Den Blick ins Herz gewährt

Pia und Klaus Speichinger betreiben seit 35 Jahren in bester Singener Innenstadtlage Raumkultur Speichinger, ihren raumausstattenden Fachhandel als gehobenen Einrichter für die Bodenseeregion. Die Herzensangelegenheit, die der Beruf von beiden ist, spiegelt sich in der Neugestaltung der eigenen Räumlichkeiten. Dafür haben sie den Heimtex Star in der Kategorie „Vorbildlicher Umbau und Renovierung“ erhalten.

Der Entscheid zur Neuplanung und -gestaltung der Ausstellung fiel in der Überzeugung, dass „das Ladengeschäft doch unsere wichtigste Visitenkarte ist“. Schließlich ist die liebevolle Präsentation der eigenen Räumlichkeiten das glaubwürdigste Qualitätsversprechen, wenn es um den Auftrag der Kunden geht. „Es ist ein wunderbarer Beruf“, sagt Klaus Speichinger. Der Inhaber des raumausstattenden Fachbetriebs Raumkultur Speichinger in bester Singener Innenstadtlage bietet mit seiner Frau Pia für die Kundinnen und Kunden eine individuelle Einrichtungsberatung an. Dabei ist es den Geschäftsleuten ein Anliegen, auf das besondere Vertrauensverhältnis hinzuweisen, das eine solche Zusammenarbeit notwendigerweise mit sich bringt. „Man darf nicht vergessen: Der Kunde lässt einen in sein Privatestes, seine Räume – und damit in sein Leben.“

Speichinger Raumkultur, in bester Innenstadtlage in Singen, ist die Adresse für die gehobene Raumausstattung in der Bodenseeregion.

Pia Speichinger blickt den Menschen in ihr Herz, ehe sie mit all ihrer Erfahrung und Kompetenz aus 35 Jahren Speichinger Raumkultur daran geht, stofflich, mit Dekoschals und Bezügen, und mit Vorschlägen für die Möblierung und die Boden- und Wandgestaltung, die richtige Komposition für ihr jeweiliges Gegenüber zu finden. Dabei scheut sie nicht zurück vor Kontrasten, empfindet es als reizvoll, wenn Einrichtungsgegenstände vergangener Jahrzehnte in die Gegenwart transformiert werden.

„Wir haben oft Kundinnen und Kunden, die bringen einen Stuhl, einen Sessel, der vielleicht noch von der Oma stammt. Es sind Stücke, die bisweilen über mehrere Generationen im Besitz der Familie sind und auf die die Menschen nicht verzichten mögen. Diese „Erbstücke“, wie sie oft liebevoll genannt werden, harmonisch und wie selbstverständlich in das aktuelle Einrichtungsbild zu integrieren, nennt die passionierte Raumausstatterin die „Königsklasse des Einrichtens“.

Sie scheint mit besonderer Begabung gesegnet. Ja, man vermag sich das mühelos vorzustellen, wie Pia Speichinger auch ihren Kundinnen und Kunden, mit denen sie ergründet, wie sie in ihrem Zuhause leben wollen, in der Lage ist, in die Seele zu blicken. Wenn sie berichtet, wie sie den Einrichtungsauftrag für ihre Kunden rund um den Bodensee und bis in die innere Schweiz erhält und wie sie dorthin aufbricht mit wohl gewählten Impulsen aus der schier unerschöpflichen Fülle von Wohnideen und Gestaltungstrends, so nimmt es nicht wunder, wenn es dafür viel Wertschätzung gibt: „Das sind tolle Kunden“, berichtet die fachkundige Geschäftsinhaberin, „die ihre positiven Erfahrungen auch gerne im Freundes- und Bekanntenkreis weitergeben.“

Speichinger Raumkultur hatte auch schon andere Zeiten erlebt, Zeiten des ehrgeizigen Wachstums. „Wir haben das Objektgeschäft dazumal mit größeren Teams bearbeitet – und nur noch organisiert und koordiniert. Für unsere Leidenschaft, die Einrichtungsberatung, blieb zu wenig Zeit.“ Obwohl retrospektiv geschildert, spürt man selbst als Zuhörer, was das bei Klaus und Pia Speichinger ausgelöst haben muss. Büroarbeit, Papierkram, Verwaltung: All das gehört zum Leben eines Selbstständigen. Aber, wie heißt es doch so schön: Jeder braucht etwas, das ihn antreibt.

Heute arbeiten Klaus und Pia Speichinger im anspruchsvollen Privatkunden- und im gehobenen Objektgeschäft. Doch geht es ihnen nicht darum, Volumen zu verkaufen. Geschweige denn, dass sie in die zermürbenden Preiskämpfe einsteigen würden, welche die unaufgefordert inflationär zugesandten Ausschreibungen als Folgen zeitigen würden. Vielmehr haben sich über die Jahre Netzwerke von Kunden und Interessenten ergeben, die genau das wollen: Raumkultur. Der Name ist mit Bedacht gewählt. Der Betrieb, zu dem eine angestellte Raumausstattermeisterin und eine weitere Person gehört, kann auf ein eigenes Nähstudio zurückgreifen, auch das Polstern und Bodenverlegen übernehmen die Speichingers selbst. Im Objektgeschäft greifen Sie auf die Unterstützung eines Subunternehmers zu, aber Klaus Speichinger ist mit seinem Team immer vor Ort. Der Qualitätsanspruch ist spürbar. Das ganze Team hat diese Leidenschaft zum Beruf gemacht und arbeitet mit großer Sorgfalt an allen Details des Kundenanliegens. „Ob bei der Montage vor Ort, ob bei der gemeinsamen Farb- und Dessinwahl mit dem Kunden bzw. der Kundin – meine Frau und ich widmen uns den jeweiligen Aufgaben, als ginge es um unser Zuhause. Besonders schön ist es, dass auch unsere Raumausstattermeisterin und das gesamte Team diese Visionen mit der gleichen Begeisterung umsetzen“, sagt Klaus Speichinger.

Um Kunden Appetit auf eine neue Einrichtung zu machen, wollen sie die Unternehmer bei Speichinger Raumkultur den eigenen Räumlichkeiten entsprechend empfangen.

Dazu, auch um dieses Feuer immer wieder anzufachen, muss man sich von Zeit zu Zeit neu auf den Weg machen. Die Innenstadtlage suggeriere vielen bis heute eine gewisse Sicherheit, Verlässlichkeit, ebenjenen Qualitätsanspruch. Unweit der Verkaufsräume, die Speichinger Raumkultur in den ersten Jahren erworben hatte, hat der Betrieb ein Lager angemietet, z.B. für die Baustellenlogistik: „Sonst würde es nicht gehen“, sagt Klaus Speichinger, „platzmäßig.“ Und auch die Größe der Ausstellung erforderte eine stringente Konzeption bei den Raumkultur-Spezialisten. Zumal alle Segmente, bis hin zu Teppichen, Heimtextilien, Fensterdekoration, ihre Platzanteile an den gesamt 160 Quadratmeter Fläche bekamen. Unverzichtbar für den geglückten Umbau, daran lassen beide keinen Zweifel, ist die langjährig gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Jab Anstoetz. „Das Ladenkonzept von Jab hat uns überzeugt“, berichtet Pia Speichinger. Ausschlaggebend sei aber gewesen, dass der Partner auch in der Planungsphase stets offen gewesen sei für die Wünsche des Betriebs. „So ist am Ende ein Konzept entstanden, mit dem wir uns wirklich zu 100 Prozent identifizieren können – und zu dem wir tolle Rückmeldungen unserer Kunden erhalten“, sagt Klaus Speichinger.

Dabei ist es insbesondere die textile Anmutung, die den Besucher sofort in ihren Bann zieht, hat er erst die Schwelle überschritten. „Es ist schön, zu sehen“, sagt Pia Speichinger, „dass junge Familien den Teppichboden wiederentdeckt haben.“ Ähnliches spürten die Speichingers bei den Heimtextilien. Der Wunsch nach einem schönen und ganz individuellen, textilen Zuhause ist groß.

Bisweilen fehle in den typischen Neubaugebieten, an denen oftmals nur mehr wenig Stoff am Fenster auftauche, dieser wohnliche Charakter. „Ein wenig“, sagt Pia Speichinger in ihren Räumen in der Singener Innenstadt, „ist das ja auch mein Wohnzimmer.“ Schließlich verbringe sie hier, im Dienste ihrer Kundinnen und Kunden, tagsüber mehr Zeit als zu Hause. Und gewährt so gesehen auch denen, die sich hier einen Eindruck von den vielen Möglichkeiten verschaffen, einen Blick in ihr Herz.

Es schlägt für den Umgang mit hochwertigen Stoffen, für das Arrangement von Dekoschal, Gardine und großen, bodentiefen Fensterelementen, die aber dennoch Aufwertung erfahren durch etwas Gemütliches, Wohnliches, kurz: etwas Textiles. Das Team von Raumkultur Speichinger heißt seit dem Frühjahr 2022 seine Besucherinnen und Besucher zum Erstkontakt mit neu gestalteten Räumlichkeiten willkommen, hat sich aufgemacht, frische Impulse durch das ewig junge Spiel mit Stoffen und Farben auszusenden, ehe die Einrichtungsberatung dann beim Kunden erfolgt. Die Jury des Heimtex Star belohnte dieses Engagement mit dem begehrten Award in der Kategorie „Vorbildlicher Umbau und Renovierung“ und ernannte den Singener Betrieb zum Fachhändler des Jahres. Unterstützt wurde die Umgestaltung wie die Einreichung zur Ausschreibung durch den langjährigen Partner Jab Anstoetz. Wir gratulieren herzlich, weiter so Reinhold Kober.