SN-Home - 12/14

Saint-Gobain sorgt für Aufregung bei Sika

Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain will die Kontrolle über den Schweizer Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika übernehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Franzosen hinter dem Rücken des Sika-Managements einen Deal mit dem bisherigen Hauptaktionär Burkhard geschlossen. Saint Gobain zahlt 2,75 Mrd. CHF (rund 2,3 Mrd. EUR) für 16,1 % des Aktienkapitals und würde damit 52,4 % der Stimmrechte bei Sika kontrollieren. Als Reaktion darauf drohte die Führung von Sika mit Rücktritt.

Die Transaktion muss noch von den Kartellbehörden genehmigt werden und solle voraussichtlich spätestens in der zweiten Hälfte 2015 abgeschlossen sein.
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