Anders der Wirtschaftsbau. Eine Zunahme sei bis 2021 angesichts des derzeit bereits erreichten Niveaus nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Die Aufwendungen könnten von aktuell knapp 80 Mrd. auf 77,5 Mrd. zurückgehen.
Weil für Bund, Länder und Gemeinden in den nächsten Jahren die Haushaltssanierung oberste Priorität haben wird, geht das Ifo-Institu für den öffentlichen Bau ebenfalls von sinkenden Investitionen aus. Während das Auftragsvolumen zwischen 2009 und 2011 bei durchschnittlich knapp 38 Mrd. EUR lag, werden die Ausgaben der öffentlichen Hand für Neubauten und Sanierungen bis 2021 auf 35 Mrd. EUR sinken, so die Prognose.