Rekordergebnis für Forbo
Forbo sieht sich 2010 weiter im Aufwind. Ihre Umsätze konnten die Schweizer auf 1,8 Mrd. CHF (aktuell 1,4 Mrd. EUR) verbessern. In Lokalwährungen entspricht das einem Zuwachs von 6,0 %. Durchweg zweistellig fielen die Steigerungen beim Gewinn aus: EBITDA +29,5 % auf 244,3 Mio. CHF und EBIT +52,6 % auf 121,8 Mio. CHF. Das Konzernergebnis wuchs - ohne Berücksichtigung eines außerordentlichen Wertschriftenertrages - auf 131,1 Mio. CHF, ein Rekordwert für Forbo.
Der Geschäftsbereich Flooring Systems erzielte in Lokalwährungen ein Umsatzplus von 2,2 % auf 873,9 Mio. CHF. Das EBIT lag bei 134,7 Mio. CHF (+33,6 %).
Bei den Bonding Systems (Klebstoffe) gelang ein Umsatzsprung von 9,5 % auf 584,7 Mio. CHF in Lokalwährungen. Trotz gestiegener Rohstoffkosten konnte das EBIT auf 37,7 Mio. CHF verbessert werden (+15,6 %).
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Rockwool International macht mehr Umsatz
Der dänische Dämmstoffhersteller
Rockwool hat 2010 einen um 5,1% höheren Umsatz von 11,7 Mrd. DKK (ca. 1,6 Mrd. EUR) verzeichnet. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) stieg um 16,6 % auf 1,8 Mrd. DKK. Das Jahresergebnis wuchs um 59,1 % und liegt bei 512 Mio. DKK.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden7,2 %
mehr Bodenbeläge als 2006 werden 2012 in Österreich abgesetzt, ist der Studie "Der Bodenbelagsmarkt Deutschland / Österreich / Schweiz bis 2012. Absatz und Distributionswege" zu entnehmen. In ihr wird der gesamte Bodenbelagsmarkt D/A/CH in mehr als 300 Schaubildern und Tabellen bis ins Detail heruntergebrochen. Weitere Informationen finden Sie
hier.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPeter Schäfer verlässt den ZGV
Der langjährige Geschäftsführer des
Zentralverbands Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV) Peter Schäfer verlässt die Organisation. Das gab der 43-Jährige während der jüngsten Tagung der von ihm betreuten Fachgruppe Bodenbeläge, Heimtextilien, Tapeten und Farben in Hamburg bekannt. Wer die Runde zukünftig führt, wird derzeit im Verband abgestimmt. Schäfer ist einer von insgesamt drei Geschäftsführern des Mittelstandsverbunds, wie sich Vereinigung seit 2011 nennt.
Zum 1. Juli 2011 wird Schäfer in gleicher Position beim Industrieverband Körperpflege und Waschmittel seine Arbeit aufnehmen.
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Neuer Bodenbelags-Großhändler in Berlin
Berlin hat einen neuen Großhändler für Bodenbeläge: Am 22. Februar wurde die JOP Handels-GmbH & Co. KG gegründet. Hinter Just Ohlwein und Partner (JOP) steht neben Just Ohlwein, der auch als Geschäftsführer fungiert, das Cloppenburger Großhandelshaus
Kurt Weigel. Zweiter Geschäftsführer ist Markus Weigel.
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Recticel I: Matratzensparte wächst, macht aber weniger Gewinn
Das Matratzen-Geschäft (Superba, Schlaraffia, Sembella) der belgischen
Recticel-Gruppe ist 2010 weiter gewachsen. Die bereinigten Umsätze kletterten um 5,8 % auf 293,3 Mio. EUR.
Weniger zufriedenstellend entwickelte sich der Ertrag. Sowohl das EBITDA (17,3 Mio. EUR, -3,7 %) als auch das EBIT (11,5 Mio. EUR, -0,8 %) blieben hinter den Vorjahreswerten zurück.
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Recticel II: Rohstoffkosten belasten Gewinne mit Dämmstoffen
Bei den Umsätzen mit Dämmstoffen für den Bau hat
Recticel 2010 ein sattes Plus von 13,8 % auf 171,3 Mio. EUR eingefahren. Dennoch schrumpften aufgrund gestiegener Materialkosten die Gewinne der Belgier mit deutscher Tochtergesellschaft in Wiesbaden: Inklusive der Sparte Industrie-Dämmstoffe ging das EBITDA auf 35,5 Mio. EUR zurück (-12,0 %); das EBIT sank auf 32,1 Mio. EUR (-13,5 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden1,8 Mio. m2
elastische Bodenbeläge für den Wohnbereich wurden 2007 in der Schweiz abgesetzt, ist der Studie "Der Bodenbelagsmarkt Deutschland / Österreich / Schweiz bis 2012. Absatz und Distributionswege" zu entnehmen. In ihr wird der gesamte Bodenbelagsmarkt D/A/CH in mehr als 300 Schaubildern und Tabellen bis ins Detail heruntergebrochen. Weitere Informationen finden Sie
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPfleiderer: Fortschritte bei Finanzgesprächen
Die von der Insolvenz bedrohte
Pfleiderer AG führt derzeit Gespräche mit allen Kreditgebern. Binnen Wochenfrist rechne man mit einer Einigung über die Eckpunkte einer Neufinanzierung, teilte der Holzwerkstoffhersteller am 11. März mit. Begünstigt werde der Prozess durch die verbesserte Geschäftslage. In Deutschland schreibe der Konzern aufgrund von Kapazitätsreduzierungen und Preiserhöhungen seit Jahresbeginn wieder schwarze Zahlen.
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