Centa-Star stellt Insolvenzantrag
Der Produzent von Bettwaren
Centa-Star hat beim Amtsgericht Stuttgart einen Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Tibor Daniel Braun berufen. Laut dem Anwalt wird das Unternehmen im Rahmen des Verfahrens in vollem Umfang fortgeführt.
Der Grund für die Insolvenz soll in dem 2006 begonnenen Ausbau des Einzelhandels-Geschäftes liegen, an dem man sich übernommen habe. Notwendige Kreditlinien seien von Gläubigerbanken nicht verlängert worden. Centa-Star Geschäftsführer Thomas Müller hofft auf einen strategischen Investor als Retter.
Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung beschäftigt das Unternehmen 120 Mitarbeiter, 70 externe Verkaufsberater und etwa 30 freiberufliche Mitarbeiter. Bundesweit betreibt man 22 eigene Outlets, außerdem werden 60 Shops-in-Shops bedient.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo I: Neuer CEO kommt 2014
Nach neun Jahren an der Spitze der
Forbo Gruppe wird CEO This E. Schneider zum 1. Januar 2014 Verwaltungsratspräsident des Schweizer Unternehmens. Er folgt auf Dr. Albert Gnägi, der mit Erreichen der Altersgrenze seine Position aufgibt.
Als neuer Forbo CEO wurde schon jetzt Stephan Bauer vorgestellt. Der 51-Jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur wird im Herbst in den Konzern eintreten. Derzeit führt er die Business Unit Control Products and Systems einer Siemens-Tochter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo II: Umsatz und Gewinn unter Vorjahr
Mit 1,2 Mrd. CHF (knapp 1 Mrd. EUR) hat der Schweizer
Forbo Konzern 2012 den Vorjahresumsatz knapp um 0,2 % verfehlt. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA lag mit 160,6 Mio. CHF um 15,0 % unter dem Wert aus 2011, das EBIT von 148,9 Mio. CHF sogar um 21,3 % im Minus.
Etwas schlechter als im Gesamtkonzern entwickelten sich die Umsätze im Geschäftsbereich Flooring Systems, in dem Bodenbeläge und Bauklebstoffe zusammengefasst sind. 873,9 Mio. CHF entsprechen hier einem Rückgang von 1,4 %. Das bereinigte EBIT von 103,6 Mio. CHF bedeutet einen Rückgang um 18,2 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKonrad Hornschuch: Erster Spatenstich für neues Logistikzentrum
Mit dem offiziellen Spatenstich haben Ende Februar die Bauarbeiten für das neue Logistikzentrum der
Konrad Hornschuch AG begonnen. Es ist der erste Teil eines strategischen Investitionsprogramms, das für die kommenden 4 Jahre ein Gesamtvolumen von 40 Mio. EUR vorsieht.
Am Standort Weißbach führt der Hersteller von Design-, Funktions- und Möbelfolien Wareneingang und Warenausgang zusammen. Die bestehende Lagerhalle wird saniert und mit einer überdachten Fläche von 2.000 m
2 erweitert. Außerdem entsteht ein 5.000 m
2 großer Neubau, in dem ein neues Hochregallager mit 12.500 Stellplätzen sowie ein Büro- und Sozialtrakt untergebracht werden sollen. Die Eröffnung ist für den Spätsommer geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBekaert Textiles übernimmt US-Unternehmen
Bekaert Textiles, nach eigenen Angaben weltgrößter Hersteller von Matratzenbezugstoffen, setzt seine Expansion fort: Nach dem spanischen Unternehmen Enbasa Laval wurde jetzt Progressive Products Inc. (PPI) in Riverside/USA übernommen.
Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Reißverschlussauflagen sowie Premium-Kissen spezialisiert. Es beschäftigt in seinem Hauptwerk in Riverside 42 Mitarbeiter und unterhält eine zweite Produktionsstätte in Tijuana/Mexiko mit rund 120 Beschäftigten. Durch die Übernahme erhoffen sich die Belgier eine noch bessere Durchdringung des amerikanischen Matratzen- und Bettwarenmarktes.
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BASF richtet Geschäft mit Leder- und Textilchemikalien neu aus
Die
BASF kündigt die Neuausrichtung ihres Geschäftes mit Leder- und Textilchemikalien an. Bei den Lederchemikalien werde man sich auf die Segmente Automobil- und Premiumleder konzentrieren. Der Geschäftsbereich Textilchemikalien wird sich auf wertschöpfende Stufen bei der Textilproduktion wie Textilveredelung, Textildruck und Textilien für das Premiumsegment fokussieren.
Damit verbunden sind auch organisatorische Veränderungen. Weltweit sollen 65 Stellen abgebaut, in den Wachstumsregionen China, Indien und Türkei hingegen 23 neue geschaffen. Außerdem werde man in Shanghai ein globales Forschungs- und Entwicklungszentrum aufbauen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDLH: Einbruch bei Umsatz und Gewinn
Der dänische Holzhandelskonzern
Dalhoff Larsen & Horneman (DLH) hat 2012 einen Umsatz von 2,4 Mrd. DKK (rund 324 Mio. EUR) erzielt, fast 7,7 % weniger als 2011. Das EBITDA erreichte nur noch 4 Mio. DKK nach 73 Mio. DKK im Vorjahr. Das Nettoergebnis weist einen Verlust von 193 Mio. DKK auf, 2011 schrieb man mit 2 Mio DKK noch schwarze Zahlen. Für 2013 erwartet DLH bei Umsatz und Gewinn ein Niveau wie im Jahr 2012.
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