser positiven Entwicklung hat der Betreiber von 2.260 Baumärkten in Nordamerika seine Erwartungen für das Gesamtjahr nochmals nach oben korrigiert.
Gleiches Bild beim Konkurrenten
Lowe's. Der meldet für seine 1.831 Filialen immerhin einen Zuwachs von 5,6 % auf 41,8 Mrd. USD und einen Gewinn vor Steuern von 3,2 Mrd. USD (+18,3 %). Auch hier wurde die Prognose für das ganze Geschäftsjahr angehoben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDIW prognostiziert wachsendes Bauvolumen
Die Bauwirtschaft wird nach einer Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auch 2014 eine Stütze der hiesigen Konjunktur bleiben. Für das laufende Jahr rechnen die Experten mit einer real stagnierenden Entwicklung des Bauvolumens, für 2014 prognostizieren sie jedoch eine Zunahme um nominal mehr als 6, real um rund 4 %.
Überproportional werde dabei das Bauhauptgewerbe profitieren. Weiterhin rege bleibe angesichts niedriger Zinsen die Wohnungsbaukonjunktur. Der öffentliche Bau werde wieder sein Vorkrisenniveau erreichen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchweizer Textilverlag Alato mit neuem Eigentümer
Walter Leydel wird am 1. Januar 2014 als Geschäftsführer und Eigentümer den Schweizer Textilverlag
Alato Interior übernehmen. Er bringe 20 Jahre an Erfahrungen als Gründer, Inhaber und Leiter von Produktionsfirmen im Bereich hochwertiger Einrichtungsstoffe mit, heißt es in einer Mitteilung.
Leydel tritt die Nachfolge von Chritoph Bünzli an. Der hatte 1992 die Textilkollektion von Knoll International übernommen und unter der Marke Alto weitergeführt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPresse meldet: DTF Deutsche Textilfabrik vor dem Aus
Unter Berufung auf den Sachwalter berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung, dass die DTF Deutsche Textilfabrik in Aschendorf zum 1. Dezember die Produktion einstellt. Es läge kein belastbares schriftliches Angebot eines Investors vor für das seit Mitte September insolvente Unternehmen. Knapp 300 Arbeitsplätze sind betroffen.
In der Zeitung heißt es, laufende Aufträge würden noch abgearbeitet. Eine wichtige Rolle spiele dabei der Textilverlag
Zimmer + Rohde, der als wichtigster Kunde bei der DTF für die Marke Ado fertigen lässt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Parkettindustrie weiter unter Druck
Auch im dritten Quartal bleibt die Parkettproduktion in Deutschland im Minus. Nach -8,2 % im ersten Quartal und -7,1% im zweiten beträgt der Rückgang nach Angaben des Vorsitzenden des
Verbandes der deutschen Parkettindustrie, Michael Schmid, gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von Juli bis September 2013 nun -6,7%.
Zur Absatzsituation sagte Schmid anlässlich des Pressegesprächs am 19. November in Bad Zwesten: "Im deutschen Markt sind Rückgänge von 3,3% zu verzeichnen, die Exporte unserer Hersteller gingen im Jahresverlauf um gut 6% zurück."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMapei: Geschäftsbereich Fußbodentechnik wächst international am stärksten
Bauchemiehersteller
Mapei rechnet für 2013 in Deutschland mit einem Umsatz von 75 Mio. EUR (+9 %). Rund ein Viertel davon entfällt auf den Geschäftsbereich Fußbodentechnik.
Weltweit erwartet der italienische Konzern ein Umsatzplus von rund 4 %. Am stärksten entwickelt sich hier die Fußbodentechnik mit +6,8 %. Dahinter folgen Betonzusatzmittel (+5 %) und Verlegewerkstoffe für keramische Fliesen (+2,5 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWohnungsbau: Genehmigungen steigen zweistellig
Der Aufwärtstrend bei den Wohnungsbaugenehmigungen hat sich im dritten Quartal nochmals verstärkt. Zur Jahresmitte lag das Plus gegenüber 2012 immerhin bei 9,6 %, per Ende September sind es jetzt schon +13,5 %.
Insgesamt wurden Genehmigungen für 202.100 Wohnungen erteilt, 177.400 davon Neubauwohnungen (+13,3 %). Die Zuwächse sind in Mehrfamilienhäusern mit 25,1 % besonders hoch. Aber auch in Zweifamilien- (+14,2 %) und Einfamlienhäusern (+1,0 %) gibt es Steigerungen.
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