Schmitz-Werke GmbH & Co. KG
Drapilux: Ausbrenner wird objektfähig
Erstmals ist es Drapilux gelungen, eine Ausbrenner-Qualität herzustellen, die internationalen Brandschutznormen entspricht und sich damit auch für den Objektbereich eignet. Mit dieser Neuheit beweist der Emsdettener Objektspezialist einmal mehr ein sicheres Händchen für die Verbindung aus attraktivem Design und intelligenter Funktionalität.
Leicht und duftig - so zeigen sich Ausbrenner-Stoffe bisher vor allem in privaten Räumen. Ihre besondere Optik verdanken sie einer speziellen Technik, die sich mindestens zweier unterschiedlicher Faserarten bedient und dem Siebdruckverfahren ähnelt: Für das Grundgewebe kommt vollsynthetisches Material zum Einsatz, während für das Muster in der Regel zellulosische Fasern verwendet werden, etwa Baumwolle, Leinen oder Viskose. Durch Wegätzen (Ausbrennen) von Teilen des Mustergarns mittels einer speziellen chemischen Paste wird die typische Ausbrenner-Optik aus transparenten und dichten Flächenanteilen hergestellt.
Die neuen Ausbrenner von Drapilux überzeugen aber nicht nur durch ihre optische Schönheit, sondern auch durch Funktionalität. "Wir freuen uns sehr, unseren Kunden endlich den lang ersehnten Ausbrenner mit schwer entflammbaren Eigenschaften präsentieren zu können. Die stilvolle Fensterdekoration aus dem Privatbereich ist objektfähig geworden - darauf sind wir stolz", zeigt sich Geschäftsführer Justus Schmitz zufrieden.
Die Grundware für den Ausbrenner Drapilux 855 wird in der hauseigenen Weberei aus zwei unterschiedlichen Polyestertypen hergestellt. Dabei handelt es sich um ein ganz besonderes Gewebe mit einem Spezialgarn im Schuss. "Die genaue Zusammensetzung ist ein Betriebsgeheimnis", erklärt Textildesignerin Kirstin Herrmann. Aber das Ergebnis erfüllt mit den bestandenen Schwerentflammbarkeitsprüfungen B1 und M1 höchste internationale Sicherheitsanforderungen und eignet sich damit hervorragend für den Objektbereich.
aus
BTH Heimtex 11/11
(Sortiment)