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Armstrong DLW: Rund ein Dutzend Interessenten prüfen die Bücher

Der vorläufige Insolvenzverwalter von Armstrong DLW, Martin Mucha, hat mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss abgestimmt, dass mit rund einem Dutzend der Kaufinteressenten in die nächste Phase des strukturierten Verkaufsprozesses eingetreten wird. Die potenziellen Investoren erhalten nun Gelegenheit, die Bücher zu prüfen und sich ein umfängliches Bild des Unternehmens zu machen. 'Unter den Interessenten befinden sich strategisch interessierte Investoren sowie Finanzinvestoren mit Branchenkenntnis“, erklärte Mucha in einer Pressemitteilung. Er geht davon aus, dass sich eine wirtschaftliche Lösung für das Unternehmen als Ganzes bis Ende März/Anfang April heraus kristallisieren werde.

Gerüchte über angebliche Altlasten auf den Betriebsgrundstücken von Armstrong DLW in Bietigheim und Delmenhorst seien nach sachverständiger Prüfung an beiden Standorten haltlos, so Mucha.

Armstrong DLW hatte Mitte Dezember Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, nachdem die amerikanische Muttergesellschaft angekündigt hatte, sich aus dem Bodenbelags-Geschäft in Europa, Russland, dem Mittleren Osten und Afrika zurückzuziehen und die deutsche Tochtergesellschaft nicht mehr finanziell zu unterstützen.
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