SN-Home - 4/08

Pläne für ein MBO bei Kirchhoff

In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der Kirchhoff GmbH & Co. KG Bettwarenfabrik in Lüdinghausen ist beim Amtsgericht am 11. April die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt. Dies ist der vorläufig letzte Stand der Entwicklung beim Bettwarenhersteller (Marke Betty). Nach Auskunft des Geschäftsführers Stephan Aßmann ist man von den ursprünglichen Plänen eines Verkaufs an einen Investor abgerückt. Nun wird ein Management-buy-out (MBO) angestrebt. Zum 1. April wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Seitdem ruht die Produktion in Lüdinghausen und die Mitarbeiter sind freigestellt. Die Finanzierungspläne für das MBO seien erstellt, derzeit befinde man sich in intensiven Verhandlungen über dessen Realisierung, so Aßmann.
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