Heidelbergcement platziert Euroanleihe
Zementhersteller
Heidelbergcement hat im Rahmen seines 10 Mrd. EUR Programms für mittelfristige Schuldverschreibungen eine Euroanleihe mit einem Emissionsvolumen von 300 Mio. EUR platziert. Die Laufzeit ist bis 21. Oktober 2020 datiert. Die Emissionserlöse sollen zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung verwendet werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel verbessert Ertragslage bei Bautenfarben
Obwohl die Umsätze im Geschäftsbereich Bautenfarben bei
Akzo Nobel mit 3,2 Mrd. EUR (-2 %) noch immer nicht an die Vorjahreswerte heranreichen, hat sich die Ertragslage nach drei Quartalen 2013 nochmals verbessert. Der weltweit agierende Konzern mit Sitz im niederländischen Arnhem verzeichnete per Ende September ein EBITDA von 375 Mio. EUR (+17 %) sowie einen operativen Gewinn von 252 Mio. EUR (+36 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMax Bahr soll noch im Oktober an Bieterkonsortium verkauft werden
Nachdem nur noch ein Interessent für die insolvente Baumarktkette
Max Bahr übrig geblieben ist, peilt Insolvenzverwalter Dr. Jens-Sören Schröder einen Vertragsschluss bis Ende Oktober an. Ein Bieterkonsoritum aus der
Hellweg-Gruppe, dem
Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler E/D/E und Dirk Möhrle, Sohn des ehemaligen Max Bahr-Eigentümers Peter Möhrle, möchte die
Praktiker-Tochter übernehmen. Es geht dabei allerdings nur um die 78 Max Bahr-Bestandsmärkte mit ihren rund 3.600 Beschäftigten.
Für die 54 im Rahmen der gescheiterten Rettungsmaßnahmen auf Max Bahr umgeflaggten Niederlassungen gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Käufer. Auch der Verkauf sämtlicher
Praktiker-Filialen an einen einzigen Investor scheint gescheitert. Der zuständige Insolvenzverwalter Christopher Seagon ist deshalb auch zu Gesprächen über einzelne oder mehrere Standorte bereit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVespo Groep: "Mit der Marke Walra haben wir noch große Pläne"
Der deutsche Markt ist dem niederländischen Unternehmen
Vespo Groep nicht unbekannt, bislang allerdings eher der Bereich Bekleidung. Doch jetzt möchte Firmeninhaber Ed Veelenturf den deutschsprachigen Raum auch mit seinen Haustextilien erobern, allen voran mit der Traditionsmarke Walra.
In der
aktuellen Ausgabe von Haustex geben Ed Veelenturf und Peter Schneider, Marketing- und Salesmanager bei der Düsseldorfer Deutschland-Tochter, Antworten auf die Fragen: Wie ist die Vespo Groep aufgestellt? Wie ist die Marke konzipiert? Und wen will man mit der Kollektion ansprechen?
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Steico bleibt auf Wachstumskurs
Die ersten drei Quartale 2013 haben Dämmstoffhersteller
Steico ein Umsatzplus von 4,8 % auf 118,1 Mio. EUR gebracht. Auch beim EBITDA in Höhe von 17,5 Mio. EUR (+20,7 %) und beim EBIT von 8,6 Mio. EUR (+28,4 %) gab es spürbare Steigerungsraten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWas macht Parkett verlegesicher?
Parkett ist kein Centprodukt. Handwerksbetriebe geraten in Existenznot, wenn ein großer Reklamationsfall an ihnen hängen bleibt. Um das gute Verhältnis zum Parkettleger zu festigen, sind viele Hersteller bereit, kleine Schäden kulant zu behandeln - selbst wenn die Zuordnung der Schuld nicht eindeutig geklärt ist.
Das
ParkettMagazin stellt in seiner aktuellen Ausgabe den Lieferanten die Gretchenfrage: Warum halten Sie Ihr Produkt für verlegesicher und welche Kriterien spielen dabei eine Rolle?
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPraktiker: Kein Geld für die Gläubiger
Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz, Vertreter der Anleihegläubiger der
Praktiker AG, informiert darüber, dass der zuständige Insolvenzverwalter am 2. Oktober 2013 die Masseunzulänglichkeit erklärt habe. Das bedeutet, dass durch die Insolvenzmasse lediglich die Verfahrenskosten gedeckt sind. Daher sei nach momentaner Einschätzung nicht damit zu rechnen, dass die Ansprüche aus einer 250 Mio. EUR schweren Anleihe auch nur in Teilen erfüllt werden könnten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBolta: Vorläufiges Insolvenzverfahren statt Eigenverwaltung, Prognose positiv
Drei Monate nach der Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens haben sich die Aussichten für den Fortbestand des Geschäftsbetriebs der
Industrie und Bauprofile Schönberg (Marke Bolta) verbessert. Bereits Ende August beendete man die vorläufige Eigenverwaltung und bestellte stattdessen den Sanierungsexperten Dr. Michael Jaffé als vorläufigen Insolvenzverwalter. Dies diente vor allem dem Zweck, den Investorenprozess voranzutreiben.
Die Prognose von Dr. Jaffé ist positiv: "Wir kommen sowohl bei der Sanierung wie bei der Investorensuche gut voran. Der Betrieb läuft auf vollen Touren und wir können möglicherweise noch im Herbst eine Lösung für die dauerhafte Fortführung präsentieren."
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