SN-Home - 3/14
Hornbach profitiert von Praktiker-Pleite
Die
Hornbach Gruppe hat im Geschäftsjahr 2013/14 ein sattes Umsatzplus von 4,3 % auf 3,4 Mrd. EUR eingefahren. Verantwortlich ist dafür vor allem das Baumarktgeschäft in Deutschland: Die
Hornbach-Baumarkt AG konnte die Einbußen des Frühjahrs mehr als ausgleichen und habe sich auch Umsätze sichern können, die nach der Insolvenz von Praktiker/Max Bahr frei geworden seien, so das Unternehmen. Zum Stichtag 28. Februar ergibt das einen Zuwachs von 5,0 % auf 1,8 Mrd. EUR. Flächenbereinigt sind es immer noch 4,9 %; im Jahresverlauf stieg die Zahl der Standorte von 138 auf 141 . Den Marktanteil habe man in Deutschland von 9,3 auf 10,0 % ausgebaut.
Die ausländischen Hornbach Bau- und Gartenmärkte konnten durch Neueröffnungen um 3,5 % auf 1,3 Mrd. EUR zulegen. Flächenbereinigt liegen sie bei -0,1 %.
Die
Hornbach Baustoff Union profitierte vom milden Winter 2013/14. Die Umsätze der 27 Handelsniederlassungen nahmen um 4,1 % auf 216 Mio. EUR zu.