Early bird: Kritik an der Verlegung nach Hannover
Deutliche Kritik an der Verlegung der Early bird von Hamburg nach Hannover kommt vom Europäischen Verband Lifestyle (EVL), in dem auch Aussteller der Messe organisiert sind. Es sei ein Novum, dass ein Messeveranstalter ohne Kommunikation mit Ausstellern, Besuchern und Verbänden eine so weitreichende einsame Entscheidung trifft, heißt es in einer Stellungnahme. Der Verband erwartet steigende Kosten für die ausstellenden Firmen, gleichzeitig würden wichtige Kundengruppen aus dem Raum Nord- und Ostseeküste nicht mehr erreicht und der Umsatz aus dem kaufkräftigen Klientel Hamburgs und des Umlandes drohe wegzufallen.
Der EVL setzt deshalb weiterhin auf den Standort Hamburg. Ein entsprechendes Konzept soll auf der Frankfurter
Tendence vorgestellt werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNorddeutsche Teppichfabrik in Bedrängnis
Der schrumpfende Markt für textile Bodenbeläge hat die
Norddeutsche Teppichfabrik in finanzielle Bedrängnis gebracht. Wie Wolfgang Raike von Raike Kommunikation im Auftrag des Geesthachter Unternehmens gegenüber BTH Heimtex erklärte, wird derzeit an einem Konzept für die Jahre 2013 bis 2016 gearbeitet, um den Fortbestand der Norddeutschen zu sichern. Für eine langfristig tragfähige Lösung, zu der auch Investitionen gehören sollen, müssten aber die Hausbank und die Belegschaft mitziehen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParqueterie Berrichonne: Gerichtsprüfungstermin überstanden
Atempause für die
Parqueterie Berrichonne: Laut französischen Medienberichten wurde der Beobachtungszeitraum von einem halben Jahr für die seit 31. Mai 2013 unter Zwangsverwaltung stehende Parkettmanufaktur vom Handelsgerichts in Chateauroux bestätigt. Ein weiterer Gerichtsprüfungstermin wurde auf den 18. September festgesetzt. Die endgültige Entscheidung fällt am 30. November mit drei möglichen Szenarien: Zerschlagung, Verkauf oder Liquidation.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKorodur: Produktmanager für Reparaturmörtel berufen
Pascal Rütters (38) verstärkt seit 1. Mai das
Korodur-Team. Er bekleidet die neu geschaffene Position des Produktmanagers für den Reparaturmörtel "Rapid Set'. Mit dieser strategischen Personalentscheidung will der Hersteller von Hartstoffen für Industrieböden die Vermarktung der neuen Reparaturmörtel über den Baustofffachhandel in Deutschland und in Europa umsetzen. Rütters verfügt über langjährige Branchenerfahrungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArmstrong II: Mit Bodenbelägen weniger verdient
Armstrong World Industries erreicht aufgrund eines starken zweiten Quartals 2013 einen Halbjahresumsatz von 1,32 Mrd. USD (knapp 1 Mrd. EUR) und verbessert sich damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,3 %.
Deutlich zugelegt hat die Unternehmenssparte Wood Flooring. Deren Umsätze kletterten um 9,8 % auf 252,9 Mio. USD. Gleichzeitig schmälerten gestiegene Produktions- und Lohnkosten die Erträge: Statt 16,3 Mio. werden nur noch 3,0 Mio. USD als EBIT ausgewiesen.
Rückläufig auch das EBIT bei elastischen Belägen, das mit 24,1 Mio. USD gut ein Viertel unter dem im ersten Geschäftshalbjahr 2012 lag. Die Umsätze blieben mit 466,9 Mio. USD ebenfalls hinter dem Vorjahreswert zurück (-2,9 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLafarge: Zum Halbjahr schwächer als 2012
Im ersten Halbjahr 2013 ist der Umsatz von Baustoffhersteller
Lafarge um 5 % auf 7,2 Mrd. EUR gesunken. Das Betriebsergebnis für diesen Zeitraum betrug 791 Mio. EUR.
Für das Gesamtjahr 2013 rechnet der französische Konzern mit einem Anstieg der Zementnachfrage je nach Markt von bis zu 3 % gegenüber 2012. Auch deshalb hält Lafarge an dem Ziel fest, die Nettoverschuldung 2013 auf unter 10 Mrd. EUR und 2014 auf unter 9 Mrd. EUR zu senken.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOtten: Sanierungsplan angenommen
Der Sanierungsplan der Lippstädter
Horst Otten GmbH ist von allen Gläubigergruppen angenommen worden. Damit ist die Zukunft des Matratzenherstellers nach dem Insolvenzantrag im März gesichert. In Produktion und Verwaltung fallen 25 der insgesamt rund 150 Arbeitsplätze des Unternehmens weg. Der Standort Horn wurde geschlossen, Näherei und Matratzenfertigung ins Werk Lippstadt integriert.
Der Sanierungsplan sieht außerdem vor, die Variantenvielfalt der Matratzenmodelle von 9.000 auf 300 qualitativ hochwertige Produkte zu reduzieren und bei den Lattenrosten die Preiseinstiegsmodelle aus dem Programm zu nehmen. Für die Zukunft strebt das Unternehmen nach Angaben von Geschäftsführer Bernhard Happe einen Jahresumsatz von 12 Mio. EUR an. Die sei weniger als vorher, durch gesteigerte Effizienz könne das Unternehmen aber nun betriebswirtschaftlich eigenständig fortgeführt werden. Zudem habe der Auftragseingang in den Monaten Mai und Juni über dem des Vorjahres gelegen.
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