SN-Home - 10/13

Nordpfeil: Insolvenzverwalter hält Entlassungen für unausweichlich

Bei der seit Ende Juli in vorläufiger Insolvenz befindlichen Norddeutschen Teppichfabrik (Nordpfeil) kommt man wohl nicht um Entlassungen herum. Das kündigte der vorläufige Insolvenzverwalter Udo Müller gegenüber der Geesthachter Zeitung an. Die Rede ist von rund 120 der derzeit noch 286 Mitarbeiter.

Wie die Lokalzeitung weiter berichtet, soll den Betroffenen bereits das Angebot gemacht worden sein, in eine neu zu gründende Transfergesellschaft zu wechseln. Dieser Übergang müsse freiwillig geschehen. Mit der verbleibenden Belegschaft soll der Betrieb in einer stark geschrumpften Produktion eingeschränkt weiterlaufen.

Nach Angaben des zuständigen Amtsgerichts werde das eigentliche Insolvenzverfahren in Kürze eröffnet. In der Regel startet es drei Monate nach der Beantragung.
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