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GfK: Single-Haushalte nehmen zu

Für 2012 hat die GfK einen Anteil der Einpersonen-Haushalte von 39,9 % ermittelt. Das sind 0,3 % mehr als ein Jahr zuvor. Dahinter folgen unverändert Mehrpersonen-Haushalte ohne Kinder (31,2 %) und die leicht gesunkene Zahl der Mehrpersonen-Haushalte mit Kindern (28,9 %). Während es Single-Haushalte vor allem in Groß- und Universitätsstädten gibt, finden sich Familien mit Kindern vor allem in ländlichen Regionen.

In der Altersstruktur legen die Senioren-Haushalte weiter zu. 60 Jahre und älter, das trifft auf 35,1 % der Haushaltsvorstände zu (+0,2 %). Zweitgrößte Gruppe bleiben die 40- bis 49-Jährigen. Mit 11,6 % rangieren die unter 30-Jährigen weiterhin am Ende der Tabelle.

Auch hinsichtlich der Einkommensstruktur hat die GfK Erhebungen gemacht. Gut ein Fünftel (22,9 %, Vj.: 23,2 %) der deutschen Haushalte kann monatlich über ein Nettoeinkommen von 2.600 bis 4.000 EUR verfügen. 14,2 % (14,1 %) müssen mit weniger als 1.100 EUR durch den Monat kommen.
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