Betten Bormann - Vorbildliche Mitarbeiter­gewinnungbindung 2025
Betten Bormann

Betten Bormann, Dortmund, Essen und Münster

Vorausschauend handeln, Stärken fördern, offen kommunizieren

Auf der Suche nach dem Erfolgsrezept für ein langfristig zufriedenes Miteinander im Team? Dann lohnt sich ein Blick auf das Familienunternehmen Betten Bormann mit drei Filialen in Nordrhein-Westfalen.

Verzweifelt auf Personal-Suche, so wie es viele Einzelhändler gerade sind? Ein Zustand, den Betten Bormann-Geschäftsführer Nico Ellermann nicht kennt: „Angesichts des demografischen Wandels ist uns bereits vor Jahren bewusst geworden, dass es nicht einfacher wird, gute Mitarbeiter (m/w/d) zu finden. Deshalb haben wir uns vorausschauend in guten Zeiten damit beschäftigt, was wir tun können, um die Zufriedenheit in unserem Team zu steigern und gute Mitarbeiter dauerhaft zu binden.“

Das funktioniert in dem Familienunternehmen mit drei Filialen in Dortmund, Essen und Münster offenbar überdurchschnittlich gut. Trotz der vielen noch sehr jungen Personen im Team ist bereits jeder zweite seit über zehn Jahren bei Betten Bormann beschäftigt. Ein Großteil der Auszubildenden bleibt und bekleidet heute verantwortungsvolle Positionen. Ein Schlüssel dafür ist die interne Offenheit für die individuellen Stärken und Präferenzen. Ausgebildet werden Einzelhandels- und Bürokaufleute. Nico Ellermann: „Unsere Auszubildenden durchlaufen einen ganz persönlichen Spezialisierungsprozess. Gerade haben wir einen Auszubildenden fest in die Disposition übernommen. Von den beiden aktuellen Bürokaufleuten in Ausbildung hat sich einer in Richtung Service orientiert, die andere fühlt sich in der Abteilung Einkauf und Beschaffung besonders wohl.“ Und das gilt nicht nur für den Nachwuchs. Ein Monteur ist vor Kurzem mit 52 Jahren in die Disposition gewechselt. In der Service-Abteilung arbeiten mehrere ehemalige Verkäufer. Es gibt viele Verbindungen der Abteilungen untereinander und damit auch zahlreiche Veränderungs- und Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. „Mit einer gewissen Eigeninitiative und Eigenverantwortung kann sich Jede und Jeder weiterbilden. Wenn eine Stelle neu zu besetzen ist, fragen wir immer zuerst intern, ob jemand Interesse hat zu wechseln.“ Das ist clever, denn wer die internen Abläufe in anderen Abteilungen kennt, kann viel zielgerichteter arbeiten als jemand, der von extern dazu stößt.

Damit dies möglich ist, braucht es natürlich feste Strukturen. Und die hat Betten Bormann. Mit derzeit 42 Mitarbeitern plus der Geschäftsführung ist das Familienunternehmen so groß, dass es gut daran tut, klare Aufgabenbereiche zu benennen. Neben dem Verkauf für alle drei Filialen gibt es die Abteilung Einkauf und Beschaffung, ein Team für die Pflege des großen Lagers, eine Reklamationsbearbeitung, den Kundenservice, das Team für Auslieferung und Montage, die Disposition sowie das Marketing. Gerade wird daraus das Thema Onlineshop ausgegliedert und zu einer eigenen Abteilung gemacht. Einzig die Buchhaltung wird extern erledigt.

Gab es früher hauptsächlich Vollzeit-Angestellte, so sind mittlerweile alle denkbaren Stundenmodelle vertreten. Hier hat man sich im Laufe der Jahre an die persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst. „Wir gehen natürlich darauf ein, dass sich Lebenssituationen verändern. Nur so können wir gute Leute langfristig binden. Mit etwas Kreativität findet man immer eine Lösung“, sagt Nico Ellermann. Auch der Montag als Schließtag hat sich bewährt. „So geben wir den Kolleginnen und Kollegen im Verkauf ein langes Wochenende zurück“, sagt Ellermann. Seit etwas über einem Jahr sind alle drei Filialen von dienstags bis samstags geöffnet. Dass bei Bedarf im Stammhaus Dortmund, wo sich die Büros des Unternehmens befinden, auch an Montagen beraten und verkauft wird, liegt an dem guten Ausbildungsstand des Teams. Nico Ellermann: „Die meisten unserer Büro- Mitarbeiter sind auch im Verkauf und in der Schlafberatung geschult. So können wir Stammkunden in Dortmund auf Wunsch auch an Montagen versorgen.“ Ein weiterer Vorteil dieses Modells ist es, dass an Stoßtagen und Nachmittagen, an denen sehr viel los ist, Teammitglieder aus jeder Abteilung auf der Fläche einspringen können. Das sorgt für weniger Stress im Verkauf und eine höhere Kundenzufriedenheit.
Regelmäßige Feedbackgespräche mit allen Angestellten sind fester Bestandteil bei Betten Bormann – und zwar nicht nur, wenn es Probleme gibt. Nico Ellermann: „Es ist ebenso wichtig zu benennen, was gut läuft. Das stärkt die Motivation und den Zusammenhalt.“

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Mit Begeisterung und Leidenschaft für jedes Detail wird das vielseitige Sortiment in Szene gesetzt.


Eine weitere wichtige Säule in der Kommunikation ist Transparenz. „In der Corona-Zeit herrschte große Unsicherheit. Damals habe ich angefangen, alle Geschäftszahlen mit dem Team zu teilen, damit sie wissen, wie es uns geht und dass ihre Arbeitsplätze sicher sind“, berichtet Nico Ellermann. „Seitdem erstelle ich alle zwei Monate ein Video zur aktuellen Unternehmenssituation mit einem Rückblick auf die vergangenen Wochen und einem Ausblick auf die nächste Zeit. Das geht an alle Mitarbeiter. Damit möchte ich alle an allen Standorten zeitgleich informieren und bezüglich aktueller Entwicklungen mit ins Boot holen.“

So ist es Familie Ellermann – Nico Ellermann, seiner Ehefrau Miriam und Mutter Sabine – ein besonderes Anliegen, regelmäßig persönlichen Kontakt zu allen Teams in den Filialen zu haben. Um diesen zu halten, haben sie eine Art internes Familien-Rotationsverfahren entwickelt: „Alle drei Wochen legen wir fest, wer wann an welchem Standort ist und wechseln durch. Drei Wochen lang ist dann jeder von uns in einer Filiale zugegen. So hat innerhalb von neun Wochen jeder Mitarbeiter jeden von uns gesehen und auch die Gelegenheit zum Austausch.“ Bevor dieses Modell eingeführt wurde, gab es eine Zeitlang den Versuch, dass das Verkaufspersonal die Standorte wechselt, um regelmäßig bei der Geschäftsführung in Dortmund zu sein. Das wurde vom Personal als sehr anstrengend empfunden und deshalb wieder eingestellt. Nun nehmen also die Chefs selbst die Wege auf sich, um nah an den Teams zu sein und nicht umgekehrt. Das ist noch so eine Stärke von Nico Ellermann: sich einzugestehen, wenn Ideen nicht laufen und dann auch auf das Feedback aus den Abteilungen zu hören. Das sorgt dafür, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen, da sie gesehen und gehört werden – mehr vielleicht als anderswo. Vor Kurzem ist sogar ein ehemaliger Mitarbeiter aus der Montage zurückgekommen, der nach einer kurzen Zeit bei einer anderen Firma lieber wieder bei seinem ehemaligen Arbeitgeber tätig sein wollte.

Ein weiteres Beispiel für Transparenz ist der Haustarif. In allen Pausenräumen hängen aktuelle Gehaltslisten für alle Stellen, die mindestens zweimal besetzt sind. Jeder Mitarbeiter bekommt mit seinem Vertrag eine Einstufung und den kompletten Tarif im Überblick. „Außerdem geben wir bereits in den Stellenausschreibungen das Gehalt an. So kann jeder bereits im Vorwege entscheiden, ob das passt.“ Darüber hinaus gibt es individuelle Provisionen. Eine geschlechtsunabhängige Bezahlung ist selbstverständlich. Anhand eines Chipkartensystems werden die Arbeitszeiten sekundengenau erfasst und gezahlt. Optional kann sich jeder an der betrieblichen Altersvorsorge beteiligen. Alles in allem fällt auf, wie wertschätzend und dankbar Nico Ellermann über sein Team redet – und umgekehrt. Das Miteinander scheint vertraut und freundschaftlich. Es wird sowohl auf der Fläche als auch in den Büros viel gelacht.

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Ein Ambiente, in dem man gern arbeitet: Die Gestaltung der Ausstellungsfläche bei Betten Bormann ist absolut vorbildlich.


Und so richtig lustig wird es, wenn alle Mitarbeiter zusammenkommen. Zweimal jährlich sehen sich alle: beim Sommerfest und bei der Weihnachtsfeier. Eine weitere Zusammenkunft ist gerade aus den Teams heraus entstanden. Nachdem die Filiale Dortmund die Kaffeekasse geplündert und davon einen Grill gekauft hat, wurden alle Kolleginnen und Kollegen eingeladen. Daraufhin kam eine Gegeneinladung vom Team Münster. Als nächstes ist Team Essen dran.

Zu guter Letzt ist noch die Altersdiversität in der Belegschaft hervorzuheben – und zwar in beide Richtungen. Da wäre zum Beispiel die langjährige Mitarbeiterin, die nach 20 Jahren im Verkauf trotz ihrer Pensionierung auf Minijob-Basis weiterarbeitet. Und auf der anderen Seite die vielen auffallend jungen Mitarbeiter in Führungspositionen. Nico Ellermann, selbst bereits mit 24 Jahren in die Geschäftsführung eingestiegen: „Wir wissen, dass Können keine Frage des Alters ist – deshalb trauen wir Leuten auch viel zu, wenn sie jung sind.“

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Vorbildliche Mitarbeiter­gewinnungbindung des Jahres 2025
Betten Bormann
Hamburger Straße 110
44135 Dortmund
eMail: willkommen@betten-bormann.de
Internet: www.betten-bormann.de
Telefon: 0231 / 95 80 600
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