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Hornbach: Mehr umgesetzt, weniger verdient

Mit der Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2015/16 (29. Februar) kann die Hornbach-Gruppe durchweg zufrieden sein. In den Hornbach Baumärkten gingen Waren für 3,5 Mrd. EUR (+5,3 %) über den Ladentisch. Dabei legten die ausländischen Standorte (+9,6 % auf 1,5 Mrd. EUR) deutlicher zu als die deutschen (+2,3 % auf 2,0 Mrd. EUR). Auch bei der Hornbach Baustoff Union gab es Wachstum (+2,4 % auf 218,5 Mio. EUR), so dass der Konzern insgesamt eine Umsatzsteigerung von 5,1 % auf knapp 3,8 Mrd. EUR bilanziert.

Die Gewinne können da nicht mithalten. Das Konzern-EBIT ist um 16,7 % auf 137,5 Mio. EUR gesunken. Der Jahresüberschuss von 97,7 Mio. EUR war 8,5 % niedriger als im Vorjahr. Zur Begründung werden ein schwaches drittes Quartal sowie nicht-operative Sondereffekte im vierten Quartal bei den Hornbach Baumärkten in Deutschland angeführt. Die Hornbach Baustoff Union verzeichnet ebenfalls außerplanmäßige Abschreibungen. Ohne diese hätte der Geschäftsbereich das zweitbeste Betriebsergebnis seiner Geschichte eingefahren.
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