Wie das Westfalen-Blatt meldet, schreibt das Unternehmen seit 2009 rote Zahlen und hatte mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen. In diesem Jahr hatte der Inhaber Leo Lübke bereits erste Sanierungsmaßnahmen ergriffen und den Abbau von 40 der bislang 290 Arbeitsplätze angekündigt. Die verbliebenen Mitarbeiter haben außerdem auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichtet. Das Insolvenzgeld für Oktober bis Dezember soll nur anteilig ausgezahlt werden, um Zeit für eine Rettungslösung zu gewinnen.
Der Wohn- und Schlafmöbelhersteller plant weiterhin eine Präsenz auf der Möbelmesse Imm im Januar. Bis dahin sollen Mitarbeiter und Kunden wissen, ob und wie es mit Interlübke weiter geht, erklärt Küpper gegenüber dem Blatt.