SN-Home - 4/09

Vito Parkett muss Zwangsausgleich beantragen

Über das Vermögen des österreichischen Parkettherstellers Vito ist am 16. April beim Landgericht Klagenfurt ein Konkursverfahren eröffnet worden. Wie es von Seiten des Unternehmens heißt, hätten die Verluste aufgrund der Wirtschaftskrise im 4. Quartal 2008 und dem 1. Quartal 2009 nicht mehr ausgeglichen werden können. Nach Angaben des Kreditschutzverbandes von 1870 belaufen sich die Schulden auf rund 16 Mio. EUR. Nach dem beantragten Zwangsausgleich mit den Gläubigern soll der Betrieb fortgeführt werden. Die Beteiligungsgesellschaft Pios, seit Anfang 2008 Mehrheitseigentümer bei Vito, ist von der Insolvenz nicht betroffen.
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