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Ost- und Südosteuropa sorgen für Umsatzminus bei Baumax

Die Wirtschaftskrise hat beim österreichischen Baumax Konzern erstmals seit Jahren zu einem Rückgang der Einnahmen geführt. 2009 setzte der Baumarktbetreiber mit seinen 142 Filialen in acht europäischen Ländern nur noch 1,40 Mrd. EUR um. 2008 waren es noch 1,42 Mrd. EUR gewesen.


Während man auf dem Heimatmarkt sogar um 3 % zulegen konnte, brachen die Verkäufe der ausländischen Niederlassungen in Ost- und Südosteuropa massiv ein. Zudem konstatiert die Unternehmensleitung gegenüber der österreichischen Presse für diese Märkte eine "drastische" Veränderung des Marktes: Die wachsende Arbeitslosigkeit, steigende Gebühren und Steuern sowie die sinkende Zahl an Baugenehmigungen führten dazu, dass statt der "eigenen vier Wände mit schönem Garten" die Renovierung und Verschönerung der Mietwohnung in den Fokus der Verbraucher rücke. Darauf müsse man sich auch mit dem Sortiment einstellen.

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