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Jordan erhält Zuschlag für insolvente Inku

Im Bieterverfahren um den insolventen österreichischen Großhändler Inku hat Jordan aus Kassel den Zuschlag erhalten. Zum 16. Februar werden über eine neue Auffanggesellschaft die Bodenbelagsaktivitäten fortgeführt. Sämtliche Marken sollen erhalten und alle Kundenbeziehungen übernommen werden. Der Inku Vertrieb sowie das Zentrallager in Klosterneuburg und der Fuhrpark werden ebenfalls erhalten. Allerdings müssen sich die zukünftig etwa 70 Mitarbeiter auf eine neue interne Organisationsstruktur einstellen. Außerdem wird das Inku-Sortiment sukzessive mit Qualitäten der Marke Joka erweitert. Um die Integration des neuen Tochterunternehmens in die Jordan-Gruppe zu erleichtern, werden leitende Mitarbeiter aus dem Kasseler Stammhaus die Startphase begleiten.
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