SN-Home - 8/07
Constantia: Kein Verkauf von Fundermax, aber Trennungsabsichten von Sprela
Die österreichische
Constantia Industries trennt sich doch nicht von den Spanplatten-Aktivitäten ihrer Tochter
Fundermax. Der Verkauf war im Herbst letzten Jahres mit
Kronospan verhandelt worden, wird aber nun nicht wie geplant realisiert. Laut einer Pressemeldung würden vertiefte Prüfungen der EU-Kartellbehörde wichtige Entscheidungen und Weichenstellungen für Fundermax unnötig lange hinauszögern. Das brandenburgische Unternehmen
Sprela, eine weitere Constantia-Tochter, steht dagegen unverändert zum Verkauf. Die Spremberger stellen unter anderem Laminatböden her und haben 2006 einen Umsatz von 30 Mio. EUR erzielt.